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Rückblick 2014: Europa – Der müh-same 
Weg aus der Schuldenkrise 
Vor genau einem Jahr berichteten wir in Kapital & Märkte über 
wichtige Meilensteine in 2014 zur Reform des Finanzsystems 
in Europa. Nun stellt sich die Frage: Was ist wirklich aus den 
Reformen und Sparanstrengungen in Südeuropa geworden? 
Spanien und Irland erzielten die größten Erfolge bei der Um-setzung 
der Reformprogramme. Besonders deutlich lässt sich 
diese Entwicklung am Arbeitsmarkt ablesen. Hier verzeichne-ten 
Spanien, Portugal und Irland einen Rückgang der Arbeits-losenquote. 
Trotzdem wird es noch eine ganze Weile dauern, 
bis in diesen Ländern der Stand vor der Finanzkrise wieder 
erreicht wird. Deutlich problematischer ist die Lage in Frank-reich 
und Italien, da dort die Entwicklung stagniert. Griechen-land 
bekam im vergangenen Jahr weitere Geldspritzen durch 
die internationalen Geldgeber und kehrte nach einer vierjäh-rigen 
Pause mit einer fünfjährigen Anleihe im Volumen von 
rund drei Milliarden Euro an den Kapitalmarkt zurück. Auch 
Portugal platzierte erstmals wieder langfristige Anleihen und 
hat den Euro-Rettungsschirm verlassen. ❚ 
EZB steuert mit Negativzinsen gegen 
niedrige 
Inflation 
Die Inflationsrate in der Eurozone hat im Frühjahr insgesamt 
leicht angezogen, bleibt aus Sicht der Währungshüter aber 
bedenklich niedrig. Der Ankündigung der EZB, auch mit un-konventionellen 
Instrumenten gegen die niedrige Inflation 
zu steuern, folgten im Sommer Taten: So senkte die Zentral-bank 
den Leitzins auf 0,15 Prozent. Heute (Stand Dezember 
2014) liegt er auf einem Rekordtief von 0,05 Prozent. Der 
Einlagenzins liegt zum ersten Mal im Minusbereich und so 
kam, was lange erwartet wurde: Erstmals müssen die Banken 
für ihre Geldanlagen bei der EZB Zinsen bezahlen. Mario 
Draghi initiierte darüber hinaus ein umfangreiches Kaufpro-gramm 
von Wertpapieren, um den Banken mehr Liquidität 
für die Darlehensvergabe an die Wirtschaft bereitzustellen. 
Doch leider führte dies bisher nicht zum gewünschten Er-gebnis. 
Die Liquidität fließt noch immer in die Finanzmärkte 
und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, in den Kreditmarkt. 
Das niedrige Zinsniveau sorgte 2014 auch unter den Anlegern 
für große Unzufriedenheit. Risikoaverse Anleger wurden ent-täuscht, 
da die Zinsen auf Tagesgeldern, Festgeldern und 
Spareinlagen nahezu Richtung Null tendieren. Ebenso schwin-den 
die Renditen im Bereich der festverzinslichen Wertpapie-re, 
selbst bei bonitätsschwächeren Emittenten ist kaum noch 
Ertrag zu erzielen. Zudem führte die expansive Vorgehens-weise 
der EZB mittlerweile auch zu einem kräftigen Einbruch 
des Euro und einer Steigerung des US-Dollar. Der Grund hier-für 
war zum einen, dass internationale Geldströme in andere 
Länder fließen und zum anderen das schwindende Vertrauen 
internationaler Anleger in die Konsolidierungsfähigkeit der 
südeuropäischen Länder. Seitens der EZB und vieler Regie-rungen 
wird ein schwacher Euro gewünscht, um die Wettbe-werbsfähigkeit 
Europas zu steigern. ❚ 
Aktienmärkte im Aufwind 
Profiteure der unglücklichen Lage an den Zinsmärkten sind 
die Aktienmärkte, auch wenn die verschärfte Krise in der 
Ukraine, der Gaza-Krieg und der Einmarsch der IS-Terrormiliz 
Kapital & Märkte erhalten Sie sehr gerne auch per E-Mail. 
Wenn Sie hiervon Gebrauch machen möchten, senden Sie uns bitte eine kurze E-Mail an: 
KapitalundMaerkte@privatbank.de 
Kapital & Märkte 
Ausgabe Dezember 2014
in das irakische Staatsgebiet zwischenzeitlich für Achterbahn-fahrten 
an den Börsen sorgten. Mit Argusaugen wurde die 
Entwicklung beobachtet, bis tatsächlich die immer wieder in 
Reichweite gerückte Marke von 10.000 Punkten im Dax ge-knackt 
und einige Tage verteidigt werden konnte. Wichtige 
Faktoren für diese Unterstützung waren das niedrige Zins-niveau, 
fehlende Anlagealternativen und hohe Barreserven 
der Marktteilnehmer. 
Doch so richtig sicher konnte man sich auf diesem Niveau 
nicht fühlen. Den Finanzmärkten sollte schnell „die Puste“ 
ausgehen. Nachdem die von den westlichen Ländern ver-hängten 
Sanktionen gegenüber Russland verschärft wurden 
und die geopolitischen Brände weiterhin schwelen, die Indizes 
von ZEW und ifo auch eher auf dem Rückzug waren und nur 
leicht in Schwung kamen, rutschte der Dax in der Folge jedoch 
wieder auf 8.350 Punkte ab. Da die Marktteilnehmer dieses 
Jahr bereits einige Berg-und Talfahrten mitgemacht hatten, 
ließen sie sich davon nicht völlig verunsichern und griffen bei 
niedrigen Kursen auch wieder beherzt zu. Sie kauften sich vor 
allem solide, substanzielle Aktieneinzelpositionen, die mit einer 
hohen Dividendenrendite für das kommende Jahr locken. ❚ 
Japan – Künstlicher Wohlstand durch 
Geldschwemme 
Auch in Japan wurde die Maschine zum Gelddrucken ange-worfen: 
Ministerpräsident Shinzo Abe begann im Januar 2013, 
kurz nach seiner Ernennung zum Premier, sein Reformpro-gramm 
„Abenomics“ umzusetzen. Die Regierung Abe be-kämpft 
seitdem mit Hilfe von umfangreichen Konjunktur-programmen 
und einer enormen Geldschwemme sowie 
einigen Deregulierungen die Wirtschaftsflaute und deflati-onäre 
Tendenzen. 
Die japanische Notenbank (BoJ) greift im Zuge des Reform-programms 
massiv in den Markt ein und kauft monatlich 
zwischen sechs und acht Billionen Yen an Staatsanleihen auf, 
so dass die Notenbank Mitte des Jahres 2014 sogar die Ver-sicherungsgesellschaften 
des Landes als größten Gläubiger 
des Staates ablöste. Die japanische Notenbank hält somit 
mehr als 20 Prozent der Staatsanleihen des eigenen Landes – 
70 Prozent des Neuemissionsvolumens gehen direkt zur Bank 
of Japan – was zu einer Destabilisierung des Marktes führen 
könnte. 
Nach anfänglichen Erfolgen mehren sich zunehmend die 
kritischen Stimmen, die an der Strategie der japanischen 
Regierung zweifeln. Die Anfangserfolge der Reform, die in 
einer massiven Schwächung des Yen und somit zu einer An-kurbelung 
der japanischen Wirtschaft führten, geraten ins 
Stottern. Die zusätzlich eingeführte erste Stufe der Mehrwert-steuererhöhung 
hatte negative Auswirkungen auf den Binnen-konsum 
der japanischen Bürger. Statt den Schuldenberg ein 
Stück weit abzubauen, führte diese Maßnahme zu einer Zu-rückhaltung 
der Konsumausgaben und sogar kurzfristig im 
Sommer und Herbst in die Rezession. Somit wird auch die 
zweite Stufe der Mehrwertsteuererhöhung erst im zweiten 
Quartal 2017 starten. Die Wirtschaft soll sich bis dahin erholen. 
Wie man mit zusätzlichen Maßnahmen eine Rakete am 
Aktienmarkt zünden kann, bewies Shinzo Abe Ende Oktober, 
indem die BoJ das Volumen der Wertpapierankäufe von 
60–70 Billionen Yen auf 80 Billionen Yen (zirka 545 Milliarden 
Euro pro Jahr) erhöhte. Der Aktienmarkt war in Feierlaune 
und schloss zirka fünf Prozent höher. Für das Jahr 2014 er-reicht 
der Nikkei–Index somit eine positive Wertentwicklung 
von rund sieben Prozent (Stand 01.12.2014). 
Für Erleichterung bei der japanischen Regierung sorgten 
Mitte November Meldungen von starken Exporten, die den 
überraschenden Rückfall in die Rezession des Landes schnell 
überwinden sollen. Ministerpräsident Abe bereitet hingegen 
den nächsten Schachzug vor: In wirtschaftlich angespannten 
Zeiten setzt er auf Neuwahlen, um seinen geld- und wirt-schaftspolitischen 
Kurs vom Volk absegnen zu lassen. Zudem 
will sich die Regierung am 14. Dezember bei den Wählern 
die Zustimmung zur Verschiebung der Mehrwertsteuerer-höhung 
und zur Wiederinbetriebnahme der stillgelegten 
Atommeiler seit der Reaktor-Katastrophe von Fukushima 
einholen. ❚ 
Fed tritt auf die Bremse US – Wirtschaft 
kommt in Fahrt 
Dass die Zeit rast, bekommen wir im Alltag vor Augen ge-führt. 
Da kommt es einem schon wie eine Ewigkeit vor, dass 
die amerikanische Regierung erst im Herbst 2013 massive 
Probleme hatte, im Haushaltsstreit eine Einigung zu errei-chen. 
Doch im Frühjahr 2015 steht uns dieses Problem erneut 
bevor. Die Schuldenobergrenze rückt wieder näher und die 
Republikaner rufen bereits lauthals nach einer Blockade, auf-grund 
Obamas Alleingang bei der Einwanderungspolitik. Die 
damals erwarteten Einschnitte durch den Haushaltsstreit und 
die konsequente Verfolgung des „Tapering“, der Reduzierung 
der Anleihekäufe durch die neue Notenbankchefin, hatten 
2
keinerlei Auswirkungen auf die US-Wirtschaft. Das erste Quar-tal 
war in den USA wesentlich stärker vom strengen Winter 
gekennzeichnet, als von den Maßnahmen der Notenbank. 
Schneefall und Frost führten zu spürbaren Beeinträchtigungen 
der Wirtschaft, die diese aber in den folgenden Quartalen 
lässig abschüttelte und eindrucksvolle Zahlen auswies. Die 
Aktienindizes klettern derweil von Höchststand zu Höchst-stand. 
Der Aufschwung wird nicht nur vom DowJones-Index 
mit den 30 größten US-Unternehmen getragen, sondern 
vom breiten US-Aktienmarkt gestützt. 
Die Schwellenländer konnten 2014 ihre erlittenen Verluste aus 
dem Vorjahr aufholen und präsentieren sich in ordentlicher 
Verfassung. Vor allem die institutionellen Anleger hielten an 
Investitionen in den Schwellenländern fest. Die Situation hat 
sich wieder normalisiert und die Anleger erkennen auch hier 
die Chancen einer sinnvollen Beimischung im Depot bei einer 
Verzinsung von durchschnittlich über fünf Prozent. Das Zu-sammenspiel 
von fundamental guten Daten (höheres Wachs-tum 
und geringere Schulden), attraktiver Verzinsung und 
Aufwertung des Dollars sprechen für diese Märkte. 
Die Aufwertung des US-Dollars begann jedoch erst im Juni/ 
Juli dieses Jahres. Davor erwies sich der Euro gegenüber dem 
Greenback, trotz des angestiegenen Zinsabstands zwischen 
Euro und US-Märkten und erstarkter US-Wirtschaft, erstaun-lich 
robust. Offensichtlich hatten massive Kapitalströme aus 
dem angelsächsischen Raum und aus Asien den Euro als 
Alternative zu den anderen großen Währungsblöcken gefun-den. 
Schlussendlich erwiesen sich die harten Fakten jedoch 
als zu belastend für den Euro und die Aufwertung des Dollars 
begann. Notenbankchefin Yellen reduzierte konsequent, 
Monat für Monat, das einmal mit 85 Milliarden US-Dollar 
begonnene Anleiheaufkaufprogramm. Auch wurden Progno-sen 
für Zinserhöhungen im Jahr 2015 immer lauter diskutiert. 
Unterstützt durch die weiteren Maßnahmen von Mario 
Draghi, bekam der Dollar Rückenwind und landete in der 
Spitze am 24.11.2014 bei 1,2357 EUR/USD. Die Prognosen 
gehen sogar von einem Niveau bis EUR/USD von 1,15 aus, 
manche Auguren prophezeien für die Zukunft sogar die 
Parität. 
Die ersten Zinserhöhungen in den USA werden widersprüch-lich 
diskutiert, denn man hatte Angst, die Schwäche der 
europäischen Wirtschaft könnte Auswirkungen auf die US-Wirtschaft 
haben. Im gleichen Atemzug wurde aber betont, 
die Niedrigzinsphase beizubehalten, sollten Auswirkungen 
auf die US-Wirtschaft zu spüren sein. ❚ 
Ausblick 2015: If you are in trouble – just 
print money 
EZB rückt zunehmend in den Fokus 
Das beherrschende Thema im neuen Jahr 2015 wird, wie 
bereits in den vergangenen Jahren, die Politik der Zentral-banken 
bleiben. Wobei die Europäische Zentralbank (EZB) 
noch stärker in den Fokus rücken wird als die amerikanische 
Notenbank Fed. Die weiter schwächelnde Wirtschaft in den 
Peripheriestaaten kann für EZB-Chef Draghi bedeuten, die 
bereits angekündigten unpopulären Maßnahmen, wie den 
massiven Ankauf von Staatsanleihen, auch tatsächlich in die 
Tat umzusetzen. Die Inflation wird sicher auf sehr schwachem 
Niveau verharren. Ob die angedachte Ausweitung der EZB-Bilanz 
zum Erfolg führen wird, wird sich zeigen. 
Deutschland wird als Konjunkturlokomotive wieder voran-gehen 
müssen. Die großen Partner Frankreich und Italien 
kämpfen mit Stagnation beziehungsweise äußerst geringen 
Wachstum. Unterstützend für die Euro-Zone wirken sich der 
schwache Euro und die niedrigen Rohstoffkosten aus. Dieser 
Mix kann die im Herbst 2014 durchschrittene Konjunktur-delle 
im ersten Halbjahr 2015 vergessen machen. Denn die 
Exporte profitieren vom niedrigen Wechselkurs und die roh-stoffintensiven 
Industrieunternehmen, aber auch die Konsu-menten, 
haben massive Einsparungen durch den niedrigen 
Ölpreis. Die europäischen Aktienmärkte sollten somit weiter 
von der Geldflut und den dauerhaft niedrigen Zinsen profi-tieren. 
Die attraktiven Dividendenrenditen von zirka drei 
Prozent lockt die Investoren zusätzlich an. 
Fed-Zinserhöhung ante portas 
Die robuste US-Wirtschaft wird auch im neuen Jahr ihre Fort-setzung 
finden. Dennoch sieht man die Entwicklung in den 
USA, nach Jahren des Aufwärtstrends, etwas vorsichtiger als 
in den Jahren zuvor. Die Unternehmen müssen wieder von 
neuem beweisen, dass ihre Gewinne mit den stark gestie-genen 
Aktienkursen der letzten Jahre Schritt halten können. 
Verfehlungen werden an der Börse nicht gern gesehen und 
meist bestraft. Die bereits mehrmals angekündigten Zinser-höhungen 
werden für Sommer beziehungsweise Herbst 
erwartet - dürften aber bei einer weiter wachsenden und 
robusten US-Wirtschaft nur kurz für negative Schlagzeilen 
sorgen. Die Märkte werden seit zirka einem guten halben Jahr 
bereits darauf vorbereitet. Die Aufwertungstendenzen beim 
Dollar können somit weiter intakt bleiben und die Aktien-kurse 
im moderaten Niveau weiter ansteigen. Druck und 
Unruhe könnten durch die politischen Verhältnisse und die 
anstehende Haushaltsdebatte entstehen. Da die Republikaner 
3
nun die Oberhand in beiden Kammern der US-Regierung 
haben, werden diese die Maßnahmen Obamas sehr kritisch 
beleuchten und den Präsidenten zur „Lame Duck“ degra-dieren. 
Ob Präsident Obama zugunsten der Wirtschaft nach-geben 
wird, werden wir kritisch verfolgen. 
Japan – Fortsetzung der Abenomics 
Nach der erfolgreichen Bestätigung des japanischen Minister-präsidenten 
Shinzo Abes in den von ihm selbst angesetzten 
Neuwahlen wird die Politik des billigen Geldes auch in Japan 
seine Fortsetzung finden. Die eigene Währung wird weiter 
schwach gehalten und damit der Exportwirtschaft weiter 
massiv unter die Arme gegriffen. Auch die japanischen 
Aktienmärkte werden weiter profitieren, unter anderem auch 
davon, dass die Aktienquoten der großen Pensionsfonds des 
Landes angehoben wurden. Nach wie vor beurteilen wir die 
Situation in Japan sehr kritisch, da die wirklich wichtigen 
strukturellen Maßnahmen seit Jahrzehnten nicht angepackt 
werden und somit ein Ausbleiben eines starken Wirtschafts-aufschwunges 
Destabilisierungen und politische Unruhen im 
BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG 
Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart 
Amtsgericht Stuttgart HRA 738 
Persönlich haftende Gesellschafter: 
Dr. Volker Gerstenmaier, Mario Caroli 
Ihr Ansprechpartner: 
Michael Beck 
Leiter Portfolio Management 
Telefon 0711/2148-242, Telefax 0711/2148-250 
Michael.Beck@privatbank.de 
Redaktion: 
Kerstin Mack, Anlageberaterin Private Banking 
Daniel Herz, Anlageberater Private Banking 
www.privatbank.de/kapitalmarkt 
Die Darstellungen geben die aktuellen Meinungen und Einschätzun-gen 
zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments wieder. Sie können 
ohne Vorankündigung angepasst oder geändert werden. Die enthal-tenen 
Informationen wurden sorgfältig geprüft und zusammengestellt. 
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stehen Ihnen die Berater unseres Hauses gerne zur Verfügung. 
Die vorliegenden Informationen sind keine Finanzanalyse im Sinne des 
Wertpapierhandelsgesetztes und genügen nicht allen gesetzlichen 
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Beurteilung der für Sie steuerlich relevanten Aspekte und gege-benenfalls 
abweichende Bewertungen ziehen Sie Ihr Steuerberater hinzu. 
Die Urheberrechte für die gesamte inhaltliche und graphische Gestal-tung 
liegen beim Herausgeber und dürfen gerne, jedoch nur mit 
schriftlicher Genehmigung, verwendet werden. 
Impressum Allgemein 
Lande auslösen kann. Japans Ministerpräsident ist zum Erfolg 
verdammt. 
Emerging Markets im Spannungsfeld der Fed 
Hatten sich die Emerging Markets im Jahr 2014 einigermaßen 
von den massiven Abflüssen des Vorjahres erholt, könnte im 
neuen Jahr durch die prognostizierten Zinserhöhungen in 
den USA Volatilität in diese Märkte zurückkehren. Die erfolgte 
Marktbereinigung in 2013 hatte zur Folge, dass diese Länder 
fast nur noch von institutionellen Anlegern angesteuert werden. 
Zudem ist durch die expansive Notenbankpolitik eine gewisse 
Grundnachfrage nach Anlagen in Emerging Markets vorhan-den, 
wobei Japan und die EZB an vorderster Front stehen. 
Und nicht zu vergessen die Volksrepublik China, mit der ein 
weiterer Player hinzukommt, der für seine Gelder Anlagemög-lichkeiten 
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  • 1. Rückblick 2014: Europa – Der müh-same Weg aus der Schuldenkrise Vor genau einem Jahr berichteten wir in Kapital & Märkte über wichtige Meilensteine in 2014 zur Reform des Finanzsystems in Europa. Nun stellt sich die Frage: Was ist wirklich aus den Reformen und Sparanstrengungen in Südeuropa geworden? Spanien und Irland erzielten die größten Erfolge bei der Um-setzung der Reformprogramme. Besonders deutlich lässt sich diese Entwicklung am Arbeitsmarkt ablesen. Hier verzeichne-ten Spanien, Portugal und Irland einen Rückgang der Arbeits-losenquote. Trotzdem wird es noch eine ganze Weile dauern, bis in diesen Ländern der Stand vor der Finanzkrise wieder erreicht wird. Deutlich problematischer ist die Lage in Frank-reich und Italien, da dort die Entwicklung stagniert. Griechen-land bekam im vergangenen Jahr weitere Geldspritzen durch die internationalen Geldgeber und kehrte nach einer vierjäh-rigen Pause mit einer fünfjährigen Anleihe im Volumen von rund drei Milliarden Euro an den Kapitalmarkt zurück. Auch Portugal platzierte erstmals wieder langfristige Anleihen und hat den Euro-Rettungsschirm verlassen. ❚ EZB steuert mit Negativzinsen gegen niedrige Inflation Die Inflationsrate in der Eurozone hat im Frühjahr insgesamt leicht angezogen, bleibt aus Sicht der Währungshüter aber bedenklich niedrig. Der Ankündigung der EZB, auch mit un-konventionellen Instrumenten gegen die niedrige Inflation zu steuern, folgten im Sommer Taten: So senkte die Zentral-bank den Leitzins auf 0,15 Prozent. Heute (Stand Dezember 2014) liegt er auf einem Rekordtief von 0,05 Prozent. Der Einlagenzins liegt zum ersten Mal im Minusbereich und so kam, was lange erwartet wurde: Erstmals müssen die Banken für ihre Geldanlagen bei der EZB Zinsen bezahlen. Mario Draghi initiierte darüber hinaus ein umfangreiches Kaufpro-gramm von Wertpapieren, um den Banken mehr Liquidität für die Darlehensvergabe an die Wirtschaft bereitzustellen. Doch leider führte dies bisher nicht zum gewünschten Er-gebnis. Die Liquidität fließt noch immer in die Finanzmärkte und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, in den Kreditmarkt. Das niedrige Zinsniveau sorgte 2014 auch unter den Anlegern für große Unzufriedenheit. Risikoaverse Anleger wurden ent-täuscht, da die Zinsen auf Tagesgeldern, Festgeldern und Spareinlagen nahezu Richtung Null tendieren. Ebenso schwin-den die Renditen im Bereich der festverzinslichen Wertpapie-re, selbst bei bonitätsschwächeren Emittenten ist kaum noch Ertrag zu erzielen. Zudem führte die expansive Vorgehens-weise der EZB mittlerweile auch zu einem kräftigen Einbruch des Euro und einer Steigerung des US-Dollar. Der Grund hier-für war zum einen, dass internationale Geldströme in andere Länder fließen und zum anderen das schwindende Vertrauen internationaler Anleger in die Konsolidierungsfähigkeit der südeuropäischen Länder. Seitens der EZB und vieler Regie-rungen wird ein schwacher Euro gewünscht, um die Wettbe-werbsfähigkeit Europas zu steigern. ❚ Aktienmärkte im Aufwind Profiteure der unglücklichen Lage an den Zinsmärkten sind die Aktienmärkte, auch wenn die verschärfte Krise in der Ukraine, der Gaza-Krieg und der Einmarsch der IS-Terrormiliz Kapital & Märkte erhalten Sie sehr gerne auch per E-Mail. Wenn Sie hiervon Gebrauch machen möchten, senden Sie uns bitte eine kurze E-Mail an: KapitalundMaerkte@privatbank.de Kapital & Märkte Ausgabe Dezember 2014
  • 2. in das irakische Staatsgebiet zwischenzeitlich für Achterbahn-fahrten an den Börsen sorgten. Mit Argusaugen wurde die Entwicklung beobachtet, bis tatsächlich die immer wieder in Reichweite gerückte Marke von 10.000 Punkten im Dax ge-knackt und einige Tage verteidigt werden konnte. Wichtige Faktoren für diese Unterstützung waren das niedrige Zins-niveau, fehlende Anlagealternativen und hohe Barreserven der Marktteilnehmer. Doch so richtig sicher konnte man sich auf diesem Niveau nicht fühlen. Den Finanzmärkten sollte schnell „die Puste“ ausgehen. Nachdem die von den westlichen Ländern ver-hängten Sanktionen gegenüber Russland verschärft wurden und die geopolitischen Brände weiterhin schwelen, die Indizes von ZEW und ifo auch eher auf dem Rückzug waren und nur leicht in Schwung kamen, rutschte der Dax in der Folge jedoch wieder auf 8.350 Punkte ab. Da die Marktteilnehmer dieses Jahr bereits einige Berg-und Talfahrten mitgemacht hatten, ließen sie sich davon nicht völlig verunsichern und griffen bei niedrigen Kursen auch wieder beherzt zu. Sie kauften sich vor allem solide, substanzielle Aktieneinzelpositionen, die mit einer hohen Dividendenrendite für das kommende Jahr locken. ❚ Japan – Künstlicher Wohlstand durch Geldschwemme Auch in Japan wurde die Maschine zum Gelddrucken ange-worfen: Ministerpräsident Shinzo Abe begann im Januar 2013, kurz nach seiner Ernennung zum Premier, sein Reformpro-gramm „Abenomics“ umzusetzen. Die Regierung Abe be-kämpft seitdem mit Hilfe von umfangreichen Konjunktur-programmen und einer enormen Geldschwemme sowie einigen Deregulierungen die Wirtschaftsflaute und deflati-onäre Tendenzen. Die japanische Notenbank (BoJ) greift im Zuge des Reform-programms massiv in den Markt ein und kauft monatlich zwischen sechs und acht Billionen Yen an Staatsanleihen auf, so dass die Notenbank Mitte des Jahres 2014 sogar die Ver-sicherungsgesellschaften des Landes als größten Gläubiger des Staates ablöste. Die japanische Notenbank hält somit mehr als 20 Prozent der Staatsanleihen des eigenen Landes – 70 Prozent des Neuemissionsvolumens gehen direkt zur Bank of Japan – was zu einer Destabilisierung des Marktes führen könnte. Nach anfänglichen Erfolgen mehren sich zunehmend die kritischen Stimmen, die an der Strategie der japanischen Regierung zweifeln. Die Anfangserfolge der Reform, die in einer massiven Schwächung des Yen und somit zu einer An-kurbelung der japanischen Wirtschaft führten, geraten ins Stottern. Die zusätzlich eingeführte erste Stufe der Mehrwert-steuererhöhung hatte negative Auswirkungen auf den Binnen-konsum der japanischen Bürger. Statt den Schuldenberg ein Stück weit abzubauen, führte diese Maßnahme zu einer Zu-rückhaltung der Konsumausgaben und sogar kurzfristig im Sommer und Herbst in die Rezession. Somit wird auch die zweite Stufe der Mehrwertsteuererhöhung erst im zweiten Quartal 2017 starten. Die Wirtschaft soll sich bis dahin erholen. Wie man mit zusätzlichen Maßnahmen eine Rakete am Aktienmarkt zünden kann, bewies Shinzo Abe Ende Oktober, indem die BoJ das Volumen der Wertpapierankäufe von 60–70 Billionen Yen auf 80 Billionen Yen (zirka 545 Milliarden Euro pro Jahr) erhöhte. Der Aktienmarkt war in Feierlaune und schloss zirka fünf Prozent höher. Für das Jahr 2014 er-reicht der Nikkei–Index somit eine positive Wertentwicklung von rund sieben Prozent (Stand 01.12.2014). Für Erleichterung bei der japanischen Regierung sorgten Mitte November Meldungen von starken Exporten, die den überraschenden Rückfall in die Rezession des Landes schnell überwinden sollen. Ministerpräsident Abe bereitet hingegen den nächsten Schachzug vor: In wirtschaftlich angespannten Zeiten setzt er auf Neuwahlen, um seinen geld- und wirt-schaftspolitischen Kurs vom Volk absegnen zu lassen. Zudem will sich die Regierung am 14. Dezember bei den Wählern die Zustimmung zur Verschiebung der Mehrwertsteuerer-höhung und zur Wiederinbetriebnahme der stillgelegten Atommeiler seit der Reaktor-Katastrophe von Fukushima einholen. ❚ Fed tritt auf die Bremse US – Wirtschaft kommt in Fahrt Dass die Zeit rast, bekommen wir im Alltag vor Augen ge-führt. Da kommt es einem schon wie eine Ewigkeit vor, dass die amerikanische Regierung erst im Herbst 2013 massive Probleme hatte, im Haushaltsstreit eine Einigung zu errei-chen. Doch im Frühjahr 2015 steht uns dieses Problem erneut bevor. Die Schuldenobergrenze rückt wieder näher und die Republikaner rufen bereits lauthals nach einer Blockade, auf-grund Obamas Alleingang bei der Einwanderungspolitik. Die damals erwarteten Einschnitte durch den Haushaltsstreit und die konsequente Verfolgung des „Tapering“, der Reduzierung der Anleihekäufe durch die neue Notenbankchefin, hatten 2
  • 3. keinerlei Auswirkungen auf die US-Wirtschaft. Das erste Quar-tal war in den USA wesentlich stärker vom strengen Winter gekennzeichnet, als von den Maßnahmen der Notenbank. Schneefall und Frost führten zu spürbaren Beeinträchtigungen der Wirtschaft, die diese aber in den folgenden Quartalen lässig abschüttelte und eindrucksvolle Zahlen auswies. Die Aktienindizes klettern derweil von Höchststand zu Höchst-stand. Der Aufschwung wird nicht nur vom DowJones-Index mit den 30 größten US-Unternehmen getragen, sondern vom breiten US-Aktienmarkt gestützt. Die Schwellenländer konnten 2014 ihre erlittenen Verluste aus dem Vorjahr aufholen und präsentieren sich in ordentlicher Verfassung. Vor allem die institutionellen Anleger hielten an Investitionen in den Schwellenländern fest. Die Situation hat sich wieder normalisiert und die Anleger erkennen auch hier die Chancen einer sinnvollen Beimischung im Depot bei einer Verzinsung von durchschnittlich über fünf Prozent. Das Zu-sammenspiel von fundamental guten Daten (höheres Wachs-tum und geringere Schulden), attraktiver Verzinsung und Aufwertung des Dollars sprechen für diese Märkte. Die Aufwertung des US-Dollars begann jedoch erst im Juni/ Juli dieses Jahres. Davor erwies sich der Euro gegenüber dem Greenback, trotz des angestiegenen Zinsabstands zwischen Euro und US-Märkten und erstarkter US-Wirtschaft, erstaun-lich robust. Offensichtlich hatten massive Kapitalströme aus dem angelsächsischen Raum und aus Asien den Euro als Alternative zu den anderen großen Währungsblöcken gefun-den. Schlussendlich erwiesen sich die harten Fakten jedoch als zu belastend für den Euro und die Aufwertung des Dollars begann. Notenbankchefin Yellen reduzierte konsequent, Monat für Monat, das einmal mit 85 Milliarden US-Dollar begonnene Anleiheaufkaufprogramm. Auch wurden Progno-sen für Zinserhöhungen im Jahr 2015 immer lauter diskutiert. Unterstützt durch die weiteren Maßnahmen von Mario Draghi, bekam der Dollar Rückenwind und landete in der Spitze am 24.11.2014 bei 1,2357 EUR/USD. Die Prognosen gehen sogar von einem Niveau bis EUR/USD von 1,15 aus, manche Auguren prophezeien für die Zukunft sogar die Parität. Die ersten Zinserhöhungen in den USA werden widersprüch-lich diskutiert, denn man hatte Angst, die Schwäche der europäischen Wirtschaft könnte Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben. Im gleichen Atemzug wurde aber betont, die Niedrigzinsphase beizubehalten, sollten Auswirkungen auf die US-Wirtschaft zu spüren sein. ❚ Ausblick 2015: If you are in trouble – just print money EZB rückt zunehmend in den Fokus Das beherrschende Thema im neuen Jahr 2015 wird, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Politik der Zentral-banken bleiben. Wobei die Europäische Zentralbank (EZB) noch stärker in den Fokus rücken wird als die amerikanische Notenbank Fed. Die weiter schwächelnde Wirtschaft in den Peripheriestaaten kann für EZB-Chef Draghi bedeuten, die bereits angekündigten unpopulären Maßnahmen, wie den massiven Ankauf von Staatsanleihen, auch tatsächlich in die Tat umzusetzen. Die Inflation wird sicher auf sehr schwachem Niveau verharren. Ob die angedachte Ausweitung der EZB-Bilanz zum Erfolg führen wird, wird sich zeigen. Deutschland wird als Konjunkturlokomotive wieder voran-gehen müssen. Die großen Partner Frankreich und Italien kämpfen mit Stagnation beziehungsweise äußerst geringen Wachstum. Unterstützend für die Euro-Zone wirken sich der schwache Euro und die niedrigen Rohstoffkosten aus. Dieser Mix kann die im Herbst 2014 durchschrittene Konjunktur-delle im ersten Halbjahr 2015 vergessen machen. Denn die Exporte profitieren vom niedrigen Wechselkurs und die roh-stoffintensiven Industrieunternehmen, aber auch die Konsu-menten, haben massive Einsparungen durch den niedrigen Ölpreis. Die europäischen Aktienmärkte sollten somit weiter von der Geldflut und den dauerhaft niedrigen Zinsen profi-tieren. Die attraktiven Dividendenrenditen von zirka drei Prozent lockt die Investoren zusätzlich an. Fed-Zinserhöhung ante portas Die robuste US-Wirtschaft wird auch im neuen Jahr ihre Fort-setzung finden. Dennoch sieht man die Entwicklung in den USA, nach Jahren des Aufwärtstrends, etwas vorsichtiger als in den Jahren zuvor. Die Unternehmen müssen wieder von neuem beweisen, dass ihre Gewinne mit den stark gestie-genen Aktienkursen der letzten Jahre Schritt halten können. Verfehlungen werden an der Börse nicht gern gesehen und meist bestraft. Die bereits mehrmals angekündigten Zinser-höhungen werden für Sommer beziehungsweise Herbst erwartet - dürften aber bei einer weiter wachsenden und robusten US-Wirtschaft nur kurz für negative Schlagzeilen sorgen. Die Märkte werden seit zirka einem guten halben Jahr bereits darauf vorbereitet. Die Aufwertungstendenzen beim Dollar können somit weiter intakt bleiben und die Aktien-kurse im moderaten Niveau weiter ansteigen. Druck und Unruhe könnten durch die politischen Verhältnisse und die anstehende Haushaltsdebatte entstehen. Da die Republikaner 3
  • 4. nun die Oberhand in beiden Kammern der US-Regierung haben, werden diese die Maßnahmen Obamas sehr kritisch beleuchten und den Präsidenten zur „Lame Duck“ degra-dieren. Ob Präsident Obama zugunsten der Wirtschaft nach-geben wird, werden wir kritisch verfolgen. Japan – Fortsetzung der Abenomics Nach der erfolgreichen Bestätigung des japanischen Minister-präsidenten Shinzo Abes in den von ihm selbst angesetzten Neuwahlen wird die Politik des billigen Geldes auch in Japan seine Fortsetzung finden. Die eigene Währung wird weiter schwach gehalten und damit der Exportwirtschaft weiter massiv unter die Arme gegriffen. Auch die japanischen Aktienmärkte werden weiter profitieren, unter anderem auch davon, dass die Aktienquoten der großen Pensionsfonds des Landes angehoben wurden. Nach wie vor beurteilen wir die Situation in Japan sehr kritisch, da die wirklich wichtigen strukturellen Maßnahmen seit Jahrzehnten nicht angepackt werden und somit ein Ausbleiben eines starken Wirtschafts-aufschwunges Destabilisierungen und politische Unruhen im BANKHAUS ELLWANGER & GEIGER KG Börsenplatz 1, 70174 Stuttgart Amtsgericht Stuttgart HRA 738 Persönlich haftende Gesellschafter: Dr. Volker Gerstenmaier, Mario Caroli Ihr Ansprechpartner: Michael Beck Leiter Portfolio Management Telefon 0711/2148-242, Telefax 0711/2148-250 Michael.Beck@privatbank.de Redaktion: Kerstin Mack, Anlageberaterin Private Banking Daniel Herz, Anlageberater Private Banking www.privatbank.de/kapitalmarkt Die Darstellungen geben die aktuellen Meinungen und Einschätzun-gen zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments wieder. Sie können ohne Vorankündigung angepasst oder geändert werden. Die enthal-tenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und zusammengestellt. Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht über-nommen werden. Die vorliegende Information ist keine Anlageberatung oder Empfeh-lung. Für individuelle Anlageempfehlungen und umfassende Beratun-gen stehen Ihnen die Berater unseres Hauses gerne zur Verfügung. Die vorliegenden Informationen sind keine Finanzanalyse im Sinne des Wertpapierhandelsgesetztes und genügen nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegen nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Alle Transaktionen können auch steuerlich relevant werden. Für eine indi-viduelle Beurteilung der für Sie steuerlich relevanten Aspekte und gege-benenfalls abweichende Bewertungen ziehen Sie Ihr Steuerberater hinzu. Die Urheberrechte für die gesamte inhaltliche und graphische Gestal-tung liegen beim Herausgeber und dürfen gerne, jedoch nur mit schriftlicher Genehmigung, verwendet werden. Impressum Allgemein Lande auslösen kann. Japans Ministerpräsident ist zum Erfolg verdammt. Emerging Markets im Spannungsfeld der Fed Hatten sich die Emerging Markets im Jahr 2014 einigermaßen von den massiven Abflüssen des Vorjahres erholt, könnte im neuen Jahr durch die prognostizierten Zinserhöhungen in den USA Volatilität in diese Märkte zurückkehren. Die erfolgte Marktbereinigung in 2013 hatte zur Folge, dass diese Länder fast nur noch von institutionellen Anlegern angesteuert werden. Zudem ist durch die expansive Notenbankpolitik eine gewisse Grundnachfrage nach Anlagen in Emerging Markets vorhan-den, wobei Japan und die EZB an vorderster Front stehen. Und nicht zu vergessen die Volksrepublik China, mit der ein weiterer Player hinzukommt, der für seine Gelder Anlagemög-lichkeiten sucht. Die geringe Verschuldung dieser Länder, die Unterstützung durch den festen Dollar und die attraktiven Verzinsungen sollten ein gutes Fundament für ein gesundes Wachstum in 2015 sein. ❚ 4