6. E
s wird draußen langsam dunkel und der Schnee
knirscht unter den Pfötchen des kleinen schwarzen
Kätzchens. Es hat den ganzen Nachmittag draußen im
Schnee mit seinen Kumpanen aus der Nachbarschaft gespielt.
Doch jetzt wird es auch ihm ein wenig kalt. Außerdem beginnt
der Magen des kleinen Rackers tüchtig zu knurren.
So beschließt es, schleunigst seine heimische Katzenklappe
aufzusuchen.
Also fix am Busch vorbei, in großen Katzensprüngen zur Tür
des Hauses gehüpft und kräftig an die Klappe der Katzentür
gestoßen.
Leider war der letzte Sprung nicht genau abgeschätzt, so stößt
der Kopf heftig an den Rahmen.
„Na hoffentlich hat das keine andere Katze gesehen!“ denkt sie
sich und blickt noch einmal über die Schulter.
Schnell durch die Luke geschlüpft. Drinnen ist es schön warm.
Und es duftet lecker.
Hinter der Tür liegt ein Abtreter. Unser Kätzchen liebt es, darin
seine Krallen zu versenken und mit beiden Pfoten kräftig daran
zu ziehen. Das könnte die Mieze stundenlang machen, weil es
so schön entspannend ist.
….....
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