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Personalentwicklung
personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015
Gerade die aktuellen Diskussionen
zeigen es deutlich. Bei steigendem
unternehmerischem Druck geraten Per-
sonalentwicklung, Aus- und Weiterbil-
dung rasch in den Fokus der möglichen
Einsparungen. Aber auch in erfolgreichen
Zeiten werden die Entwicklungsmass-
nahmen kritisch als «Luxus» betrachtet.
So unterschiedlich die Ausgangslage
ist – der Grund für die Skepsis ist meist
derselbe: Den anfallenden, realen Kos-
ten stehen langfristige, schwer zu kal-
kulierende und unsichere Nutzenaspekte
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Die Problematik der Legitimation lässt
sich nachvollziehbar darstellen, wenn
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te der Personalentwicklung beachten:
Personalentwicklung ist gleichzeitig ein
operatives Betriebsmittel, eine zielge-
richtete Entwicklungsmethode und ein
nutzenstiftendes Strategieinstrument. Im
Folgenden werden diese drei Aspekte der
Personalentwicklung vorgestellt.
1. Operatives Betriebsmittel
Bei der Personalentwicklung geht es
primär darum, die heute vorhandenen
Schwächen zu beheben. Wahrscheinlich
ist die latente Unsicherheit bezüglich der
notwendigen, zukünftigen und nachhal-
tigen Anforderungen der Grund, warum
die Personalentwicklung in der Praxis im-
mer noch mehrheitlich defizitorientiert
wahrgenommen wird. Der grösste Vorteil
des defizitorientierten Fokus im aktuellen
Arbeitsumfeld ist die einfachere Evaluati-
on durch die Vorgesetzten. Aber auch die
erfahrungsbasierte Planung und Durch-
führung von Massnahmen ist dadurch
einfacher. Meist resultiert dies in einem
umfangreichen Aus- und Weiterbildungs-
katalog.
Personalentwicklung
als Betriebsmittel
Zeitachse Operativ/kurzfristig
Fokus Defizite beheben
Legitimation Sicherstellung
Relation Ist vs. heutiges Soll
Vergleichbar mit Wartungskosten
Zuständig Linienverantwortliche
Instrumente MA-Beurteilung
Unter diesem Fokus ist die Personalent-
wicklung als Betriebsmittel zu verstehen,
welches einen möglichst reibungslosen,
effizienten Ablauf im Unternehmen si-
Kompetenzorientierte Personalentwicklung
Personal strategiegerecht entwickeln
Kein Unternehmen stellt die grundsätzliche Notwendigkeit der Personalentwicklung infrage. Den-
noch hat es die Personalentwicklung oftmals schwer, den Nutzen und die Wirksamkeit nachvoll-
ziehbar aufzuzeigen. Der Grund liegt häufig im fehlenden Bezug zur Unternehmensentwicklung.
Von Andreas Mollet
Schwächen beheben, Stärken fördern — Personalentwicklung muss die Unternehmensstrategie stärker berücksichtigen.
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Personalentwicklung
personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015
cherstellt. Die Legitimation führt somit
über die Argumentation der notwendi-
gen Ausgaben als eine Art Wartungs-
kosten. Leider stiftet dieser Ansatz aber
keinen zukünftigen, nachhaltigen Mehr-
wert. Zudem wird bei dieser Betrachtung
allfällige Weiterbildung über das aktuelle
Arbeitsumfeld hinaus – wenn auch finan-
ziell mitgetragen – oftmals auf den Mitar-
beitenden externalisiert.
2. Zielgerichtete
Entwicklungsmethode
Ein weiterer Aspekt der Personalentwick-
lung ist die erfolgreiche Vorwegnahme
von zukünftigen Anforderungen. Es gilt
also die Sicherung der Effizienz auch in
der Zukunft sicherzustellen. Im Gegen-
satz zum vorherigen Ansatz wird hier
durchaus proaktiv agiert. Die grösste Pro-
blematik liegt hierbei jedoch darin, dass
sowohl Ausgangslage als auch Entwick-
lungsziel bekannt sein müssen, damit ei-
ne zielgerichtete Entwicklung möglich ist.
Personalentwicklung
als Entwicklungsmethode
Zeitachse Taktisch/mittelfristig
Fokus Flexibilität bereitstellen
Legitimation Zukunftsorientierung
Relation Ist vs. zukünftiges Soll
Vergleichbar mit Entwicklungskosten
Zuständig Personalexperten
Instrumente Standortbestimmung
Zur Bestimmung der Ausgangslage gibt
es heute durchaus bewährte Instrumen-
te und Tools im Bereich des Kompetenz-
Managements. Die Herausforderung liegt
daher vor allem in der korrekten Ausge-
staltung der zukünftigen Anforderungen.
In der Praxis lassen sich diese jedoch mit-
tel- oder langfristig kaum konkret bestim-
men. Dies erhöht natürlich das Risiko,
dass nicht alle Entwicklungsmassnahmen
den gewünschten Nutzen auch wirklich
stiften können. Sei es, weil die Mitarbei-
tenden das Unternehmen verlassen, die
Rahmenbedingungen sich verändern
oder Annahmen sich nicht erfüllen wer-
den. Schlussendlich bewegt dies leider
viele Unternehmen dazu, diese Risiken
nicht einzugehen und lieber passiv abzu-
warten.
3. Nutzenstiftendes
Strategieinstrument
Der Umgang mit dieser Unsicherheit be-
nötigt eine andere Sichtweise. Die Per-
sonalentwicklung kann also nur bedingt
die konkrete Ausgestaltung der Zukunft
vorwegnehmen. Sie kann aber die Rah-
menbedingungen schaffen, damit mit
zukünftigen, erwarteten und vor allem
unerwarteten Situationen umgegangen
werden kann.
Personalentwicklung
als Strategieinstrument
Zeitachse Strategisch/langfristig
Fokus Strategie umsetzen
Legitimation Nachhaltigkeit
Relation Ist vs. unbekanntes Soll
Vergleichbar mit Investitionskosten
Zuständig Geschäftsleitung
Instrumente Business Driver
Die Aufgabe der Personalentwicklung
ist es also, die Dispositionen so herzu-
stellen, dass die langfristige, nachhaltige
Unternehmensfortführung gewährleistet
ist. Dies ist aber nur möglich, wenn sich
die Personalentwicklung der Individuali-
tät des Unternehmens bewusst ist und
diese berücksichtigt. Das bedingt auch,
dass die Personalentwicklung sich näher
an der Unternehmensentwicklung denn
am klassischen HR orientiert. Entschei-
dend hierfür ist aber vor allem, dass die
strategischen Instrumente zur Verfügung
stehen und die Personalentwicklung aktiv
in den Prozess mit einbezogen wird.
Kompetenzmodell als Basis
Um der Kernaufgabe des HRM, nämlich
der Anforderung, dem Unternehmen die
richtigen Mitarbeitenden heute und auch
in Zukunft zur Verfügung zu stellen, ge-
recht zu werden, braucht auch die Perso-
nalentwicklung das passende Instrument.
Ein individuell auf die Bedürfnisse, Werte
und Normen aufgebautes unternehmens-
spezifisches Kompetenzmodell bildet hier-
für die Basis für die operative Defizitbehe-
bung, die taktische Erfolgssicherung und
die strategische Nachhaltigkeit. Das Kom-
petenzmodell ist Orientierungsrahmen,
Wegweiser und Perspektive für Mitarbei-
tende und Führungskräfte im täglichen
und strategischen Umgang mit Stärken,
Schwächen, Normen und Werten. Und so
individuell, wie jedes Unternehmen ist, so
einzigartig muss diese Landkarte sein. Nur
so kann der effizienteste und effektivste
Weg vom Ist zum Soll beschritten werden,
unabhängig davon, ob heutiges, zukünf-
tiges oder unbekanntes Soll.
Business Driver für den Abgleich
Eine der grössten Herausforderungen
ist der Abgleich zwischen unternehme-
rischen Zielen und individuellen Anfor-
derungen. Ein mögliches, wertvolles
Business Driver
Kompetenzmodell Strategische Profile
Business-Driver-Profile sind eine gute Grundlage für die Planung von Entwicklungsmassnahmen.
33
Personalentwicklung
personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015
Instrument, um diesen Einbezug zu ge-
währleisten, sicherzustellen und auch
transparent zu machen, ist der Einsatz
von Business Drivern. Als Business Dri-
ver werden jene Themen bezeichnet, die
massgeblichen Einfluss auf die Zukunft
des Unternehmens haben, und zwar un-
abhängig von Bereichen oder einzelnen
Funktionen. Dabei können Business Dri-
ver selbst gewählte interne Themen abbil-
den, aber auch externer und somit (vor-)
gegebener Natur sein.
• Interne Business Driver: z.B. geplante
Internationalisierung, Produktionsstei-
gerung, Kundenzufriedenheit
• Externe Business Driver: z.B. Liberali-
sierung, Wirtschaftswachstum, Digita-
lisierung, Kostendruck
Nach der Definition und Ausarbeitung der
für das Unternehmen relevanten Business
Driver werden in einem nächsten Schritt
die für die erfolgreiche Bewältigung und
Umsetzung notwendigen Kompetenzen
zugewiesen.
Das schlussendliche Raster ergibt ein kla-
resBildüberjeneKompetenzen,dieunab-
hängig von den heutigen Anforderungen
in Zukunft entscheidend sein werden. Ge-
nauso wichtig sind aber die Erkenntnisse
über jene Kompetenzen, welche vielleicht
in Zukunft nicht mehr eine relevante Rolle
einnehmen oder vielleicht sogar hinder-
lich sein könnten. Die Business-Driver-
Profile bilden eine transparente, legitime
und nachvollziehbare Grundlage für die
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Idealerweise werden diese mit den klas-
sischen Soll- oder Anforderungsprofilen
kombiniert, damit operative, taktische
und strategische Anforderungen klar
getrennt ersichtlich werden. Der grösste
Vorteil liegt somit in der nun differenziert
möglichen Betrachtungsweise und der
Planung von Entwicklungsmassnahmen.
Diese nun strategiebezogene und trans-
parente Argumentation ist entscheidend
für eine erhöhte und nachhaltige Legiti-
mation der Personalentwicklung als ope-
ratives und strategisches Instrument.
Ausbilden, Ihr Beruf.
SVEB-Zertifikat (auch in Englisch)
Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis
Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom
Dipl. Erwachsenenbildner/in HF
DAS Bildungsmanagement
Berufsbildner/in im Neben- und Hauptberuf
19 Kursorte in der Schweiz! Tel. 062 291 10 10, www.lernwerkstatt.ch
Autor
Andreas Mollet ist
Geschäftsleiter der
INOLUTION
(www.inolution.com),
Betriebsökonom und hat
einen MaS in Corporate
Development. Seine Erfah-
rung aus über 70 Kompetenz-Modellen und
zahlreichen Projekten bloggt er auf
www.kompetenz-management.com.
Lösungen im
Kompetenz-Management
Profitieren Sie an der Personal Swiss von
der Erfahrung der Kunden von Inoluti-
on: Impulsvorträge aus der Praxis zeigen
Trends, Herausforderungen und Lösun-
gen im Kompetenz-Management auf.
Termin: Dienstag 14.04.15
15.15.–16.00 Uhr
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personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015: Kompetenzorientierte Personalentwicklung

  • 1. 31 Personalentwicklung personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015 Gerade die aktuellen Diskussionen zeigen es deutlich. Bei steigendem unternehmerischem Druck geraten Per- sonalentwicklung, Aus- und Weiterbil- dung rasch in den Fokus der möglichen Einsparungen. Aber auch in erfolgreichen Zeiten werden die Entwicklungsmass- nahmen kritisch als «Luxus» betrachtet. So unterschiedlich die Ausgangslage ist – der Grund für die Skepsis ist meist derselbe: Den anfallenden, realen Kos- ten stehen langfristige, schwer zu kal- kulierende und unsichere Nutzenaspekte gegenüber. Die Problematik der Legitimation lässt sich nachvollziehbar darstellen, wenn wir die drei unterschiedlichen Aspek- te der Personalentwicklung beachten: Personalentwicklung ist gleichzeitig ein operatives Betriebsmittel, eine zielge- richtete Entwicklungsmethode und ein nutzenstiftendes Strategieinstrument. Im Folgenden werden diese drei Aspekte der Personalentwicklung vorgestellt. 1. Operatives Betriebsmittel Bei der Personalentwicklung geht es primär darum, die heute vorhandenen Schwächen zu beheben. Wahrscheinlich ist die latente Unsicherheit bezüglich der notwendigen, zukünftigen und nachhal- tigen Anforderungen der Grund, warum die Personalentwicklung in der Praxis im- mer noch mehrheitlich defizitorientiert wahrgenommen wird. Der grösste Vorteil des defizitorientierten Fokus im aktuellen Arbeitsumfeld ist die einfachere Evaluati- on durch die Vorgesetzten. Aber auch die erfahrungsbasierte Planung und Durch- führung von Massnahmen ist dadurch einfacher. Meist resultiert dies in einem umfangreichen Aus- und Weiterbildungs- katalog. Personalentwicklung als Betriebsmittel Zeitachse Operativ/kurzfristig Fokus Defizite beheben Legitimation Sicherstellung Relation Ist vs. heutiges Soll Vergleichbar mit Wartungskosten Zuständig Linienverantwortliche Instrumente MA-Beurteilung Unter diesem Fokus ist die Personalent- wicklung als Betriebsmittel zu verstehen, welches einen möglichst reibungslosen, effizienten Ablauf im Unternehmen si- Kompetenzorientierte Personalentwicklung Personal strategiegerecht entwickeln Kein Unternehmen stellt die grundsätzliche Notwendigkeit der Personalentwicklung infrage. Den- noch hat es die Personalentwicklung oftmals schwer, den Nutzen und die Wirksamkeit nachvoll- ziehbar aufzuzeigen. Der Grund liegt häufig im fehlenden Bezug zur Unternehmensentwicklung. Von Andreas Mollet Schwächen beheben, Stärken fördern — Personalentwicklung muss die Unternehmensstrategie stärker berücksichtigen.
  • 2. 32 Personalentwicklung personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015 cherstellt. Die Legitimation führt somit über die Argumentation der notwendi- gen Ausgaben als eine Art Wartungs- kosten. Leider stiftet dieser Ansatz aber keinen zukünftigen, nachhaltigen Mehr- wert. Zudem wird bei dieser Betrachtung allfällige Weiterbildung über das aktuelle Arbeitsumfeld hinaus – wenn auch finan- ziell mitgetragen – oftmals auf den Mitar- beitenden externalisiert. 2. Zielgerichtete Entwicklungsmethode Ein weiterer Aspekt der Personalentwick- lung ist die erfolgreiche Vorwegnahme von zukünftigen Anforderungen. Es gilt also die Sicherung der Effizienz auch in der Zukunft sicherzustellen. Im Gegen- satz zum vorherigen Ansatz wird hier durchaus proaktiv agiert. Die grösste Pro- blematik liegt hierbei jedoch darin, dass sowohl Ausgangslage als auch Entwick- lungsziel bekannt sein müssen, damit ei- ne zielgerichtete Entwicklung möglich ist. Personalentwicklung als Entwicklungsmethode Zeitachse Taktisch/mittelfristig Fokus Flexibilität bereitstellen Legitimation Zukunftsorientierung Relation Ist vs. zukünftiges Soll Vergleichbar mit Entwicklungskosten Zuständig Personalexperten Instrumente Standortbestimmung Zur Bestimmung der Ausgangslage gibt es heute durchaus bewährte Instrumen- te und Tools im Bereich des Kompetenz- Managements. Die Herausforderung liegt daher vor allem in der korrekten Ausge- staltung der zukünftigen Anforderungen. In der Praxis lassen sich diese jedoch mit- tel- oder langfristig kaum konkret bestim- men. Dies erhöht natürlich das Risiko, dass nicht alle Entwicklungsmassnahmen den gewünschten Nutzen auch wirklich stiften können. Sei es, weil die Mitarbei- tenden das Unternehmen verlassen, die Rahmenbedingungen sich verändern oder Annahmen sich nicht erfüllen wer- den. Schlussendlich bewegt dies leider viele Unternehmen dazu, diese Risiken nicht einzugehen und lieber passiv abzu- warten. 3. Nutzenstiftendes Strategieinstrument Der Umgang mit dieser Unsicherheit be- nötigt eine andere Sichtweise. Die Per- sonalentwicklung kann also nur bedingt die konkrete Ausgestaltung der Zukunft vorwegnehmen. Sie kann aber die Rah- menbedingungen schaffen, damit mit zukünftigen, erwarteten und vor allem unerwarteten Situationen umgegangen werden kann. Personalentwicklung als Strategieinstrument Zeitachse Strategisch/langfristig Fokus Strategie umsetzen Legitimation Nachhaltigkeit Relation Ist vs. unbekanntes Soll Vergleichbar mit Investitionskosten Zuständig Geschäftsleitung Instrumente Business Driver Die Aufgabe der Personalentwicklung ist es also, die Dispositionen so herzu- stellen, dass die langfristige, nachhaltige Unternehmensfortführung gewährleistet ist. Dies ist aber nur möglich, wenn sich die Personalentwicklung der Individuali- tät des Unternehmens bewusst ist und diese berücksichtigt. Das bedingt auch, dass die Personalentwicklung sich näher an der Unternehmensentwicklung denn am klassischen HR orientiert. Entschei- dend hierfür ist aber vor allem, dass die strategischen Instrumente zur Verfügung stehen und die Personalentwicklung aktiv in den Prozess mit einbezogen wird. Kompetenzmodell als Basis Um der Kernaufgabe des HRM, nämlich der Anforderung, dem Unternehmen die richtigen Mitarbeitenden heute und auch in Zukunft zur Verfügung zu stellen, ge- recht zu werden, braucht auch die Perso- nalentwicklung das passende Instrument. Ein individuell auf die Bedürfnisse, Werte und Normen aufgebautes unternehmens- spezifisches Kompetenzmodell bildet hier- für die Basis für die operative Defizitbehe- bung, die taktische Erfolgssicherung und die strategische Nachhaltigkeit. Das Kom- petenzmodell ist Orientierungsrahmen, Wegweiser und Perspektive für Mitarbei- tende und Führungskräfte im täglichen und strategischen Umgang mit Stärken, Schwächen, Normen und Werten. Und so individuell, wie jedes Unternehmen ist, so einzigartig muss diese Landkarte sein. Nur so kann der effizienteste und effektivste Weg vom Ist zum Soll beschritten werden, unabhängig davon, ob heutiges, zukünf- tiges oder unbekanntes Soll. Business Driver für den Abgleich Eine der grössten Herausforderungen ist der Abgleich zwischen unternehme- rischen Zielen und individuellen Anfor- derungen. Ein mögliches, wertvolles Business Driver Kompetenzmodell Strategische Profile Business-Driver-Profile sind eine gute Grundlage für die Planung von Entwicklungsmassnahmen.
  • 3. 33 Personalentwicklung personalSCHWEIZ Sonderausgabe «Weiterbildung» März 2015 Instrument, um diesen Einbezug zu ge- währleisten, sicherzustellen und auch transparent zu machen, ist der Einsatz von Business Drivern. Als Business Dri- ver werden jene Themen bezeichnet, die massgeblichen Einfluss auf die Zukunft des Unternehmens haben, und zwar un- abhängig von Bereichen oder einzelnen Funktionen. Dabei können Business Dri- ver selbst gewählte interne Themen abbil- den, aber auch externer und somit (vor-) gegebener Natur sein. • Interne Business Driver: z.B. geplante Internationalisierung, Produktionsstei- gerung, Kundenzufriedenheit • Externe Business Driver: z.B. Liberali- sierung, Wirtschaftswachstum, Digita- lisierung, Kostendruck Nach der Definition und Ausarbeitung der für das Unternehmen relevanten Business Driver werden in einem nächsten Schritt die für die erfolgreiche Bewältigung und Umsetzung notwendigen Kompetenzen zugewiesen. Das schlussendliche Raster ergibt ein kla- resBildüberjeneKompetenzen,dieunab- hängig von den heutigen Anforderungen in Zukunft entscheidend sein werden. Ge- nauso wichtig sind aber die Erkenntnisse über jene Kompetenzen, welche vielleicht in Zukunft nicht mehr eine relevante Rolle einnehmen oder vielleicht sogar hinder- lich sein könnten. Die Business-Driver- Profile bilden eine transparente, legitime und nachvollziehbare Grundlage für die Planung von Entwicklungsmassnahmen. Idealerweise werden diese mit den klas- sischen Soll- oder Anforderungsprofilen kombiniert, damit operative, taktische und strategische Anforderungen klar getrennt ersichtlich werden. Der grösste Vorteil liegt somit in der nun differenziert möglichen Betrachtungsweise und der Planung von Entwicklungsmassnahmen. Diese nun strategiebezogene und trans- parente Argumentation ist entscheidend für eine erhöhte und nachhaltige Legiti- mation der Personalentwicklung als ope- ratives und strategisches Instrument. Ausbilden, Ihr Beruf. SVEB-Zertifikat (auch in Englisch) Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom Dipl. Erwachsenenbildner/in HF DAS Bildungsmanagement Berufsbildner/in im Neben- und Hauptberuf 19 Kursorte in der Schweiz! Tel. 062 291 10 10, www.lernwerkstatt.ch Autor Andreas Mollet ist Geschäftsleiter der INOLUTION (www.inolution.com), Betriebsökonom und hat einen MaS in Corporate Development. Seine Erfah- rung aus über 70 Kompetenz-Modellen und zahlreichen Projekten bloggt er auf www.kompetenz-management.com. Lösungen im Kompetenz-Management Profitieren Sie an der Personal Swiss von der Erfahrung der Kunden von Inoluti- on: Impulsvorträge aus der Praxis zeigen Trends, Herausforderungen und Lösun- gen im Kompetenz-Management auf. Termin: Dienstag 14.04.15 15.15.–16.00 Uhr Ort: Messe Zürich / Halle 5 / Forum 2 Veranstaltungstipp