1. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 1
26.03.2014 / Reto Trottmann
Schutz & Rettung
24h – Immer für Sie im Einsatz
Informationsfluss im Rettungswesen
Felix Fischer
Leiter Alarm-und Einsatzsysteme SRZ
Arbeitsgruppe Informationsfluss im Rettungswesen, eCH-Fachgruppe eHealth
2. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 2
Projekt Elektronische Leistungserfassung
Handgeschriebenes Formular
Elektronisch unterstützte Dateneingabe
Medienbruchfreier Datenfluss vom
Einsatzbeginn bis zur nachgelagerten
Organisation unter Einbezug aller
verfügbaren elektronischen Informa-
tionen (Versicherungskarte, ePD,
Vitalmonitoren des Rettungswagens,…)
3. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 3
Angestrebte Projekt-Resultate
Wird elektronisch
unterstützt erfasst
Wird automatisch
übernommen
Daten werden
elektronisch
übertragen
4. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 4
Hauptprobleme für Umsetzung
Innerhalb des gesamten
Rettungs-Prozesses gibt es
keine CH-weite Regelung
der Schnittstellen für solche
Software
Hersteller-spezifische
Lösungen
Es gibt Hunderte von Be-
teiligten in CH (Einsatz-
zentralen, Rettungsdienste,
Spitäler, Versicherungen, …)
Nicht handelbar ohne
Standards für Daten und
Schnittstellen
Elektr.
Einsatz
Dokumentation
Einsatz-
Leitsystem
Verrechnungs-
System
Klink
Informations
System
Patienten-
Systeme
Altersheime
Versicherten-
Karte
Patienten
Monitoren
El. Patienten
Akte
Mitarbeiter
Planung
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5. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 5
Vorgehen des Projektleiters SRZ
• Definition der Anforderungen von SRZ
• Suche nach möglichen technischen
Lösungen Kontaktaufnahme mit HL7
CH und IHE Suisse
• Über HL7 CH wurde eCH in das
Vorhaben involviert wegen:
• Rettungsdienste sind Sache der
Gemeinden/ Kantone Nähe zu
eGovernment
• Klassische Health Care Professionals sind
nur ein Teil der Stakeholder
• eCH-Standards können in den Kantonen
verbindlich erklärt werden
• eCH hat eHealth Suisse einbezogen,
damit das Projekt in die gesamten
eHealth-Ideen eingebunden ist
6. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 6
Im Projekt involvierte Parteien
• Um die breite Abstützung sicherzustellen sind die
folgenden Organisationen direkt im Projekt
involviert:
• Interverband für das Rettungswesen (IVR)
• Vereinigung Rettungssanitäter Schweiz (VRS)
• Schweizerische Gesellschaft für Notfall- und Ret-
tungsmedizin (SGNOR)
• Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und
Reanimation (SGAR)
• Koordinierter Sanitätsdienst (KSD)
• Rega
• Vereinigung schweizerischer Krankenhäuser (H+)
• HL7 Schweiz
• Integrating the Health Care Enterprise (IHE Schweiz)
• Im Projekt sind die Deutschschweiz, die Romandie
und der Tessin vertreten
• eHealth Suisse wird laufend über unsere Aktivitäten
informiert
7. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 7
Rolle von HL7 Schweiz und IHE Suisse
• HL7 ermöglicht die Kommunikation und Koope-
ration zwischen Institutionen und Bereichen des
Gesundheitswesens
• HL7-Standards Standards für Inhalte (z.B.
Patienten-Stammdaten) Datenorientiert
• HL7-Standards haben keine rechtliche
Verbindlichkeit
• Internationale Initiative zur Verbesserung des
Datenaustauschs und der Interoperabilität von
IT-Systemen im Gesundheitswesen
• IHE Profile definieren, wie Standards (z.B. HL7)
implementiert werden müssen, um bestimmte
klinische Anforderungen zu erfüllen
Prozessorientiert
• IHE-Profile haben keine rechtliche Verbindlichkeit
8. Swiss eHealth Forum
10. 3. 2016, Seite 8
Stand der Arbeiten und geplantes Vorgehen
• Innerhalb der eCH-Fachgruppe eHealth wurde eine Arbeitsgruppe
Rettungswesen gebildet, die einen Themenantrag an eCH gestellt hat.
• Der Themenantrag wurde mit dem Projektleitungsgremium von
eHealth Suisse abgestimmt
• Die Arbeitsgruppe umfasst 13 Personen, 5 davon bilden das
Kernteam
• Das Kernteam erarbeitet einen ersten Vorschlag für einen Standard
bis Frühsommer 2016
• Die Arbeitsgruppe überarbeitet in Iterationen den Vorschlag bis Ende
2016
• Der erarbeitete Vorschlag wird als eCH-0207, Rettungswesen an
eCH eingereicht
• Es ist von unserer Seite her geplant, dass eCH-0207 2017 als
Standard freigegeben wird