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Zukunft
machen!
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Herausforderung
Unternehmerfamilie
 Unternehmertum fördern
 Führungskultur entwickeln
 Konflikte konstruktiv lösen
Impulsvortrag für das
Wirtschaftsforum der Führungskräfte [WdF]
am 3. Oktober 2013

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Überlebenschance von Unternehmerfamilien

„Der Vater erstellt‘s,
der Sohn erhält‘s,
den Enkeln zerfällt‘s“
3.10.2013

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3
Überlebenschance von Unternehmerfamilien

„From shirtsleeves to
shirtsleeves in
three generations“
3.10.2013

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4
Überlebenschance von Unternehmerfamilien

„Dalle stalle
alle stelle
alle stalle“
3.10.2013

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5
Überlebenschance von Unternehmerfamilien

6 von 10 Familienunternehmen
stehen in der vierten Generation
nicht mehr im Eigentum
der Gründerfamilie
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6
WOZU ein Familienunternehmen

generationenübergreifende
wirtschaftliche Absicherung
erstrebenswerte Führungspositionen
soziale Anerkennung
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7
Herausforderungen von Unternehmerfamilien

Rollen

Familie, Eigentum,
Management

3.10.2013

Familie
vs.
Unternehmen

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8
Herausforderungen von Unternehmerfamilien

Rollen

Familie, Eigentum,
Management

3.10.2013

Familie
vs.
Unternehmen

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9
Rollen in einer Familie

Großvater
Großmutter
Partner Partnerin
Mutter
Vater
Sohn
Tochter
Enkelin Enkel
Cousine
Cousin
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10
Rollen kommen hinzu

Familie

Eigentum

Management

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11
Unternehmerfamilien im Rollenchaos
Vater

Mutter

(Gründer)

Sohn

(Gründerin)

Eigentum

Familie

Schwieger
tochter

Enkel

Enkelin
Management

3.10.2013

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12
Herausforderungen von Unternehmerfamilien

1. Generation (2)

Gründerehepaar

3. Generation (9)

Sohn (42)

Sohn (39)

Sohn (30)

Partnerin

Partnerin

Partnerin

Tochter (15)

2. Generation (7)

Sohn (11)

Tochter (5)

Sohn (13)

Sohn (9)

Sohn (3)

Sohn (5)

Sohn (3)

Sohn (23)

Sohn (1)

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13
Herausforderungen von Unternehmerfamilien

Rollen

Familie, Eigentum,
Management

3.10.2013

Familie
vs.
Unternehmen

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14
Zusammenprall zweier Systeme

Gleichheitserwartung
und
Gleichbehandlung

3.10.2013

Ungleichheitserwartung
und
Ungleichbehandlung

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15
Zusammenprall zweier Systeme

Verschlossenheit

3.10.2013

Offenheit

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16
Zusammenprall zweier Systeme

Gleichheitserwartung und
Gleichbehandlung
personenbezogene Kommunikation

sachbezogene Kommunikation

Eigentümer

Investor im Kapitalmarkt

Verschlossenheit

Offenheit

Tradition

3.10.2013

Ungleichheitserwartung und
Ungleichbehandlung

Innovation

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17
Die schwierigste Aufgabe

Das

WAS?
3.10.2013

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18
Die Familienverfassung*

EIN bewährter Weg
zur Bewältigung von
Rollenchaos und Widersprüchen
*andere Begriffe: Familienstrategie, Family-Business-Governance, Governance-Verfassung,
Familienkodex, Familienleitbild
3.10.2013

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19
unverzichtbar und anders
Familienverfassung

Gesellschaftsvertrag

»Grundgesetz der Familie«
Umgangssprache
für jedermann verständlich
individuell
moralisch verbindlich
Konsensprinzip
Grundlage für alle Verträge der Familie

3.10.2013

»Grundgesetz des/eines Familienunternehmens«
juristische Sprache
juristische und kaufmännische Kenntnisse erforderlich
standardisiert
rechtlich verbindlich
Mehrheitsprinzip
Grundlage nur für Familienunternehmen

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20
Familienverfassung: Folgen und Nutzen
 Erhaltung des Unternehmens im Eigentum der
Unternehmerfamilie
 Klärung von zukünftigem Miteigentum
 Schaffung deutlicher, übersichtlicher Strukturen
 Schaffung von attraktiven Führungspositionen
 Sicherung von Transparenz
 Sicherung der Gleichbehandlung aller Miteigentümer
 Sicherung der innerfamiliären Harmonie

3.10.2013

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21
Familienverfassung: Folgen und Nutzen
 Erhaltung des Unternehmens im Eigentum der
Unternehmerfamilie
 Klärung von zukünftigem Miteigentum
 Schaffung deutlicher, übersichtlicher Strukturen
 Schaffung von attraktiven Führungspositionen
 Sicherung von Transparenz
 Sicherung der Gleichbehandlung aller Miteigentümer
 Sicherung der innerfamiliären Harmonie

3.10.2013

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22
ein komplexes Gebilde
1

Unternehmensmission unter
Familienbezug

2

Leitsätze

3

Bekenntnis zu verantwortungsvollem
Unternehmertum

4

Transparenz der
Unternehmensstrukturen

5

a.
b.
c.
d.

3.10.2013

8

Besondere Aufgaben der
Geschäftsführung
Anzahl der Geschäftsführer
Auswahl der Geschäftsführer
Führungsnachfolge

9

Zuständigkeit des Beirats
Zusammensetzung des Beirats
Aufgaben des Beirats
Rechte und Pflichten der
Beiratsmitglieder

10

Die Unternehmerfamilie

11

Der Familien-Ethik-Kodex
a.
b.
c.

Mitwirkende Eigentümer
a.
b.
c.
d.

Übertragung von Miteigentumsanteilen
Ausschluss von Miteigentümern

Sicherung der qualifizierten Führung und
Führungsnachfolge

Sicherung der qualifizierten Kontrolle der
Unternehmensführung durch den Beirat
a.
b.
c.
d.

Die Stellung als Miteigentümer
a.
b.

6

7

d.

Rechtsstellung der Eigentümer
Individuelle Mitwirkungsrechte
Entscheidungsfindung
Mitarbeit im Unternehmen,
sonstige Vertrags- und
Leistungsbeziehungen

Die Ethik-Kodex-Erklärung
Bekenntnis zu verantwortungsvollem
Unternehmertum
Transparenz der
Unternehmensstrukturen
Mitwirkungsrechte der
Unternehmerfamilie
1)
2)
3)
4)

Rechtsstellung
Individuelle Rechte
Mitarbeit
Gewinnverwendung

Recht auf Gewinnausschüttung
a.
b.

Mindestausschüttung
Weitere Gewinnausschüttungen

Der Unternehmens-Ethik-Kodex

13

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12

Das Ethik-Kodex-ManagementProgramm

23
Fahrplan zur Familienverfassung

stufenweises Vorgehen - vom ersten Gedanken bis zur Umsetzung!
3.10.2013

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24
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Unsere Familienverfassung ist
Sauerstoff für die so wichtige
unternehmerische Flamme.“
* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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25
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Unsere Familienverfassung gibt uns
Kraft.“

* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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26
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Mit der Familienverfassung haben
wir eine gemeinsame Basis
geschaffen.“
* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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27
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Heute gehen wir mit Konflikten viel
besser um und gefährden dadurch
nicht den Fortbestand.“
* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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28
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Zum ersten Mal haben wir über
Sprengstoffthemen gesprochen.“

* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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29
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Ich bin begeistert und beeindruckt
von den Ergebnissen, die wir
zusammen erarbeitet haben.“
* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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30
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Ich bin so positiv. Wir haben unsere
Familienverfassung in die Praxis umgesetzt.
Wir sehen uns wieder als eine
Unternehmerfamilie. Und niemand denkt an
den Ausstieg.“
* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

3.10.2013

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31
Wer eine Familienverfassung hat sagt:

„Durch die Erarbeitung unserer
Familienverfassung ist alles so
gekommen, wie wir es erhofft
haben.“
* Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen

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32
PRAGMA

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Familienunternehmen führen

  • 2. Herausforderung Unternehmerfamilie  Unternehmertum fördern  Führungskultur entwickeln  Konflikte konstruktiv lösen Impulsvortrag für das Wirtschaftsforum der Führungskräfte [WdF] am 3. Oktober 2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U.
  • 3. Überlebenschance von Unternehmerfamilien „Der Vater erstellt‘s, der Sohn erhält‘s, den Enkeln zerfällt‘s“ 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 3
  • 4. Überlebenschance von Unternehmerfamilien „From shirtsleeves to shirtsleeves in three generations“ 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 4
  • 5. Überlebenschance von Unternehmerfamilien „Dalle stalle alle stelle alle stalle“ 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 5
  • 6. Überlebenschance von Unternehmerfamilien 6 von 10 Familienunternehmen stehen in der vierten Generation nicht mehr im Eigentum der Gründerfamilie 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 6
  • 7. WOZU ein Familienunternehmen generationenübergreifende wirtschaftliche Absicherung erstrebenswerte Führungspositionen soziale Anerkennung 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 7
  • 8. Herausforderungen von Unternehmerfamilien Rollen Familie, Eigentum, Management 3.10.2013 Familie vs. Unternehmen ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 8
  • 9. Herausforderungen von Unternehmerfamilien Rollen Familie, Eigentum, Management 3.10.2013 Familie vs. Unternehmen ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 9
  • 10. Rollen in einer Familie Großvater Großmutter Partner Partnerin Mutter Vater Sohn Tochter Enkelin Enkel Cousine Cousin 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 10
  • 13. Herausforderungen von Unternehmerfamilien 1. Generation (2) Gründerehepaar 3. Generation (9) Sohn (42) Sohn (39) Sohn (30) Partnerin Partnerin Partnerin Tochter (15) 2. Generation (7) Sohn (11) Tochter (5) Sohn (13) Sohn (9) Sohn (3) Sohn (5) Sohn (3) Sohn (23) Sohn (1) 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 13
  • 14. Herausforderungen von Unternehmerfamilien Rollen Familie, Eigentum, Management 3.10.2013 Familie vs. Unternehmen ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 14
  • 17. Zusammenprall zweier Systeme Gleichheitserwartung und Gleichbehandlung personenbezogene Kommunikation sachbezogene Kommunikation Eigentümer Investor im Kapitalmarkt Verschlossenheit Offenheit Tradition 3.10.2013 Ungleichheitserwartung und Ungleichbehandlung Innovation ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 17
  • 18. Die schwierigste Aufgabe Das WAS? 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 18
  • 19. Die Familienverfassung* EIN bewährter Weg zur Bewältigung von Rollenchaos und Widersprüchen *andere Begriffe: Familienstrategie, Family-Business-Governance, Governance-Verfassung, Familienkodex, Familienleitbild 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 19
  • 20. unverzichtbar und anders Familienverfassung Gesellschaftsvertrag »Grundgesetz der Familie« Umgangssprache für jedermann verständlich individuell moralisch verbindlich Konsensprinzip Grundlage für alle Verträge der Familie 3.10.2013 »Grundgesetz des/eines Familienunternehmens« juristische Sprache juristische und kaufmännische Kenntnisse erforderlich standardisiert rechtlich verbindlich Mehrheitsprinzip Grundlage nur für Familienunternehmen ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 20
  • 21. Familienverfassung: Folgen und Nutzen  Erhaltung des Unternehmens im Eigentum der Unternehmerfamilie  Klärung von zukünftigem Miteigentum  Schaffung deutlicher, übersichtlicher Strukturen  Schaffung von attraktiven Führungspositionen  Sicherung von Transparenz  Sicherung der Gleichbehandlung aller Miteigentümer  Sicherung der innerfamiliären Harmonie 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 21
  • 22. Familienverfassung: Folgen und Nutzen  Erhaltung des Unternehmens im Eigentum der Unternehmerfamilie  Klärung von zukünftigem Miteigentum  Schaffung deutlicher, übersichtlicher Strukturen  Schaffung von attraktiven Führungspositionen  Sicherung von Transparenz  Sicherung der Gleichbehandlung aller Miteigentümer  Sicherung der innerfamiliären Harmonie 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 22
  • 23. ein komplexes Gebilde 1 Unternehmensmission unter Familienbezug 2 Leitsätze 3 Bekenntnis zu verantwortungsvollem Unternehmertum 4 Transparenz der Unternehmensstrukturen 5 a. b. c. d. 3.10.2013 8 Besondere Aufgaben der Geschäftsführung Anzahl der Geschäftsführer Auswahl der Geschäftsführer Führungsnachfolge 9 Zuständigkeit des Beirats Zusammensetzung des Beirats Aufgaben des Beirats Rechte und Pflichten der Beiratsmitglieder 10 Die Unternehmerfamilie 11 Der Familien-Ethik-Kodex a. b. c. Mitwirkende Eigentümer a. b. c. d. Übertragung von Miteigentumsanteilen Ausschluss von Miteigentümern Sicherung der qualifizierten Führung und Führungsnachfolge Sicherung der qualifizierten Kontrolle der Unternehmensführung durch den Beirat a. b. c. d. Die Stellung als Miteigentümer a. b. 6 7 d. Rechtsstellung der Eigentümer Individuelle Mitwirkungsrechte Entscheidungsfindung Mitarbeit im Unternehmen, sonstige Vertrags- und Leistungsbeziehungen Die Ethik-Kodex-Erklärung Bekenntnis zu verantwortungsvollem Unternehmertum Transparenz der Unternehmensstrukturen Mitwirkungsrechte der Unternehmerfamilie 1) 2) 3) 4) Rechtsstellung Individuelle Rechte Mitarbeit Gewinnverwendung Recht auf Gewinnausschüttung a. b. Mindestausschüttung Weitere Gewinnausschüttungen Der Unternehmens-Ethik-Kodex 13 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 12 Das Ethik-Kodex-ManagementProgramm 23
  • 24. Fahrplan zur Familienverfassung stufenweises Vorgehen - vom ersten Gedanken bis zur Umsetzung! 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 24
  • 25. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Unsere Familienverfassung ist Sauerstoff für die so wichtige unternehmerische Flamme.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 25
  • 26. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Unsere Familienverfassung gibt uns Kraft.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 26
  • 27. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Mit der Familienverfassung haben wir eine gemeinsame Basis geschaffen.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 27
  • 28. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Heute gehen wir mit Konflikten viel besser um und gefährden dadurch nicht den Fortbestand.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 28
  • 29. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Zum ersten Mal haben wir über Sprengstoffthemen gesprochen.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 29
  • 30. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Ich bin begeistert und beeindruckt von den Ergebnissen, die wir zusammen erarbeitet haben.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 30
  • 31. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Ich bin so positiv. Wir haben unsere Familienverfassung in die Praxis umgesetzt. Wir sehen uns wieder als eine Unternehmerfamilie. Und niemand denkt an den Ausstieg.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 31
  • 32. Wer eine Familienverfassung hat sagt: „Durch die Erarbeitung unserer Familienverfassung ist alles so gekommen, wie wir es erhofft haben.“ * Studie INTES/PWC/WHU (2011): Die Familienverfassung: Zukunftssicherung für Familienunternehmen 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 32
  • 33. PRAGMA Management & Consulting e.U. 3.10.2013 ©PRAGMA Management u. Consulting e.U. 33