1. Digitale
Mentalität
II
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
Berlin,
November
2013
#digimen
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
3. Internetnutzer
&
Webak�ve
Unterschiedliche
Ak�vität
im
Internet
Deutsche
Internetnutzer
zwischen
14
und
69
Jahren
Webak�ve
zeichnen
sich
durch
ihre
hohe
Ak�vität
im
Netz
aus.
Sie
prägen
den
netzpoli�schen
Diskurs.
Die
Daten
über
Webak�ve
wurden
vom
IFSE
online
erhoben.
Die
repräsenta�ve
Umfrage
unter
deutschen
Internetnutzern
führte
das
LINK-‐Ins�tut
im
Au�rag
des
IFSE
durch.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
3
4. Medienak�vitäten
Täglich
aufgewendete
Zeit
119
Mit
dem
Fernseher
TV
sehen
101
Mit
einem
Radiogerät
Radio
hören
96
Private
Computernutzung
Radio
oder
Musik
mit
dem
Computer
hören
39
Zeit
in
sozialen
Netzwerken
39
32
Games
spielen
Besuch
von
Online-‐Nachrichtenseiten
27
Tages-‐
&
Wochenzeitung
lesen
26
Mit
dem
Computer
TV
sehen
Täglich
aufgewendete
Zeit
für
Ak�vitäten
(Repräsenta�ve
Befragung,
Mi�elwert
der
Zeit
in
Minuten,
N
=
923
-‐
976)
11
Die
repräsenta�v
befragten
Internetnutzer
verbringen
durchschni�lich
knapp
2
Stunden
vor
dem
Fernsehgerät,
96
Minuten
werden
mit
privater
Computernutzung
verbracht.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
9
5. Medienak�vitäten
Täglich
aufgewendete
Zeit
173
Private
Computernutzung
74
Radio
oder
Musik
mit
dem
Computer
hören
71
Zeit
in
sozialen
Netzwerken
68
Games
spielen
63
Besuch
von
Online-‐Nachrichtenseiten
51
Mit
dem
Fernseher
TV
sehen
Mit
einem
Radiogerät
Radio
hören
36
Mit
dem
Computer
TV
sehen
36
Tages-‐
&
Wochenzeitung
lesen
20
Täglich
aufgewendete
Zeit
für
Ak�vitäten
(Befragung
der
Webak�ven,
Mi�elwert
der
Zeit
in
Minuten,
N
=
957
-‐
960)
Fast
doppelt
so
viel
Zeit
verbringen
die
Webak�ven
vor
dem
Computer:
173
Minuten.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
10
6. Medienak�vitäten
Ausgaben
80
Durchschni�liche
monatliche
Ausgaben
für
Medienkonsum
(Repräsenta�ve
Befragung,
Mi�elwert
der
Ausgaben
in
Euro,
N
pro
Altersklasse
=
100
-‐
241)
2
60
1
40
7
1
3
1
8
3
30
6
3
20
5
10
10
0
Bücher
(Analog)
Zeitungen
(Digital)
70
50
Bücher
(Digital)
1
2
1
1
10
8
1
1
11
12
8
1
5
1
5
3
3
1
2
4
7
6
6
2
2
2
10
6
1
5
8
8
5
1
2
5
14-‐19
20-‐29
1
2
17
3
6
6
30-‐39
40-‐49
22
Konzerte
Musik
(Abomodelle)
7
1
6
Games
(Kauf)
So�ware
5
5
Games
(VirtualGoods)
Games
(Gebühren)
1
1
12
14
Zeitungen
(Analog)
7
1
5
Musik
(Download)
9
Kino
1
Filme
(Internet)
4
7
1
3
2
50-‐59
Musik
(Datenträger)
Filme
(Leihe)
60-‐69
Filme
(Kauf)
Das
monatliche
Budget
für
Medienkonsum
verteilt
sich
je
nach
Alter
unterschiedlich.
Auffällig
sind
die
Ausgaben
der
höheren
Altersklassen
für
Bücher
und
Zeitungen.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
15
7. Illegal
kopierte
Inhalte
Besitz
nach
Art
des
Contents
Anteil
illegal
kopierten
Contents
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
931
-‐
942)
Musik
4
7
Filme
3
5
So�ware
Games
E-‐Books
13
7
2
39
34
2
8
2
4
27
51
40
49
25
12
69
85
sämtliche
oder
fast
alle
(mehr
als
90
%)
ein
Großteil
(mehr
als
50
%)
ein
kleiner
Teil
(weniger
als
50
%
und
mehr
als
10
%)
gar
keine
bzw.
fast
keine
(weniger
als
10
%)
besitze
ich
generell
nicht
Elf
Prozent
der
Internetnutzer
geben
an,
dass
illegal
kopierte
Inhalte
mehr
als
50
Prozent
an
ihrem
Musikbestand
ausmachen.
Bei
Filmen
sind
es
acht
Prozent.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
23
8. Illegal
kopierte
Inhalte
Besitz
nach
Art
des
Contents
Anteil
illegal
kopierten
Contents
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
823
-‐
827)
Musik
Filme
So�ware
Games
E-‐Books
18
27
12
16
6
5
29
34
25
49
ein
Großteil
(mehr
als
50
%)
14
47
15
14
9
sämtliche
oder
fast
alle
(mehr
als
90
%)
15
26
15
17
11
8
26
19
23
24
ein
kleiner
Teil
(weniger
als
50
%
und
mehr
als
10
%)
gar
keine
bzw.
fast
keine
(weniger
als
10
%)
besitze
ich
generell
nicht
Webak�ve
haben
im
Verhältnis
zu
den
repräsenta�v
befragten
Internetnutzern
höhere
Anteile
illegal
kopierter
Inhalte
in
ihrem
Besitz.
So
geben
47
Prozent
der
Webak�ven
an,
dass
illegal
kopierte
Inhalte
mehr
als
50
Prozent
an
ihrem
Musikbestand
ausmachen.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
24
9. Illegal
kopierte
Inhalte
37%
der
Webak�ven
berichten
von
einer
abnehmenden
persönlichen
Nutzung
illegal
kopierten
Contents.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
26
10. Illegal
kopierte
Inhalte
Gründe
für
abnehmende
Nutzung
Falls
Ihr
Umfang
illegaler
Kopien
sich
verringert
hat,
was
sind
hierfür
die
Gründe?
(Befragung
der
Webak�ven,
Mehrfachauswahl,
in
Prozent
der
Befragten,
Filterfrage,
N
=
305)
Ich
nutze
mehr
legale,
kostenfreie
Alterna�ven
69
Nicht
mehr
Horten,
sondern
nur
noch
selek�ver
Konsum
67
Ich
habe
mehr
Geld,
um
mir
legale
Inhalte
leisten
zu
können
52
Ich
nutze
mehr
legale,
kostenpflich�ge
Alterna�ven
41
Das
Original
hat
einen
besonderen
Wert
40
Kommerzielle
Inhalte
interessieren
mich
weniger
33
Mein
Rechtsbewusstsein
&
meine
Kenntnisse
sind
ges�egen
25
Sons�ges
Ich
wurde
abgemahnt
15
4
Die
Nutzung
legaler
kostenfreier
Alterna�ven
wird
von
69
Prozent
als
Grund
für
den
Rückgang
der
persönlichen
Nutzung
illegal
kopierter
Inhalte
genannt.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
29
11. Urheberrechtsverletzungen
78%
der
Internetnutzer
s�mmen
der
Aussage
zu,
dass
der
verlorene
Kontakt
zwischen
Unternehmen
und
Kunden
ein
Grund
für
die
Verbreitung
von
„Raubkopien“
ist.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
32
12. Urheberrechtsverletzungen
Gründe
für
die
Verbreitung
von
„Raubkopien“
Was
glauben
Sie,
warum
verbreiten
sich
sog.
„Raubkopien“?
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
798
-‐
971)
Wenn
es
etwas
umsonst
gibt,
ist
die
Bereitscha�
dafür
zu
zahlen
nicht
gegeben.
Raubkopien
ermöglichen
das
Kennenlernen
von
Inhalten,
auf
die
man,
wenn
sie
kostenpflich�g
wären,
wahrscheinlich
verzichten
würde.
Illegale
Angebote
sind
im
Vergleich
zu
legalen
o�mals
„kundenfreundlicher“
zu
handhaben.
tri�
genau
zu
tri�
etwas
zu
41
41
Viele
Unternehmen
haben
den
Kontakt
zu
ihren
Kunden
verloren.
Deshalb
machen
sich
Kunden
keine
Gedanken
darüber,
ob
ihr
Handeln
irgendeinem
Unternehmen
schaden
könnte.
49
29
13
25
tri�
weniger
zu
7
2
33
57
37
12
18
6
5
25
tri�
nicht
zu
Nach
Ansicht
der
Internetnutzer
ist
die
kostenlose
Verfügbarkeit
von
Inhalten
der
hauptsächliche
Grund
für
die
Verbreitung
von
„Raubkopien“.
Die
anderen
Gründe
spielen
allerdings
auch
eine
wich�ge
Rolle.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
33
13. Urheberrechtsverletzungen
Gründe
für
die
Verbreitung
von
„Raubkopien“
Was
glauben
Sie
warum
verbreiten
sich
sog.
„Raubkopien“?
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
887
-‐
920)
Wenn
es
etwas
umsonst
gibt,
ist
die
Bereitscha�
dafür
zu
zahlen
nicht
gegeben.
17
28
Raubkopien
ermöglichen
das
Kennenlernen
von
Inhalten,
auf
die
man,
wenn
sie
kostenpflich�g
wären,
wahrscheinlich
verzichten
würde.
Viele
Unternehmen
haben
den
Kontakt
zu
ihren
Kunden
verloren.
Deshalb
machen
sich
Kunden
keine
Gedanken
darüber,
ob
ihr
Handeln
irgendeinem
Unternehmen
schaden
könnte.
Illegale
Angebote
sind
im
Vergleich
zu
legalen
o�mals
„kundenfreundlicher“
zu
handhaben.
tri�
genau
zu
tri�
etwas
zu
37
60
34
31
45
57
tri�
weniger
zu
17
6
3
15
24
11
6
9
tri�
nicht
zu
Bei
den
Webak�ven
wird
der
Verweis
auf
die
Kosten
mehrheitlich
abgelehnt
und
sta�dessen
die
Bedeutung
illegaler
Kopien
beim
Kennenlernen
von
Inhalten
herausgestellt.
Zudem
gelten
illegale
Angebote
o�
als
„kundenfreundlicher“.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
34
14. Urheberrechtsverletzungen
Bewertung
private
und
gewerbliche
Nutzung
Private
und
gewerbliche
Urheberrechtsverletzungen
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
927
-‐
929)
Die
illegale
gewerbliche
Nutzung
von
urheberrechtlich
geschützten
Inhalten
(z.B.
auf
dem
Büro-‐PC)
sollte
bestra�
werden
Die
illegale
private
Nutzung
von
urheberrechtlich
geschützten
Inhalten
(z.B.
auf
dem
Heim-‐PC)
sollte
bestra�
werden
tri�
genau
zu
52
26
tri�
etwas
zu
35
30
10
26
18
tri�
weniger
zu
4
tri�
nicht
zu
Gewerbliche
Urheberrechtsverletzungen
werden
von
den
Internetnutzern
mit
deutlicher
Mehrheit
als
strafwürdig
eingestu�.
Die
Bestrafung
privater
Urheberrechtsverletzungen
befürworten
56
Prozent.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
37
15. Urheberrechtsverletzungen
Bewertung
private
und
gewerbliche
Nutzung
Private
und
gewerbliche
Urheberrechtsverletzungen
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
874
-‐
867)
Die
illegale
gewerbliche
Nutzung
von
urheberrechtlich
geschützten
Inhalten
(z.B.
auf
dem
Büro-‐PC)
sollte
bestra�
werden
Die
illegale
private
Nutzung
von
urheberrechtlich
geschützten
Inhalten
(z.B.
auf
dem
Heim-‐PC)
sollte
bestra�
werden
50
5
15
tri�
genau
zu
tri�
etwas
zu
35
28
8
7
53
tri�
weniger
zu
tri�
nicht
zu
Gewerbliche
Urheberrechtsverletzungen
werden
von
den
Webak�ven
ebenfalls
mit
deutlicher
Mehrheit
als
strafwürdig
eingestu�.
Die
Bestrafung
privater
Urheberrechtsverletzungen
befürworten
20
Prozent.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
38
16. Finanzierung
digitaler
Inhalte
50%
der
Internetnutzer
berichten,
dass
sie
einen
Werbeblocker
benutzen
um
k e i n e
W e r b u n g
a n g e z e i g t
z u
bekommen.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
49
17. Finanzierung
digitaler
Inhalte
Akzeptanz
von
Werbung
im
Internet
Akzeptanz
von
Werbung
im
Internet
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
944-‐998)
Ich
empfinde
Werbung
im
Internet
als
störend
Um
enutze
ich
erbung
erbeblocker
Um
mich
vor
Werbung
zu
schützen,
bmich
vor
Weinen
Wzu
schützen,
benutze
ich
einen
Werbeblocker
Onlinewerbung
empfinde
ich
als
umso
störend,
e
mehr
Onlinewerbung
empfinde
ich
als
umso
weniger
weniger
sjtörend,
je
mehr
sie
inhaltlich
usie
iop�sch
in
den
tp�sch
in
den
nd
nhaltlich
und
ohema�schen
Kontext
der
Website
eingebe�et
iist
thema�schen
Kontext
der
Website
eingebe�et
st
Personalisierte
Werbung
(also
Werbung,
die
auf
ihre
individuellen
Personalisierte
Werbung
(also
Werbung,
die
auf
ihre
Interessen
Interessen
und
usgerichtet
ist)
bietet
g st)
bietet
individuellen
und
Vorlieben
aVorlieben
ausgerichtet
iegenüber
konven�oneller
Werbung
(Werbung,
die
sich
an
alle
gegenüber
konven�oneller
Werbung
(Werbung,
die
sich
an
alle
in
gleicher
Weise
richtet)
einen
Mehrwert
in
gleicher
Weise
richtet)
einen
Mehrwert
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
17
33
12
9
10
1
38
51
39
42
36
15
tri�
genau
zu
tri�
etwas
zu
26
24
tri�
weniger
zu
25
24
tri�
nicht
zu
50
18. Finanzierung
digitaler
Inhalte
Akzeptanz
von
Werbung
im
Internet
Akzeptanz
von
Werbung
im
Internet
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
898-‐921)
Ich
empfinde
Werbung
iim
IInternet
als
störend
Ich
empfinde
Werbung
m
nternet
als
störend
42
Um
mich
vor
W einen
W u
schützen,
Um
mich
vor
Werbung
zu
schützen,
benutze
ich
erbung
zerbeblocker
benutze
ich
einen
Werbeblocker
Onlinewerbung
e als
umso
weniger
störend,
je
mehr
sie
Onlinewerbung
empfinde
ich
mpfinde
ich
als
umso
weniger
störend,
je
mehr
sie
inhaltlich
und
inhaltlich
uden
tp�sch
in
den
op�sch
in
nd
o hema�schen
Kontext
der
Website
eingebe�et
st
thema�schen
Kontext
der
Website
eingebe�et
iist
Personalisierte
Werbung
also
Werbung,
die
auf
hre
ndividuellen
Personalisierte
Werbung
((also
Werbung,
die
auf
iihre
iindividuellen
Interessen
und
Vorlieben
ausgerichtet
st)
bietet
gegenüber
Interessen
und
Vorlieben
ausgerichtet
iist)
bietet
gegenüber
konven�oneller
Wkonven�oneller
Werbung
(Werbung,
gleicher
Weise
erbung
(Werbung,
die
sich
an
alle
in
die
sich
an
alle
in
gleicher
Weise
richtet)
einen
Mehrwert
richtet)
einen
Mehrwert
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
42
66
25
13
13
40
33
13
7
15
19
14
21
34
4
tri�
genau
zu
tri�
etwas
zu
tri�
weniger
zu
tri�
nicht
zu
51
19. Sicherheit
&
Regula�on
82%
der
Internetnutzer
wünschen
sich
mehr
gesetzlichen
Schutz
im
Internet.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
72
20. Sicherheit
&
Regula�on
Sicherheitsempfinden
Aussagen
zum
Sicherheitsempfinden
im
Internet
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten
,
N
=
991
-‐
998)
Ich
wünsche
mir
mehr
gesetzliche
Vorkehrungen,
die
mich
im
Internet
schützen.
48
Ich
befürchte,
im
Internet
Opfer
von
Betrug,
Missbrauch
meiner
Daten
oder
sons�ger
krimineller
Handlungen
zu
werden.
Ich
wünsche
mir,
dass
im
Internet
keine
Gesetze
gelten.
tri�
genau
zu
18
5
34
45
17
tri�
etwas
zu
15
31
3
5
77
tri�
weniger
zu
tri�
nicht
zu
Die
Befürchtung,
im
Internet
Opfer
von
Betrug
oder
Datenmissbrauch
zu
werden,
haben
knapp
zwei
Dri�el
der
Internetnutzer.
Der
Wunsch
nach
mehr
gesetzlichen
Schutz-‐
vorkehrungen
besteht
bei
mehr
als
80
Prozent
und
kann
nur
zu
einem
Teil
durch
die
Befürchtung,
zum
Opfer
zu
werden,
erklärt
werden.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
73
21. Sicherheit
&
Regula�on
Sicherheitsempfinden
Aussagen
zum
Sicherheitsempfinden
im
Internet
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
1017
-‐
1019)
Ich
wünsche
mir
mehr
gesetzliche
Vorkehrungen,
die
mich
im
Internet
schützen.
10
Ich
befürchte,
im
Internet
Opfer
von
Betrug,
Missbrauch
meiner
Daten
oder
sons�ger
krimineller
Handlungen
zu
werden.
8
27
Ich
wünsche
mir,
dass
im
Internet
keine
Gesetze
gelten.
7
36
22
tri�
genau
zu
18
tri�
etwas
zu
32
41
26
25
49
tri�
weniger
zu
tri�
nicht
zu
Unter
den
Webak�ven
fordert
nur
eine
Minderheit
mehr
gesetzliche
Schutz-‐
vorkehrungen.
Aber
auch
der
gegenteilige
Wunsch,
dass
im
Internet
keine
Gesetze
gelten
sollten,
wird
nur
von
einer
Minderheit
geteilt.
Insgesamt
ist
das
Angstempfinden
der
Webak�ven
schwächer
ausgeprägt
im
Vergleich
zu
den
Internetnutzern.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
74
22. Poli�k
&
Netz
Internetkompetenz
der
Parteien
Folgende
Partei
verfügt
über
ein
hohes
Maß
an
Internetkompetenz
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
611
-‐
655)
Piraten
Grüne
SPD
CDU/
54
11
27
44
7
8
29
40
10
tri�
genau
zu
17
36
18
6
31
38
26
FDP
5
30
41
24
Linke
6
tri�
etwas
zu
25
40
29
tri�
weniger
zu
tri�
nicht
zu
In
der
Beurteilung
der
Internetkompetenz
der
Parteien
durch
die
repräsenta�v
befragten
Internetnutzer
schneidet
die
Piratenpartei
am
besten
ab.
Als
einzige
der
„etablierten“
Parteien
wird
den
Grünen
von
einer
Mehrheit
(55
Prozent)
der
Internetnutzer
eine
eher
hohe
Internetkompetenz
zugeschrieben.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
79
23. Poli�k
&
Netz
Internetkompetenz
der
Parteien
Folgende
Partei
verfügt
über
ein
hohes
Maß
an
Internetkompetenz
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
781
-‐
842)
Piraten
71
Grüne
3
36
Linke
2
35
37
43
19
SPD
39
tri�
genau
zu
42
9
4
4
3
26
18
FDP
CDU/CSU
22
38
20
26
75
tri�
etwas
zu
tri�
weniger
zu
tri�
nicht
zu
In
der
Bewertung
der
Webak�ven
fällt
der
Abstand
zwischen
Piraten
und
den
anderen
Parteien
noch
deutlicher
aus.
Lediglich
5
Prozent
schreiben
den
Unionsparteien
eine
eher
hohe
Internetkompetenz
zu.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
80
24. Werte
&
Soziales
Miteinander
78%
der
Internetnutzer
sind
der
Auf-‐
fassung,
dass
die
Bedeutung
von
Flexibilität
in
der
Gesellscha�
durch
das
Internet
zunimmt.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
93
25. Werte
&
Soziales
Miteinander
Veränderung
gesellscha�licher
Werte
Was
glauben
Sie,
wie
verändern
sich
die
Bedeutungen
folgender
gesellscha�licher
Werte
und
Tugenden
durch
das
Internet?
(Repräsenta�ve
Befragung,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
967
-‐
989)
Flexibilität
Toleranz
5
Solidarität
5
Gerech�gkeit
1
10
Verschwiegenheit
2
5
Vertrauen
1
6
Ehrlichkeit
3
Disziplin
Höflichkeit
1
2
35
44
18
22
46
43
30
23
47
4
nimmt
stark
zu
nimmt
etwas
zu
bleibt
gleich
47
36
25
3
29
40
25
11
14
32
43
Geduld
1
6
12
24
38
22
14
26
31
25
7
12
37
41
24
28
nimmt
etwas
ab
nimmt
stark
ab
Nach
Ansicht
der
Internetnutzer
erhöht
das
Internet
die
Bedeutung
von
Flexibilität
in
der
Gesellscha�.
Die
Bedeutung
der
anderen
abgefragten
Werte
nimmt
gemäß
ihrer
Einschätzung
eher
ab.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
94
26. Werte
&
Soziales
Miteinander
Veränderung
gesellscha�licher
Werte
Was
glauben
Sie,
wie
verändern
sich
die
Bedeutungen
folgender
gesellscha�licher
Werte
und
Tugenden
durch
das
Internet?
(Befragung
der
Webak�ven,
in
Prozent
der
Befragten,
N
=
947
-‐
981)
Flexibilität
Toleranz
17
Solidarität
17
Gerech�gkeit
Geduld
1
5
Verschwiegenheit
3
Vertrauen
2
Ehrlichkeit
4
Disziplin
1
4
Höflichkeit
4
16
37
42
32
16
30
38
13
11
33
42
12
43
nimmt
stark
zu
nimmt
etwas
zu
bleibt
gleich
30
40
21
8
31
43
19
6
13
36
31
13
4
11
26
42
7
12
25
39
2
1
9
36
52
22
nimmt
etwas
ab
nimmt
stark
ab
Webak�ve
bewerten
den
Einfluss
des
Internets
auf
die
Bedeutung
von
Flexibilität
sowie
Toleranz,
Solidarität
und
Gerech�gkeit
posi�v.
Die
Bedeutung
von
Geduld,
Verschwiegenheit
und
Höflichkeit
nimmt
nach
ihren
Einschätzungen
eher
ab.
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
95
27. Kontakt
Hergen
Wöbken
hergen.woebken@ifse.de
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
www.ifse.de
Tel.
030
/
40
57
48
33
Digitale
Mentalität
II
Twi�er:
@Hergen_Woebken
#digimen
h�ps://twi�er.com/Hergen_Woebken
LinkedIn
h�p://www.linkedin.com/in/hergenwoebken
XING
h�ps://www.xing.com/profiles/Hergen_Woebken
Facebook
h�ps://www.facebook.com/Ins�tut.fuer.Strategieentwicklung
Digitale
Mentalität
II
–
Ins�tut
für
Strategieentwicklung
(IFSE)
2013
103