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Frühjahrsservice für Wiesen
$obald im Frühjahr der Boden abgetrocknet ist und die Gräser zu spitzen beginnen,
zählen das Einebnen von Maulwurfshügeln, das Entfilzen oder Herausstriegeln von Moos
und Schneeschimmel sowie die Verteilung von Stallmistresten zu den ersten
Pflegemaßnahmen im Grünland.
Von Josef Galler
D
as Striegeln oder Ab-
schleppen der Wiesen ist
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bleme gibt. Ein Striegeln ist je ­
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c^bncn von durch Maulwürfe oder
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neralisierung der Nährstoffe und
Vor allem die „Bestockung“ der
(präser angeregt. Erfolgt jedoch
das Striegeln zu spät, wenn die
Gräser schon stärker angewachsen
sind, kann die Bestandesentwick­
lung eingebremst werden, weil der
Triebgrund der Gräser stärker ver­
letzt wird. Vorsicht: Speziell bei
noch feuchtem Boden oder zu in­
tensivem Striegeln (Zinkenstel­
lung beachten) kann der Schaden
Fortsetzung auf Seite 20
QUALITÄT PROFIS
Von Landwirten inspiriert
Cr von Profis realisiert
0X 30937 g p ß ß fo nfisCöO
G R Ü N LA N D
Fortsetzung von Seite 19
an den Wurzeln größer sein als der
Nutzen. Ferner kann das Keimen
bodenbürtiger Unkrautsamen be­
günstigt werden. Nach dem Eineb­
nen von Scherhaufen sollte eine
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Wühlmäuse in Schach halten
Auf einer Weide gibt es aufgrund
des Tritts der Weidetiere kaum
Wühlmäuse bzw. Maulwürfe. Auf
Wiesen gilt: Je lockerer sowie lü-
ckiger der Boden, desto mehr tre­
ten Wühlmäuse und andere
Schädlinge (z. B. Engerlinge) auf.
Auf lockeren Böden findet man
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oberfläche bedeckt mit Erde aus
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rer Boden verunkrautet auch stär-
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reits stark angewachsenen oder
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Wichtig ist generell ein Anwalzen
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sen) erforderlich, damit auflaufen­
de Unkräuter unterdrückt werden
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Licht bekommt und nicht erstickt.
ker, insbesondere mit Doldenblüt­
lern, aber auch mit Quecke, Wie­
senlabkraut und Gemeiner Rispe.
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kämpft werden.
Bodenschluss hersteilen Die
Wiesenwalze dient zum Einebnen
zertretener Weiden im Herbst so­
wie zum Andrücken aufgefrorener
Grasnarben von humosen Böden
(Anmoor) nach längeren Kahl­
frostperioden. Dadurch ist der
terfeuchtigkeit genutzt werden.
Ansonsten liegt der Schwerpunkt
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kurrenzdruck der Grasnarbe).
Wichtig ist, dass vor der Nachsaat
etwa 50 Prozent des Bodens
durch Striegeln sichtbar werden
und die zuvor verteilte Erde als
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Lückigkeit werden 10 bis 15 Kilo­
gramm einer Nachsaatmischung
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tont) verwendet. Beachte: keine
Im Frühjahr ist zwar die Gefahr
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geringer, aber der Konkurrenz­
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intensiveren Wachstums zu Vege­
tationsbeginn größer. Arbeitsab­
folge: Striegeln - Nachsaat -
Walzen - Schröpfschnitt.
Sorgenkind Gemeine Rispe Ist
die Gemeine Rispe stärker im Be­
stand vertreten, kann versucht
werden, durch intensiveres Strie­
geln ein Entfilzen der Grasnarbe
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ler, da sich ansonsten das hohe
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wieder durchsetzt. Dies vor allem
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toregge durch die optimale Saat­
beetvorbereitung bei gleichzeiti­
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tiv bringt auch ein Rasierschnitt
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zung (1 1 Glyphosat in 300 1Was­
ser) und Schlitzeinsaat (Vredo-,
Köckerlinggerät) nach einigen
Tagen einen guten Erfolg. Bei der
Nachsaat sollte von zwei Seiten
schräg (45°-W inkel) gefahren
werden. Keinesfalls darf die Flä­
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den. ♦
Josef Galler ist Grünlandexperte in der LK
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BLICK INS LAND 4 / 2 0 1 4

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Galler Frühjahrsservice für Wiesen, BIL 4 2014

  • 1. Frühjahrsservice für Wiesen $obald im Frühjahr der Boden abgetrocknet ist und die Gräser zu spitzen beginnen, zählen das Einebnen von Maulwurfshügeln, das Entfilzen oder Herausstriegeln von Moos und Schneeschimmel sowie die Verteilung von Stallmistresten zu den ersten Pflegemaßnahmen im Grünland. Von Josef Galler D as Striegeln oder Ab- schleppen der Wiesen ist zwar nicht zwingend über­ all notwendig, wenn es keine Pro­ bleme gibt. Ein Striegeln ist je ­ doch erforderlich bei Schnee- ^chimmelbefall, weil z. B. der Be­ stand zu hoch in den Winter gegangen ist, sowie bei einer ver­ filzten Grasnarbe. Ziel ist das Ein- c^bncn von durch Maulwürfe oder Wühlmäuse verursachten Erdhau­ fen. Dabei haben sich Striegel mit Vorne angebautem Frontstreif­ blech (möglichst höhenverstellbar, 2-3 cm über der Grasnarbe) gut bewährt. So werden auch die Mi­ neralisierung der Nährstoffe und Vor allem die „Bestockung“ der (präser angeregt. Erfolgt jedoch das Striegeln zu spät, wenn die Gräser schon stärker angewachsen sind, kann die Bestandesentwick­ lung eingebremst werden, weil der Triebgrund der Gräser stärker ver­ letzt wird. Vorsicht: Speziell bei noch feuchtem Boden oder zu in­ tensivem Striegeln (Zinkenstel­ lung beachten) kann der Schaden Fortsetzung auf Seite 20 QUALITÄT PROFIS Von Landwirten inspiriert Cr von Profis realisiert 0X 30937 g p ß ß fo nfisCöO
  • 2. G R Ü N LA N D Fortsetzung von Seite 19 an den Wurzeln größer sein als der Nutzen. Ferner kann das Keimen bodenbürtiger Unkrautsamen be­ günstigt werden. Nach dem Eineb­ nen von Scherhaufen sollte eine Nachsaat erfolgen, damit die frei gewordene Erde als Saatbeet ge­ nutzt werden kann. Wühlmäuse in Schach halten Auf einer Weide gibt es aufgrund des Tritts der Weidetiere kaum Wühlmäuse bzw. Maulwürfe. Auf Wiesen gilt: Je lockerer sowie lü- ckiger der Boden, desto mehr tre­ ten Wühlmäuse und andere Schädlinge (z. B. Engerlinge) auf. Auf lockeren Böden findet man oft bis zu 20 Prozent der Boden­ oberfläche bedeckt mit Erde aus Maulwurf- und Wühlmausgängen, was neben einer Futterverschmut­ zung auch zu deutlichen Ertrags­ ausfällen führen kann. Ein locke­ rer Boden verunkrautet auch stär- Wurzelanschluss an den Oberbo­ den unterbrochen. Ein besserer Bodenschluss fördert aber auch die Untergräser sowie die Narben­ dichte. Aufgefrorene Böden leiden bei mangelndem Bodenschluss auch oft unter Wassermangel. Vor­ sicht: Falsch ist das Walzen auf be­ reits stark angewachsenen oder durch Nachtfrost erstarrten Pflan­ zenbeständen bzw. auf zu nassen Böden. Der richtige Zeitpunkt zum Anwalzen ist dann gegeben, wenn sich die Grasnarbe mit dem Stiefelabsatz noch eindrücken lässt, ohne dass Wasser in der An­ druckstelle erscheint. Lückige Bestände nachsäen Eine Nachsaat im Frühling ist dann sinnvoll, wenn viele Scher­ haufen und damit offene Erde, die als „Saatbeet“ dienen kann, oder lückige Bestände vorhanden sind, wodurch der Unkrautdruck (z. B. durch Ampfer) steigt. Im Frühling kann die noch vorhandene Win- Einsaat in verfilzten Beständen durchführen. Nur in lückigen Beständen hat das jung ankeimen­ de Saatgut eine Chance gegen­ über der Altnarbe. Bei Bedarf ist vor der Nachsaat auch eine Unkrautbekämpfung durchzu­ führen. Anwalzen und Schröpfschnitt Wichtig ist generell ein Anwalzen des Saatgutes, da der Samen zur Sicherung der Wasserversorgung einen Bodenschluss benötigt. Das Anwalzen erfolgt am besten in ei­ nem eigenen Arbeitsgang mit ei­ ner Profilwalze (Güttler-, Cam­ bridge-, Prismenwalze). Nach dem Auflaufen der Einsaat sind unbedingt ein Schröpfschnitt oder eine frühe Nutzung spätestens bei einer Wuchshöhe von 15-20 cm (z. B. Eingrasen oder Liegenlas­ sen) erforderlich, damit auflaufen­ de Unkräuter unterdrückt werden und die Nachsaat ausreichend Licht bekommt und nicht erstickt.
  • 3. ker, insbesondere mit Doldenblüt­ lern, aber auch mit Quecke, Wie­ senlabkraut und Gemeiner Rispe. Wühlmäuse können durch Fallen, Vergasung sowie Aufstellen von Sitzstangen für Greifvögel be­ kämpft werden. Bodenschluss hersteilen Die Wiesenwalze dient zum Einebnen zertretener Weiden im Herbst so­ wie zum Andrücken aufgefrorener Grasnarben von humosen Böden (Anmoor) nach längeren Kahl­ frostperioden. Dadurch ist der terfeuchtigkeit genutzt werden. Ansonsten liegt der Schwerpunkt der Nachsaat im August (Zeit der Naturverjüngung, weniger Kon­ kurrenzdruck der Grasnarbe). Wichtig ist, dass vor der Nachsaat etwa 50 Prozent des Bodens durch Striegeln sichtbar werden und die zuvor verteilte Erde als „Saatbeet“ dienen kann. Je nach Lückigkeit werden 10 bis 15 Kilo­ gramm einer Nachsaatmischung (Knaulgras- oder Weidelgras-be­ tont) verwendet. Beachte: keine Im Frühjahr ist zwar die Gefahr der Austrocknung der Nachsaat geringer, aber der Konkurrenz­ druck der Altnarbe infolge des intensiveren Wachstums zu Vege­ tationsbeginn größer. Arbeitsab­ folge: Striegeln - Nachsaat - Walzen - Schröpfschnitt. Sorgenkind Gemeine Rispe Ist die Gemeine Rispe stärker im Be­ stand vertreten, kann versucht werden, durch intensiveres Strie­ geln ein Entfilzen der Grasnarbe zu erreichen. Bei mehr als 15-20 Prozent Anteil an Gemeiner Rispe ist meist eine Neuansaat sinnvol­ ler, da sich ansonsten das hohe Samenpotenzial im Oberboden wieder durchsetzt. Dies vor allem dann, wenn das Ungras infolge zu geringer Düngung wieder Licht bekommt.
  • 4. Bei massivem Rispenbefall hat sich der Einsatz einer Umkehrro­ toregge durch die optimale Saat­ beetvorbereitung bei gleichzeiti­ ger Einarbeitung des Unkrautsa- menpotenzials bewährt. Alterna­ tiv bringt auch ein Rasierschnitt mit anschließender Flächensprit­ zung (1 1 Glyphosat in 300 1Was­ ser) und Schlitzeinsaat (Vredo-, Köckerlinggerät) nach einigen Tagen einen guten Erfolg. Bei der Nachsaat sollte von zwei Seiten schräg (45°-W inkel) gefahren werden. Keinesfalls darf die Flä­ che anschließend gestriegelt wer­ den. ♦ Josef Galler ist Grünlandexperte in der LK Salzburg. BLICK INS LAND 4 / 2 0 1 4