1. L.I.S.A. – Das Wissenschaftsportal
der Gerda Henkel Stiftung
Historische Geisteswissenschaften 2.0
2. Was ist L.I.S.A.?
• L. esen
• I. nformieren
• S. chreiben
• A. ustauschen
Das Wissenschaftsportal L.I.S.A. ist der Versuch, als interaktive und multimediale Onlineplattform
neue Wege der Wissenskommunikation auszutesten.
Und das heißt: die digitale Realität als Herausforderung annehmen, um weltweit in einen offenen
Dialog über Themen aus den Historischen Geisteswissenschaften zu treten. Interaktivität
und Multimedialität sind dabei die Schlüsselbegriffe, d.h. wissenschaftliche Inhalte und
Fragen mit anderen Wissenschaftlern aber auch mit einer interessierten Öffentlichkeit
auszutauschen, unter Einsatz der heute gegebenen Vielfalt an medialen
Darstellungsformen. Text, Podcast und Videos sowie daraus gebildete hybride
Beitragsformen bieten den Geisteswissenschaften neue Möglichkeiten, nicht nur um Themen
und Inhalte darzustellen, sondern sie auch zu teilen.
4. L.I.S.A.video – Staffel 2
• Sechs neue Projekte
• Wissenschaftler filmen ihre Arbeit
• Neues Format – Tagebuch ergänzt um Generalinterview,
Schlüsselstück, Umfeld und Team
10. Seitenaufrufe
• Start am 23. Februar 2010
• nach einem Jahr (Februar2011): 1.000.000 Klicks
• August 2011: 3.000.000 Klicks
• Oktober 2011: 5.000.000 Klicks
• März 2012: 9.000.000 Klicks
• aktuell: 16.531.992 Klicks
13. Kooperationen| gemeinsame Projekte
Exzellenzcluster „Religion und Politik“
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Deutsches Historisches Institut Paris
Max Weber Stiftung
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Bildungsserver „Lernen aus der Geschichte“
Deutsches Archäologisches Institut
.
.
.
14. Erfahrungswerte
• Einzug in die Szene der bloggenden und sich vernetzenden
Wissenschaftsinteressierten
• Kontinuierliche Vernetzung mit anderen Institutionen
• Anfragen: „Wie macht Ihr das?“ | „Können wir mitmachen?“
• keine Absagen bei Interviewanfragen
• Erweiterung des Stiftungsprofils
15. To do
• Vernetzung mit Wissenschaftlern und
Wissenschaftsinstitutionen stetig verdichten
• L.I.S.A.Community weiter ausbauen
• Hürden bei der Teilnahme abbauen, d.h. den Sinn und Zweck
von L.I.S.A. besser kommunizieren
• Portal technisch weiter auf den neuesten Stand halten
16. Fazit: L.I.S.A. ist ein Beispiel dafür,…
…dass Geisteswissenschaft im Netz geht.
…dass sich Geisteswissenschaften für multimediale Darstellung eignen.
…dass ein Netz-Publikum sich für Geisteswissenschaften interessiert.
…dass Geisteswissenschaftler ins Gespräch kommen.
…dass der Einsatz von Social Media lohnt.
…dass Nutzer angesprochen werden, die man sonst nicht erreicht.
…dass ein Gespräch über Geisteswissenschaften im Netz funktioniert.
…dass man auf aktuelle Fragen wissenschaftlich reagieren kann.
…dass Interaktion mehr ist als Kommentar und Folgekommentar.
…dass Geisteswissenschaften im Netz keine Generationenfrage ist.
…dass Netzplattformen auch als Arbeitsplattformen taugen.
…dass die Möglichkeiten des Austausches längst nicht ausgeschöpft sind.