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OE Ansätze
des isb
CC-by-Lizenz,
Autor: Bernd Schmid
für isb-w.eu
Systemische Professionalität 2013
isb - Ansatz für OE und Führung
OE als Entwicklung menschlicher Systeme
OE als Kulturentwicklung
OE als Gestaltung von OE-Lernen
Führung als Systemkompetenz
Führungs-Kulturentwicklung
CC-by-Lizenz,
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Systemische Professionalität 2013
Seite 2
Perspektiven auf Unternehmen
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Systemische Professionalität 2013
Seite 3
Organisation als Zweck gebundene
Gemeinschaft (isb)
Medium für Wirklichkeitsgestaltung
Ort für Inszenierungen (auf der Bühne / hinter der Bühne)
Organisation als Verantwortungsgefüge
Organisation als Rollengefüge
Organisation als Lebensraum
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Systemische Professionalität 2013
Seite 4
isb - Ansatz für OE
OE als die Kunst die Entwicklung von
Organisationen zu gestalten
OE als Entwicklung von Kompetenz und Lernen für
Wirklichkeitsinszenierung
OE als Entwicklung menschlicher Systeme
OE als Kulturentwicklung
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Systemische Professionalität 2013
Seite 5
Seite 6
Organisation
als menschliches System
Systemisch und die Definition von Systemen
System und Umwelt
Struktursysteme
Funktionssysteme
Menschliche Systeme
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Systemische Professionalität 2013
Seite 7
Wie viel Mensch?
– Wie viel Organisation?
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Systemische Professionalität 2013
Seite 8
OE menschlicher Systeme
OE-spezifische Anleitung von Verantwortlichen in der
Organisation
Der OE-Ansatz des isb ist darüber hinaus
mehr definiert durch Perspektiven, Prinzipien und Haltungen
als durch Schemata für Ereignisse oder Vorgehensweisen
Bewährte isb-Konzepte und Prinzipien
Organisationsentwicklung (OE) im Verbund mit
Kulturentwicklung (KE)
Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher
Systeme
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Systemische Professionalität 2013
Seite 9
OE durch interne Verantwortliche
OE muss intern verantwortet werden
(Letzt-) Verantwortung ist nicht delegierbar
Reifegrad aller Mitwirkenden und Beteiligten ist wichtig
OE bedeutet Neuinszenierung mit Bezug auf Bestand
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Systemische Professionalität 2013
Seite 10
Beispiele zu
Bewährte ISB-Konzepte und Prinzipien
1. Rahmenklärungen und Kontrakte mit den Entscheidern
2. Möglichst wenig Treibhauseffekte
3. Realistisch getimtes und umsichtiges Vorgehen
4. Kristallisierendes Vorgehen und Probeinszenierungen
5. Multiplikationsfähigkeit sichern
6. Kultur-Prinzipien in allen Teilprozessen sichern
7. Komplexitätskontrollierendes Vorgehen
8. Transferprobleme minimierendes Vorgehen
9. Reifegrade der betreibenden Individuen, aber auch der
tragenden Organisation berücksichtigen
10.Ressourcenschonendes Vorgehen
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Systemische Professionalität 2013
Seite 11
Beispiele zu
Arbeitsformen von OE als
Entwicklung menschlicher Systeme
Beispiel 1: dialogische Klärung mit Verantwortlichen von
OE-Prozessen
Beispiel 2: vertikale Teamentwicklung
Beispiel 3: OE-Werkstätten
Beispiel 4: OE-bezogene Coaching-Programme
Beispiel 5: Paralleler Transfer
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Systemische Professionalität 2013
OE durch
Kulturentwicklung
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Systemische Professionalität 2013
Seite 13
Kultur
Organisationskultur meint gelebte Antworten auf Fragen der
Leistungserbringung und der Lebensqualität der beteiligten
Menschen in formellen und informellen Bereichen des
Zusammenwirkens.
Deskriptiv
Normativ
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Systemische Professionalität 2013
Seite 14
Warum Kultur?
Komplexe Systeme können nur durch Kultur gesteuert
werden
Kultur braucht Kulturgestaltung
Kultur kann nur durch Kultur erzeugt werden
Kultur braucht Ordnung und Rahmen einerseits und
Spielraum andererseits
Kultur braucht Pflege, insbesondere in der Initialphase
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Systemische Professionalität 2013
Doppelte Herausforderung
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Systemische Professionalität 2013
Seite 16
Kulturentwicklung kein Allheilmittel
Kulturentwicklung kann strukturelle Mängel
und andere unternehmerische Schieflagen im Hardfactor-
Bereich nicht ersetzen.
Kulturentwicklung kann sich aber
zu deren Behebung beitragen. (Beispiel)
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Systemische Professionalität 2013
Seite 17
Kritische Masse
Es muss eine „kritische Masse“
positiver Beispiele erzeugt werden,
bis eine neue Kultur trägt.
Wie viel (insbesondere am Anfang) notwendig ist,
wird meist unterschätzt.
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Systemische Professionalität 2013
Seite 18
Kulturdidaktik
Damit Kultur Leistung, Kompetenz und Sinn erzeugt
Im isb gibt es kein Schema zu richtiger Kultur und seiner
Herstellung im Leben und im Unternehmen.
Wir leben und vermitteln eine Didaktik des Dialogs, über den
Kulturfragen gestellt und positive Kulturbeiträge gelernt
werden.
Und natürlich gestalten wir die Rahmen, dass sie die
gewünschte Kultur befördern und nicht Kultur schlechte
Rahmenbedingungen kompensieren soll.
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Systemische Professionalität 2013
Seite 19
Der Mensch ist des Menschen
Kulturrahmen!
Kulturschulung bedeutet exemplarische Schulung in
abgestimmter Steuerung durch Beziehungsgestaltung.
Es versteht sich von selbst, dass dies allein durch
Inhaltsvermittlung nicht zu leisten ist.
Eher durch intuitives Begreifen der in der Begegnung
verwirklichten Steuerungsprinzipien ergänzend durch deren
bewusste Analyse. CC-by-Lizenz,
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Systemische Professionalität 2013
Führung
Seite 20
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Systemische Professionalität 2013
Seite 21
Jenseits von Befehl und Gehorsam
Keine instruktive Kommunikation (v. Förster)
Stimulation von Eigensteuerung lebendiger Systeme (Erickson)
Frei nach Bateson:
»Wenn ich einen Fußball in genau berechneter Weise trete,
kann ich berechnen wie und wohin er sich bewegt. Bei einem
Hund ist das anders.«
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Systemische Professionalität 2013
Seite 22
Definition Führung
Führen heißt, jemanden durch Kommunikation bewegen,
sinnvoll bei Wirklichkeitsgestaltung mitzuwirken.
(Theatermetapher:Inszenierung + Regie)
Die richtige Führung gibt es nicht.
Erfolgreiche Führung ja.
In Führung zeigt sich Kultur. Führung prägt Kultur.
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Systemische Professionalität 2013
Seite 23
Führungsstile
Tausend Arten und Stile Führung zu bewerkstelligen:
Pina Bausch – Wuppertal:
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Systemische Professionalität 2013
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Aus systemischer Perspektive ist
Kompetenz in Bezug auf eine Organisation oder ein Feld
nicht allein eine Eigenschaft einer Person,
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Systemische Professionalität 2013
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Systemische Professionalität 2013
Der Passungssystemkreis
Seite 26
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Systemische Professionalität 2013
Seite 27
Führungsbeziehungen
Kleinste Einheit:Führungsbeziehung.
Kompetente Führung ist Merkmal einer Beziehung
Führung ist so gut wie sie komplementär gestaltet wird
Erfordert komplementäre Kompetenz der an der
Führungsbeziehung Beteiligten.
CC-by-Lizenz,
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Systemische Professionalität 2013
Seite 28
Führungssystem
Führung - eine Systemkompetenz
Führungssystem = Netz der Führungsbeziehung
Hierarchie:spezielle Führungskette
Andere Führungsbeziehungen (Projekte, spezielle Vorhaben)
komplexes Netzwerk, nicht nur in einer Matrix-Organisation
CC-by-Lizenz,
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Führungssystem - Entwicklung
Führungssystementwicklung durch gezielte
Kulturbegegnungen und Wirklichkeitsabgleiche der
beteiligten Systeme. Horizontal + Vertikal
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Kann man wechselseitig diese aufeinander beziehen?
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Autor: Bernd Schmid
für isb-w.eu
Systemische Professionalität 2013
Seite 30
Führung + Macht
Führungsbeziehungen sind Machtbeziehungen.
Führung sollte autorisiert sein. Beteiligte wollen die
Führung.
Auch Hoheitsmacht hilft nur, wenn sie gewürdigt wird.
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Neue Besen leiden oft.
CC-by-Lizenz,
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Systemische Professionalität 2013
Seite 31
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Führung stellt Fragen der wechselseitigen steuernden
Beeinflussung durch Kommunikation.
Führungsverantwortung heißt dort Antworten zu finden, wo
jemand für die Gestaltungsbeiträge anderer zuständig ist.
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Behebung durch Führungsdialog
Notfalls durch hoheitliche Eingriffe CC-by-Lizenz,
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Systemische Professionalität 2013
Seite 32
Vermeidung von
Führungsverantwortung
Verordnung von Selbstführung durch lediglich formale
Zielvorgabe
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Führungsebenen Aquaplaning-Effekt
Zentralisierung/Normierung
Dezentralisierung ohne zentrales Steuerungskonzept CC-by-Lizenz,
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Seite 33
Führung: isb-Gütekriterien
Führung braucht Würdigung auf Augenhöhe
Führungsbeziehungen brauchen empfundene Gerechtigkeit
Führung wird durch Selbstwirksamkeitserfahrung in der
Führungsbeziehung gestärkt.
Führungsbeziehungen brauchen Charme für die eigenen
Identitäts- und Entwicklungswünsche
Sonst kein „seelischer Kontrakt“ CC-by-Lizenz,
Autor: Bernd Schmid
für isb-w.eu
Systemische Professionalität 2013
Seite 34
Gütekriterien
eines Führungssystems
Ein Führungssystem ist so gut, wie es durchgehende Ketten
bildet, über die Impulse vom Ausgangspunkt bis zum
relevanten Endpunkt laufen.
(Gehirn: What fires together wires together/ Fußball)
Gilt dies Top down genauso wie Bottom up.
Eine Führungsbeziehung ist so gut wie sich die Beteiligten
aneinander ankoppeln und sich gegenseitig erreichen.
CC-by-Lizenz,
Autor: Bernd Schmid
für isb-w.eu
Systemische Professionalität 2013
Seite 35
Operative Führung vs.
Strategische Führung
Strategische Führung und
strategisches Management
Tagesregie vs. Neuinszenierungsregie
Ohne entwickelte Kultur operativer Führung ist
Kompetenz in strategischer Führung unwahrscheinlich
Drehbuch und Regie gehören zusammen, nicht
unbedingt innerhalb der Beteiligten.
Fehlende oder schlechte Drehbücher führen zu
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überdimensional Regie.
CC-by-Lizenz,
Autor: Bernd Schmid
für isb-w.eu
Systemische Professionalität 2013
Seite 36
Führung + Reifegrad
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Wenn das Führungssystem unreif ist, kann dies nur begrenzt
durch den Reifegrad einzelner Führungskräfte ausgeglichen
werden.
Engagement nicht nur für eigenes Führungsverhalten,
sondern für Pflege des Führungssystems. CC-by-Lizenz,
Autor: Bernd Schmid
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Systemische Professionalität 2013
Seite 37
Führung durch Kulturentwicklung
Kompetent arbeiten heißt:
zu 50 % seine Arbeit zu machen und
zu 50 % schauen wie man seine Arbeit macht, wie man
sie entwickeln muss, mit wem man wie kooperieren
sollte
Kulturbildung muss einerseits konkret Dinge regeln und
andererseits immer wieder ein Beispiel dafür sein
wie machen wir es hier und
wie erfahren wir uns dabei, wie stimmen wir uns ab?
Immer mit der Frage:„What ist this an example for?“
CC-by-Lizenz,
Autor: Bernd Schmid
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Systemische Professionalität 2013
Seite 38
Führungswissen
Für Führung gibt es bewährte Dimensionen, Kriterien und
Arbeitsfiguren. Diese waren Kultur- und Feldspezifisch, haben
aber doch zu einem Grundbestand an Know-How geführt.
Verallgemeinerung:
geteilter Grundbestand an Know-How und Orientierungen.
Spezifikation:
Ob und wie Führung gelingen kann, muss jeweils Kultur-
und Feldspezifisch erarbeitet werden. CC-by-Lizenz,
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Systemische Professionalität 2013
Alle Inhalte der Präsentation sind frei verfügbar und
können (auch kommerziell) weiterverwendet werden.
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folgt zu kennzeichnen:
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Mehr Informationen zur genannten CreativeCommons Lizenz gibt es
unter: http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/
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OE Fuehrung isb-update-2014

  • 1. OE Ansätze des isb CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 2. isb - Ansatz für OE und Führung OE als Entwicklung menschlicher Systeme OE als Kulturentwicklung OE als Gestaltung von OE-Lernen Führung als Systemkompetenz Führungs-Kulturentwicklung CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013 Seite 2
  • 3. Perspektiven auf Unternehmen CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013 Seite 3
  • 4. Organisation als Zweck gebundene Gemeinschaft (isb) Medium für Wirklichkeitsgestaltung Ort für Inszenierungen (auf der Bühne / hinter der Bühne) Organisation als Verantwortungsgefüge Organisation als Rollengefüge Organisation als Lebensraum CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013 Seite 4
  • 5. isb - Ansatz für OE OE als die Kunst die Entwicklung von Organisationen zu gestalten OE als Entwicklung von Kompetenz und Lernen für Wirklichkeitsinszenierung OE als Entwicklung menschlicher Systeme OE als Kulturentwicklung CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013 Seite 5
  • 6. Seite 6 Organisation als menschliches System Systemisch und die Definition von Systemen System und Umwelt Struktursysteme Funktionssysteme Menschliche Systeme CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 7. Seite 7 Wie viel Mensch? – Wie viel Organisation? CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 8. Seite 8 OE menschlicher Systeme OE-spezifische Anleitung von Verantwortlichen in der Organisation Der OE-Ansatz des isb ist darüber hinaus mehr definiert durch Perspektiven, Prinzipien und Haltungen als durch Schemata für Ereignisse oder Vorgehensweisen Bewährte isb-Konzepte und Prinzipien Organisationsentwicklung (OE) im Verbund mit Kulturentwicklung (KE) Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher Systeme CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 9. Seite 9 OE durch interne Verantwortliche OE muss intern verantwortet werden (Letzt-) Verantwortung ist nicht delegierbar Reifegrad aller Mitwirkenden und Beteiligten ist wichtig OE bedeutet Neuinszenierung mit Bezug auf Bestand CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 10. Seite 10 Beispiele zu Bewährte ISB-Konzepte und Prinzipien 1. Rahmenklärungen und Kontrakte mit den Entscheidern 2. Möglichst wenig Treibhauseffekte 3. Realistisch getimtes und umsichtiges Vorgehen 4. Kristallisierendes Vorgehen und Probeinszenierungen 5. Multiplikationsfähigkeit sichern 6. Kultur-Prinzipien in allen Teilprozessen sichern 7. Komplexitätskontrollierendes Vorgehen 8. Transferprobleme minimierendes Vorgehen 9. Reifegrade der betreibenden Individuen, aber auch der tragenden Organisation berücksichtigen 10.Ressourcenschonendes Vorgehen CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 11. Seite 11 Beispiele zu Arbeitsformen von OE als Entwicklung menschlicher Systeme Beispiel 1: dialogische Klärung mit Verantwortlichen von OE-Prozessen Beispiel 2: vertikale Teamentwicklung Beispiel 3: OE-Werkstätten Beispiel 4: OE-bezogene Coaching-Programme Beispiel 5: Paralleler Transfer CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 12. OE durch Kulturentwicklung Seite 12 CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 13. Seite 13 Kultur Organisationskultur meint gelebte Antworten auf Fragen der Leistungserbringung und der Lebensqualität der beteiligten Menschen in formellen und informellen Bereichen des Zusammenwirkens. Deskriptiv Normativ CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 14. Seite 14 Warum Kultur? Komplexe Systeme können nur durch Kultur gesteuert werden Kultur braucht Kulturgestaltung Kultur kann nur durch Kultur erzeugt werden Kultur braucht Ordnung und Rahmen einerseits und Spielraum andererseits Kultur braucht Pflege, insbesondere in der Initialphase CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 15. Doppelte Herausforderung Seite 15 CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 16. Seite 16 Kulturentwicklung kein Allheilmittel Kulturentwicklung kann strukturelle Mängel und andere unternehmerische Schieflagen im Hardfactor- Bereich nicht ersetzen. Kulturentwicklung kann sich aber zu deren Behebung beitragen. (Beispiel) CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 17. Seite 17 Kritische Masse Es muss eine „kritische Masse“ positiver Beispiele erzeugt werden, bis eine neue Kultur trägt. Wie viel (insbesondere am Anfang) notwendig ist, wird meist unterschätzt. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 18. Seite 18 Kulturdidaktik Damit Kultur Leistung, Kompetenz und Sinn erzeugt Im isb gibt es kein Schema zu richtiger Kultur und seiner Herstellung im Leben und im Unternehmen. Wir leben und vermitteln eine Didaktik des Dialogs, über den Kulturfragen gestellt und positive Kulturbeiträge gelernt werden. Und natürlich gestalten wir die Rahmen, dass sie die gewünschte Kultur befördern und nicht Kultur schlechte Rahmenbedingungen kompensieren soll. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 19. Seite 19 Der Mensch ist des Menschen Kulturrahmen! Kulturschulung bedeutet exemplarische Schulung in abgestimmter Steuerung durch Beziehungsgestaltung. Es versteht sich von selbst, dass dies allein durch Inhaltsvermittlung nicht zu leisten ist. Eher durch intuitives Begreifen der in der Begegnung verwirklichten Steuerungsprinzipien ergänzend durch deren bewusste Analyse. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 20. Führung Seite 20 CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 21. Seite 21 Jenseits von Befehl und Gehorsam Keine instruktive Kommunikation (v. Förster) Stimulation von Eigensteuerung lebendiger Systeme (Erickson) Frei nach Bateson: »Wenn ich einen Fußball in genau berechneter Weise trete, kann ich berechnen wie und wohin er sich bewegt. Bei einem Hund ist das anders.« CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 22. Seite 22 Definition Führung Führen heißt, jemanden durch Kommunikation bewegen, sinnvoll bei Wirklichkeitsgestaltung mitzuwirken. (Theatermetapher:Inszenierung + Regie) Die richtige Führung gibt es nicht. Erfolgreiche Führung ja. In Führung zeigt sich Kultur. Führung prägt Kultur. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 23. Seite 23 Führungsstile Tausend Arten und Stile Führung zu bewerkstelligen: Pina Bausch – Wuppertal: Aufmerksamkeit, Entfaltungsraum und Anregung (wenig Drehbuch) John Neumeier – HH: Entwerfen und in enger Bezogenheit einstudieren (viel Drehbuch) Egal wie: am Ende tanzen die Tänzer und nicht der Choreograph! CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 24. Seite 24 Kompetenz und Passung Aus systemischer Perspektive ist Kompetenz in Bezug auf eine Organisation oder ein Feld nicht allein eine Eigenschaft einer Person, sondern auch einer Passung. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 26. Der Passungssystemkreis Seite 26 CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 27. Seite 27 Führungsbeziehungen Kleinste Einheit:Führungsbeziehung. Kompetente Führung ist Merkmal einer Beziehung Führung ist so gut wie sie komplementär gestaltet wird Erfordert komplementäre Kompetenz der an der Führungsbeziehung Beteiligten. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 28. Seite 28 Führungssystem Führung - eine Systemkompetenz Führungssystem = Netz der Führungsbeziehung Hierarchie:spezielle Führungskette Andere Führungsbeziehungen (Projekte, spezielle Vorhaben) komplexes Netzwerk, nicht nur in einer Matrix-Organisation CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 29. Seite 29 Führungssystem - Entwicklung Führungssystementwicklung durch gezielte Kulturbegegnungen und Wirklichkeitsabgleiche der beteiligten Systeme. Horizontal + Vertikal Teilt man Wirklichkeiten/Horizonte? Kennt man die anderen Wirklichkeiten/Horizonte Kann man wechselseitig diese aufeinander beziehen? Kann man Steuerungsimpulse abgestimmt übersetzen? CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 30. Seite 30 Führung + Macht Führungsbeziehungen sind Machtbeziehungen. Führung sollte autorisiert sein. Beteiligte wollen die Führung. Auch Hoheitsmacht hilft nur, wenn sie gewürdigt wird. Das System muss Führung wollen und entwickeln. Neue Besen leiden oft. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 31. Seite 31 Führungsverantwortung Führung stellt Fragen der wechselseitigen steuernden Beeinflussung durch Kommunikation. Führungsverantwortung heißt dort Antworten zu finden, wo jemand für die Gestaltungsbeiträge anderer zuständig ist. Störungen im Verantwortungssystem s.u. Behebung durch Führungsdialog Notfalls durch hoheitliche Eingriffe CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 32. Seite 32 Vermeidung von Führungsverantwortung Verordnung von Selbstführung durch lediglich formale Zielvorgabe Druck, Kontrolle etc. Verzicht auf Führung durch Freigabe: „die Besten brauchen keine Führung!“ Fehlende Beziehung bzw. Barrieren zwischen Führungsebenen Aquaplaning-Effekt Zentralisierung/Normierung Dezentralisierung ohne zentrales Steuerungskonzept CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 33. Seite 33 Führung: isb-Gütekriterien Führung braucht Würdigung auf Augenhöhe Führungsbeziehungen brauchen empfundene Gerechtigkeit Führung wird durch Selbstwirksamkeitserfahrung in der Führungsbeziehung gestärkt. Führungsbeziehungen brauchen Charme für die eigenen Identitäts- und Entwicklungswünsche Sonst kein „seelischer Kontrakt“ CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 34. Seite 34 Gütekriterien eines Führungssystems Ein Führungssystem ist so gut, wie es durchgehende Ketten bildet, über die Impulse vom Ausgangspunkt bis zum relevanten Endpunkt laufen. (Gehirn: What fires together wires together/ Fußball) Gilt dies Top down genauso wie Bottom up. Eine Führungsbeziehung ist so gut wie sich die Beteiligten aneinander ankoppeln und sich gegenseitig erreichen. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 35. Seite 35 Operative Führung vs. Strategische Führung Strategische Führung und strategisches Management Tagesregie vs. Neuinszenierungsregie Ohne entwickelte Kultur operativer Führung ist Kompetenz in strategischer Führung unwahrscheinlich Drehbuch und Regie gehören zusammen, nicht unbedingt innerhalb der Beteiligten. Fehlende oder schlechte Drehbücher führen zu beliebigen Aufführungen oder brauchen überdimensional Regie. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 36. Seite 36 Führung + Reifegrad Reifegrad der Beteiligten Individuen Reifegrad der Führungskultur Wenn das Führungssystem unreif ist, kann dies nur begrenzt durch den Reifegrad einzelner Führungskräfte ausgeglichen werden. Engagement nicht nur für eigenes Führungsverhalten, sondern für Pflege des Führungssystems. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 37. Seite 37 Führung durch Kulturentwicklung Kompetent arbeiten heißt: zu 50 % seine Arbeit zu machen und zu 50 % schauen wie man seine Arbeit macht, wie man sie entwickeln muss, mit wem man wie kooperieren sollte Kulturbildung muss einerseits konkret Dinge regeln und andererseits immer wieder ein Beispiel dafür sein wie machen wir es hier und wie erfahren wir uns dabei, wie stimmen wir uns ab? Immer mit der Frage:„What ist this an example for?“ CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 38. Seite 38 Führungswissen Für Führung gibt es bewährte Dimensionen, Kriterien und Arbeitsfiguren. Diese waren Kultur- und Feldspezifisch, haben aber doch zu einem Grundbestand an Know-How geführt. Verallgemeinerung: geteilter Grundbestand an Know-How und Orientierungen. Spezifikation: Ob und wie Führung gelingen kann, muss jeweils Kultur- und Feldspezifisch erarbeitet werden. CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu Systemische Professionalität 2013
  • 39. Alle Inhalte der Präsentation sind frei verfügbar und können (auch kommerziell) weiterverwendet werden. Als Gegenleistung wird vereinbart, die Folien wie folgt zu kennzeichnen: CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.eu. Mehr Informationen zur genannten CreativeCommons Lizenz gibt es unter: http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/ isb GmbH Schlosshof 1 69168 Wiesloch Fon: +49 (0)6222 81880 info@isb-w.eu www.isb-w.eu