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Requirements Engineering in agilen
Projekten

Flexibilität ist gefordert

Treffpunkt Semicolon, 31.08.2010
Reinhard Brüggemeyer, GEDOPLAN GmbH
Entwicklung von Informationssystemen
30+ Jahre am Markt
~35 Mitarbeiter
Beratung und Entwicklung
Maßgeschneiderte Lösungen             GEDOPLAN
Standardsoftware
                                      Archi-   Entwick-
                            Analyse
                                      tektur    lung
                                                          SAP®

                                       Java
Seit 1998 im Bereich Java:
   80+ Beratungs- und Entwicklungsprojekte
   Konzeption und Entwicklung
   30+ Seminartitel
   Java / Java EE                  GEDOPLAN
   Diverse App.-Server
      Glassfish                       Archi- Entwick-
      IBM WebSphere        Analyse
                                      tektur  lung
      JBoss
      Oracle WebLogic                                   SAP®
      SAP NetWeaver
                                     Java
IT-Systeme und Prozesse
Beratung, Schulung, Entwicklung
80+ Mitarbeiter
www.involva-gruppe.de
Agenda

 Prinzipien des Agilen Manifestes

 Requirements Engineering, einige Fachbegriffe

 Agiles Vorgehen in den Projektphasen

 Vorteile der agilen Vorgehensweise
Agiles Manifest

  Funktionierende Software ist wichtiger als umfangreiche
  Dokumentation
  Gute Kommunikation ersetzt Dokumentation
  In kurzen Abständen übergebene Software ist Basis der
  Kommunikation
  Schnelle Rückkopplung durch feste Iterationen
  Nur notwendige Dokumentation wird erstellt
  Reaktion auf Änderungen ist wichtiger als starrer Projektplan
  Änderungen an Anforderungen werden bei der Realisierung
  berücksichtigt


                                                                  6
Sinn und Zweck von Business Spezifikationen

  Gemeinsames Verständnis der Anforderungen
  Kommunikation zwischen Projektteam und Auftraggeber
  Basis für …
     Aufwandsschätzungen
     Projektplanung
     Realisierung
     Test
  Die Informationen sind so detailliert, wie sie in jeder
  Projektphase benötigt werden
  Klassisches Vorgehen: Vollständiges Pflichtenheft vor Start
  der Realisierung

                                                                7
Wer erstellt / nutzt Dokumentation ?

  Requirements Engineer   ->   beschreiben
  Projektleiter           ->   schätzen
                          ->   planen
                          ->   entscheiden
  Entwickler              ->   realisieren
                          ->   System warten
  Qualitätskontrolle      ->   testen
  Anwender                ->   System nutzen
Fachbegriffe des Requirements Engineering

              Funktionale         Nicht funktionale
              Anforderungen               Anforderungen
Analyse               Story               verbale
   Beschreibung
              Use Case
Planung       Timeboxing
              Iteration
              Produktfeature
              Iterationsfeature
              Release


                                                          9
Phasen in Agilen Projekten

  Vorstudie
  Konzeption
  Iterationsplanung
  Iterationsdurchführung
  Projektabschluss




                             10
Vorstudie

  Betrachtung des gesamten Projektes
  Realisierungsalternativen ermitteln
  Technische Machbarkeit prüfen
  Grobplanung für …
     Zeitbedarf
     Personalbedarf
     Kosten
  Entscheidungsvorlage für das Management
  Die Vorstudie betrachtet das gesamte Projekt
  Hier unterscheidet sich agiles Vorgehen nicht von klassischen
  Projekten
                                                             11
Phasen in agilen Projekten

  Vorstudie
  Konzeption
  Iterationsplanung
  Iterationsdurchführung
  Projektabschluss




                             12
Bestandteile der Konzeption

  Systemabgrenzung
  Gesamtmodell der funktionalen Anforderungen
  Prioritäten der Anforderungen
  Aufwandsschätzungen für die Anforderungen
  Klassenmodell der Objekte
  Systemarchitektur
  Klärung neuer technischer Anforderungen durch Prototypen
  Beschreibung der nicht funktionalen Anforderungen




                                                             13
Systemabgrenzung durch In-/Outmatrix

  Projekt Betriebsdatenerfassung

  Funktionalität
  Zeiterfassung    IN
  Schichtbericht   IN
  Urlaubserfassung         OUT
  Leistungslohn    IN
  Gehaltsabrechnung                OUT




                                         14
Ermittlung der funktionalen Anforderungen

  Betrachtung des Systems als Black Box
  Wer ist von den System in irgendeiner Weise betroffen
  (Stakeholder) ?
  Welche Akteure nutzen das System?
  Welche Use Cases benötigen die jeweiligen Akteure?
  Welches primäre Ziel haben die Akteure (Geldabheben oder
  Pineingabe) ?




                                                             15
Use Case Diagramm

 Projekt Betriebsdatenerfassung

                  Kommen
                   buchen
                              Bericht
                             anzeigen

                   Gehen
                   buchen

    Mitarbeiter               Bericht     Vorgesetzter
                             korrigiere
                                 n
                   Pause
                  erfassen


                                                         16
Anforderungen an Use Cases (INVEST)

  Independent           sind unabhängig voneinander
  Negotiable    sind verhandelbar
  Valuable      haben einen Geschäftswert
  Estimatable   sind schätzbar
  Small         sind möglichst in einer Timebox umsetzbar
  Testable      sind testbar
Strukturierung der funktionalen Anforderungen

  Welche Use Cases sind konkrete Use Cases auf
  Anwenderebene?
  Welche Use Cases unterstützen Use Cases auf
  Anwenderebene?
  Welche abstrakten Use Cases gruppieren konkrete Use
  Cases?
  Ebenenkonzept der Use Cases (nach Cockburn)
     Gesamtprojekt (Level 1)
     Bereich          (Level 2)
     Anwendersicht (Level 3)
     Supportsicht     (Level 4)
  Level 2 und 3 liefern eine vollständige Beschreibung des
  Systems                                                    18
Gesamtmodel der funktionalen Anforderungen

  Projekt Betriebsdatenerfassung
                              Betriebsdaten                                  Gesamt –
                               - erfassung                                    projekt


                 Zeit                                  Schicht -             Bereich
             - erfassung                                bericht


 Kommen       Gehen            Pause            Bericht          Bericht     Anwender
  buchen      buchen          erfassen         anzeigen        korrigieren      –
                                                                              ebene

             Mitarbeiter                       Mitarbeiter                   Support –
           authentifizieren                   identifizieren                  ebene




                                                                                    19
Use Case Attribute für die Konzeption

  Primärer Akteur:          Hauptanwender
  Ziel und Inhalt:          Kurze textliche Inhaltsangabe
  Ebene:                    Beschreibungsebene
  Akteure und Interessen:   Wer verfolgt welche Ziele?
  Vorbedingung:             Welche Bedingungen müssen vor
  dem                              Start eines Use Case erfüllt
  sein?
  Minimal Garantie:         Was ist das Minimalergebnis?
  Auslöser:                 auslösendes Ereignis
  Hauptobjekt:                     Überwiegend bearbeitetes
  Objekt
  Business Priorität:       Priorität der Anwender
                                                              20
Beispiel: Use Case in Konzeptionsphase




                                         21
Bewertung der Anforderungen

  Bewertung der Anforderungen nach „Business Priorität“ und
  „Entwicklungskomplexität“

  Use Case               Priorität   Komplexität
  Gesamtpriorität
  Kommt buchen              5            1           5,1
  Geht buchen                        5         1
  5,1
  Leistungslohn berechnen       4        3           5,0
  Leistungslohn simulieren 2             5           5,4
  Schichtbericht erzeugen 4              3           5,0

                                                              22
Schätzung der Anforderungen

  „Wetter von gestern“ Prinzip
  Use Case Point Methode
  Use Cases auf Anwenderebene schätzen
  Schätzung durch mehrere Personen und Mittelwert bilden
  Abstrakte Use Case Points in konkreten Aufwand umrechnen




                                                         23
Hierarchisches Schätzen

          Zeiterfassung                  Schichtbericht
                                                               abstrakte
                 2                             3               Use Cases

 Komme      Gehen         Pause      Bericht      Bericht      konkrete
   n        buchen        erfasse   anzeigen      korrigiere   Use Cases
 buchen       4              n                    n
   2                         2
  Bewertung der abstrakten Use Cases
  Bewertung der konkreten Use Cases für einen Bereich
  Umrechnung der Bewertungen in Aufwand (1 Punkt = 2 MT)
  Aufwand Zeiterfassung = (2 + 4 + 2) * 2 MT = 16 MT
  Aufwand Schichtbericht = 16 MT / 2 * 3 = 24 MT

                                                                           24
Klassenmodel der Objekte

  Strukturierung aller Objekte des Systems
  Beschreibung der Begriffe und ihrer Beziehungen
  Beschreibung der Objekteigenschaften durch Attribute
            Schichtbericht
            Bemerkung
            Freigabedatum




 Pausenzeitraum        Aufgabenzeitrau   Aufgabe
 Startzeitpunkt        m                 Bezeichnung
 Endezeitpunkt         Startzeitpunkt
                       Endezeitpunkt



                                                         25
Phasen in agilen Projekten

  Vorstudie
  Konzeption
  Iterationsplanung
  Iterationsdurchführung
  Projektabschluss




                             26
Agiles, iteratives Vorgehen
 Gesamtplanun
 g                           Iterations-
 -                             planung
 Anforderungen
 - Aufwand
 - Reihenfolge
              Anwender-                       Detail
             präsentation                  Spezifikation



              Iterations-                  Systementwu
                  test                     rf für Iteration


                            Realisierung




                                                              27
Iterationsplanung - Wann wird eine Anforderung
realisiert?
  Anforderungen mit hoher „Business Priorität“ möglichst früh
  realisieren (Easy Wins)
  Komplexe Anforderungen früh einplanen, um Risiken zu
  minimieren
  Abhängigkeiten zwischen den Anforderungen berücksichtigen
  (Trigger, Vorbedingungen)
  Anforderungen, die dasselbe Hauptobjekt bearbeiten, evtl.
  gemeinsam umsetzen
  Umfangreiche Anforderungen auf Iterationen aufteilen
      Mit Minimalergebnis beginnen
      Varianten weglassen
      Auf Komfort verzichten
                                                           28
Use Case / Iterations Matrix

  Aufteilung eines Use Case (Rapportschein verwalten)

Funktion             1.Iteration       2.Iteration       3.Iteration
Anwesenheit anzeigen               x
Pausen anzeigen            x
Auftragsdaten anzeigen                               x
Zeiträume modifizieren                                                 x




                                                                       29
Phasen in agilen Projekten

  Vorstudie
  Konzeption
  Iterationsplanung
  Iterationsdurchführung
  Projektabschluss




                             30
Detailspezifikation der Anforderungen / Use Cases

  Haupt-Erfolgsszenario:   Schritte die im Erfolgsszenario –
  dem                              Normalfall – durchlaufen
  werden

  Erweiterungen:           Die Varianten des Normalfalls
  werden                          mit ihren einzelnen Schritten
                                  beschrieben

  Fehlerbeschreibungen:    Im Fehlerfall wird jeder Schritt
                           beschrieben, der durchlaufen
  werden                          soll

                                                               31
Beispiel eines Use Case mit erweiterten
Informationen
Gründe für die späte Detailspezifikation

  Aktuelle Rahmenbedingungen – Gesetze / Verordnungen
  Technische Weiterentwicklungen
  Bisherige Erfahrungen aus dem Projekt
  Zusätzliche / geänderte Wünsche der Anwender




                                                        33
Vorteile der Beschreibung mit Use Cases

  Die Sicht des Anwenders steht im Mittelpunkt
  Planungs – und Analyseinformationen werden abgebildet
  Komplexe Sachverhalte können beschrieben werden
  Es gibt ein einheitliches Abstraktionsniveau
  Abhängigkeiten werden erkannt
  Es werden keine Informationen auf Vorrat erfasst
Systementwurf auf Basis der Spezifikation

  Abbildung des Use Case Model auf ein Objektmodel
  Sequenzdiagramme: In welcher Reihenfolge werden
  Nachrichten zwischen den Objekten gesendet?
  Tracebility:
     Welche Use Cases werden in welchen
     Designkomponenten abgebildet?
     Wo wirken sich Änderungen von Use Cases aus?
     Gibt es Designelemente, die keinem Use Case zugeordnet
     sind?
  Welche Use Cases beziehen sich auf ein Hauptobjekt?
  Welche Use Cases werden von demselben Akteur in
  demselben Arbeitsumfeld genutzt?
                                                         35
Realisierung in agilen Projekten


    Product                 Sprint
    Backlog                Backlog



  Gemeinsamer Programmcode des Teams
  Feature-Burndown-Grafik
  Kurze Buildzeiten (Smoke-Build)
  Automatische Tests
Phasen in agilen Projekten

  Vorstudie
  Konzeption
  Iterationsplanung
  Iterationsdurchführung
  Projektabschluss




                             37
Projektabschluss / Releaseabschluss

  Gesamttest des Systems gegen das Gesamtmodel
  Anwenderdokumentation erstellen
  Auslieferung des Gesamtsystems
  Inbetriebnahme des Systems
  Abnahme des Systems




                                                 38
Requirements Engineering in agilen Projekten
     Vorstudie                Entscheidungsvorlage für
                              das Management


     Konzeption               Use Case Model
                              Objektmodel


     Iterationsplanung        Funktionsumfang der
                              nächsten Iteration


     Iterationsdurchführung   Detailspezifikation der
                              Use Cases und Klassen,
                              Systementwurf, Software

     Abschlussphase           Anwenderdokumentation



                                                         39
Vorteile des agilen Vorgehens

  Iterationen beziehen die Realisierung der Software ein

  Der Projektfortschritt ist transparent

  Gleichmäßige Auslastung des Projektteams

  Kontinuierliches Lernen durch Retrospektiven nach jeder
  Iteration
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


                   Kontakt:
     reinhard.brueggemeyer@gedoplan.de
               www.gedoplan.de

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Requirements Engineering in agilen Projekten - Flexibilität ist gefordert

  • 1. Requirements Engineering in agilen Projekten Flexibilität ist gefordert Treffpunkt Semicolon, 31.08.2010 Reinhard Brüggemeyer, GEDOPLAN GmbH
  • 2. Entwicklung von Informationssystemen 30+ Jahre am Markt ~35 Mitarbeiter Beratung und Entwicklung Maßgeschneiderte Lösungen GEDOPLAN Standardsoftware Archi- Entwick- Analyse tektur lung SAP® Java
  • 3. Seit 1998 im Bereich Java: 80+ Beratungs- und Entwicklungsprojekte Konzeption und Entwicklung 30+ Seminartitel Java / Java EE GEDOPLAN Diverse App.-Server Glassfish Archi- Entwick- IBM WebSphere Analyse tektur lung JBoss Oracle WebLogic SAP® SAP NetWeaver Java
  • 4. IT-Systeme und Prozesse Beratung, Schulung, Entwicklung 80+ Mitarbeiter www.involva-gruppe.de
  • 5. Agenda Prinzipien des Agilen Manifestes Requirements Engineering, einige Fachbegriffe Agiles Vorgehen in den Projektphasen Vorteile der agilen Vorgehensweise
  • 6. Agiles Manifest Funktionierende Software ist wichtiger als umfangreiche Dokumentation Gute Kommunikation ersetzt Dokumentation In kurzen Abständen übergebene Software ist Basis der Kommunikation Schnelle Rückkopplung durch feste Iterationen Nur notwendige Dokumentation wird erstellt Reaktion auf Änderungen ist wichtiger als starrer Projektplan Änderungen an Anforderungen werden bei der Realisierung berücksichtigt 6
  • 7. Sinn und Zweck von Business Spezifikationen Gemeinsames Verständnis der Anforderungen Kommunikation zwischen Projektteam und Auftraggeber Basis für … Aufwandsschätzungen Projektplanung Realisierung Test Die Informationen sind so detailliert, wie sie in jeder Projektphase benötigt werden Klassisches Vorgehen: Vollständiges Pflichtenheft vor Start der Realisierung 7
  • 8. Wer erstellt / nutzt Dokumentation ? Requirements Engineer -> beschreiben Projektleiter -> schätzen -> planen -> entscheiden Entwickler -> realisieren -> System warten Qualitätskontrolle -> testen Anwender -> System nutzen
  • 9. Fachbegriffe des Requirements Engineering Funktionale Nicht funktionale Anforderungen Anforderungen Analyse Story verbale Beschreibung Use Case Planung Timeboxing Iteration Produktfeature Iterationsfeature Release 9
  • 10. Phasen in Agilen Projekten Vorstudie Konzeption Iterationsplanung Iterationsdurchführung Projektabschluss 10
  • 11. Vorstudie Betrachtung des gesamten Projektes Realisierungsalternativen ermitteln Technische Machbarkeit prüfen Grobplanung für … Zeitbedarf Personalbedarf Kosten Entscheidungsvorlage für das Management Die Vorstudie betrachtet das gesamte Projekt Hier unterscheidet sich agiles Vorgehen nicht von klassischen Projekten 11
  • 12. Phasen in agilen Projekten Vorstudie Konzeption Iterationsplanung Iterationsdurchführung Projektabschluss 12
  • 13. Bestandteile der Konzeption Systemabgrenzung Gesamtmodell der funktionalen Anforderungen Prioritäten der Anforderungen Aufwandsschätzungen für die Anforderungen Klassenmodell der Objekte Systemarchitektur Klärung neuer technischer Anforderungen durch Prototypen Beschreibung der nicht funktionalen Anforderungen 13
  • 14. Systemabgrenzung durch In-/Outmatrix Projekt Betriebsdatenerfassung Funktionalität Zeiterfassung IN Schichtbericht IN Urlaubserfassung OUT Leistungslohn IN Gehaltsabrechnung OUT 14
  • 15. Ermittlung der funktionalen Anforderungen Betrachtung des Systems als Black Box Wer ist von den System in irgendeiner Weise betroffen (Stakeholder) ? Welche Akteure nutzen das System? Welche Use Cases benötigen die jeweiligen Akteure? Welches primäre Ziel haben die Akteure (Geldabheben oder Pineingabe) ? 15
  • 16. Use Case Diagramm Projekt Betriebsdatenerfassung Kommen buchen Bericht anzeigen Gehen buchen Mitarbeiter Bericht Vorgesetzter korrigiere n Pause erfassen 16
  • 17. Anforderungen an Use Cases (INVEST) Independent sind unabhängig voneinander Negotiable sind verhandelbar Valuable haben einen Geschäftswert Estimatable sind schätzbar Small sind möglichst in einer Timebox umsetzbar Testable sind testbar
  • 18. Strukturierung der funktionalen Anforderungen Welche Use Cases sind konkrete Use Cases auf Anwenderebene? Welche Use Cases unterstützen Use Cases auf Anwenderebene? Welche abstrakten Use Cases gruppieren konkrete Use Cases? Ebenenkonzept der Use Cases (nach Cockburn) Gesamtprojekt (Level 1) Bereich (Level 2) Anwendersicht (Level 3) Supportsicht (Level 4) Level 2 und 3 liefern eine vollständige Beschreibung des Systems 18
  • 19. Gesamtmodel der funktionalen Anforderungen Projekt Betriebsdatenerfassung Betriebsdaten Gesamt – - erfassung projekt Zeit Schicht - Bereich - erfassung bericht Kommen Gehen Pause Bericht Bericht Anwender buchen buchen erfassen anzeigen korrigieren – ebene Mitarbeiter Mitarbeiter Support – authentifizieren identifizieren ebene 19
  • 20. Use Case Attribute für die Konzeption Primärer Akteur: Hauptanwender Ziel und Inhalt: Kurze textliche Inhaltsangabe Ebene: Beschreibungsebene Akteure und Interessen: Wer verfolgt welche Ziele? Vorbedingung: Welche Bedingungen müssen vor dem Start eines Use Case erfüllt sein? Minimal Garantie: Was ist das Minimalergebnis? Auslöser: auslösendes Ereignis Hauptobjekt: Überwiegend bearbeitetes Objekt Business Priorität: Priorität der Anwender 20
  • 21. Beispiel: Use Case in Konzeptionsphase 21
  • 22. Bewertung der Anforderungen Bewertung der Anforderungen nach „Business Priorität“ und „Entwicklungskomplexität“ Use Case Priorität Komplexität Gesamtpriorität Kommt buchen 5 1 5,1 Geht buchen 5 1 5,1 Leistungslohn berechnen 4 3 5,0 Leistungslohn simulieren 2 5 5,4 Schichtbericht erzeugen 4 3 5,0 22
  • 23. Schätzung der Anforderungen „Wetter von gestern“ Prinzip Use Case Point Methode Use Cases auf Anwenderebene schätzen Schätzung durch mehrere Personen und Mittelwert bilden Abstrakte Use Case Points in konkreten Aufwand umrechnen 23
  • 24. Hierarchisches Schätzen Zeiterfassung Schichtbericht abstrakte 2 3 Use Cases Komme Gehen Pause Bericht Bericht konkrete n buchen erfasse anzeigen korrigiere Use Cases buchen 4 n n 2 2 Bewertung der abstrakten Use Cases Bewertung der konkreten Use Cases für einen Bereich Umrechnung der Bewertungen in Aufwand (1 Punkt = 2 MT) Aufwand Zeiterfassung = (2 + 4 + 2) * 2 MT = 16 MT Aufwand Schichtbericht = 16 MT / 2 * 3 = 24 MT 24
  • 25. Klassenmodel der Objekte Strukturierung aller Objekte des Systems Beschreibung der Begriffe und ihrer Beziehungen Beschreibung der Objekteigenschaften durch Attribute Schichtbericht Bemerkung Freigabedatum Pausenzeitraum Aufgabenzeitrau Aufgabe Startzeitpunkt m Bezeichnung Endezeitpunkt Startzeitpunkt Endezeitpunkt 25
  • 26. Phasen in agilen Projekten Vorstudie Konzeption Iterationsplanung Iterationsdurchführung Projektabschluss 26
  • 27. Agiles, iteratives Vorgehen Gesamtplanun g Iterations- - planung Anforderungen - Aufwand - Reihenfolge Anwender- Detail präsentation Spezifikation Iterations- Systementwu test rf für Iteration Realisierung 27
  • 28. Iterationsplanung - Wann wird eine Anforderung realisiert? Anforderungen mit hoher „Business Priorität“ möglichst früh realisieren (Easy Wins) Komplexe Anforderungen früh einplanen, um Risiken zu minimieren Abhängigkeiten zwischen den Anforderungen berücksichtigen (Trigger, Vorbedingungen) Anforderungen, die dasselbe Hauptobjekt bearbeiten, evtl. gemeinsam umsetzen Umfangreiche Anforderungen auf Iterationen aufteilen Mit Minimalergebnis beginnen Varianten weglassen Auf Komfort verzichten 28
  • 29. Use Case / Iterations Matrix Aufteilung eines Use Case (Rapportschein verwalten) Funktion 1.Iteration 2.Iteration 3.Iteration Anwesenheit anzeigen x Pausen anzeigen x Auftragsdaten anzeigen x Zeiträume modifizieren x 29
  • 30. Phasen in agilen Projekten Vorstudie Konzeption Iterationsplanung Iterationsdurchführung Projektabschluss 30
  • 31. Detailspezifikation der Anforderungen / Use Cases Haupt-Erfolgsszenario: Schritte die im Erfolgsszenario – dem Normalfall – durchlaufen werden Erweiterungen: Die Varianten des Normalfalls werden mit ihren einzelnen Schritten beschrieben Fehlerbeschreibungen: Im Fehlerfall wird jeder Schritt beschrieben, der durchlaufen werden soll 31
  • 32. Beispiel eines Use Case mit erweiterten Informationen
  • 33. Gründe für die späte Detailspezifikation Aktuelle Rahmenbedingungen – Gesetze / Verordnungen Technische Weiterentwicklungen Bisherige Erfahrungen aus dem Projekt Zusätzliche / geänderte Wünsche der Anwender 33
  • 34. Vorteile der Beschreibung mit Use Cases Die Sicht des Anwenders steht im Mittelpunkt Planungs – und Analyseinformationen werden abgebildet Komplexe Sachverhalte können beschrieben werden Es gibt ein einheitliches Abstraktionsniveau Abhängigkeiten werden erkannt Es werden keine Informationen auf Vorrat erfasst
  • 35. Systementwurf auf Basis der Spezifikation Abbildung des Use Case Model auf ein Objektmodel Sequenzdiagramme: In welcher Reihenfolge werden Nachrichten zwischen den Objekten gesendet? Tracebility: Welche Use Cases werden in welchen Designkomponenten abgebildet? Wo wirken sich Änderungen von Use Cases aus? Gibt es Designelemente, die keinem Use Case zugeordnet sind? Welche Use Cases beziehen sich auf ein Hauptobjekt? Welche Use Cases werden von demselben Akteur in demselben Arbeitsumfeld genutzt? 35
  • 36. Realisierung in agilen Projekten Product Sprint Backlog Backlog Gemeinsamer Programmcode des Teams Feature-Burndown-Grafik Kurze Buildzeiten (Smoke-Build) Automatische Tests
  • 37. Phasen in agilen Projekten Vorstudie Konzeption Iterationsplanung Iterationsdurchführung Projektabschluss 37
  • 38. Projektabschluss / Releaseabschluss Gesamttest des Systems gegen das Gesamtmodel Anwenderdokumentation erstellen Auslieferung des Gesamtsystems Inbetriebnahme des Systems Abnahme des Systems 38
  • 39. Requirements Engineering in agilen Projekten Vorstudie Entscheidungsvorlage für das Management Konzeption Use Case Model Objektmodel Iterationsplanung Funktionsumfang der nächsten Iteration Iterationsdurchführung Detailspezifikation der Use Cases und Klassen, Systementwurf, Software Abschlussphase Anwenderdokumentation 39
  • 40. Vorteile des agilen Vorgehens Iterationen beziehen die Realisierung der Software ein Der Projektfortschritt ist transparent Gleichmäßige Auslastung des Projektteams Kontinuierliches Lernen durch Retrospektiven nach jeder Iteration
  • 41. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: reinhard.brueggemeyer@gedoplan.de www.gedoplan.de