2. Oskar & der Eisbär
Eigentlich war es ein wunderbarer Tag. Dieser sonnige, klare Dezembertag. Es war
zwar kalt, aber die Sonnenstrahlen hatten Kraft und wärmten Oskar, als er vom
Kindergarten nach Hause schlenderte.
Wenn er nur nicht seinen alten Freund, den Eisbär, getroffen hätte: Es hätte ein
schöner Tag werden können. Oskar hatte sich unheimlich gefreut den Eisbären
einmal wieder zu sehen. Sie umarmten sich und machten Witzchen, aber Oskar
merkte, dass etwas nicht stimmte mit dem Eisbären. Eine Traurigkeit lag auf ihm.
Weil sie alte Freunde waren fragte er:
„Hey Eisbär, was ist los? Dich bedrückt doch etwas.“
Der Eisbär zögerte und wollte Oskar nicht seine wunderbare Laune nehmen, aber
Oskar ließ nicht locker. Er lud ihn nach Hause ein und sie tranken einen Tee in der
Küche. „Hey wir sind Freunde, Du musst mir sagen, wenn Dich etwas bedrückt.“ Es
fiel dem Eisbären nicht leicht, aber er schüttete sein Herz aus, weil Oskar sein
Freund war.
3. Oskar war baff. Der Eisbär hatte
Post bekommen von seinem Onkel
aus der Arktis. Sein Onkel machte
sich große Sorgen, weil es immer
weniger Eis gab.
Und weil es wohl bald 5 Grad
wärmer auf der Welt wird. Ihn, den
Onkel, würde das vielleicht noch
nicht sehr treffen. Aber für seine
kleinen Eisbärenkinder sah die
Zukunft düster aus.
Oskar wußte, dass Menschen, so
wie er, für den Klimawandel
verantwortlich waren. Er wusste,
dass die Menschen schon lange über
den Klimawandel reden.
4. Und, dass gerade erst die Klimakonferenz in
Warschau mit schlechtem Ergebnis zu Ende
gegangen war, genauso wie die Konferenz in Doha
im Jahr davor.
Oskar wusste das zwar alles. Aber erst jetzt, da es
um seinen Freund, den Eisbär, ging wurde ihm
bewusst wie schlimm das ist. Jetzt wollte Oskar,
dass sich viel mehr Menschen für den Klimawandel
interessieren und etwas dagegen tun.
Er fand eine Möglichkeit, mit der er etwas für das
Klima tun konnte. Er lernte, dass es hilft Bäume zu
pflanzen. Und so wünschte er sich zu Weihnachten
einen Baum zu pflanzen.
Der Eisbär fand das super. Auch wenn es im "ewigen"
Eis keine Bäume gibt, so wusste er doch, dass Bäume
CO2 reduzieren.
5. Oskar bestärkte uns auch dieses Jahr zu Weihnachten wieder Bäume zu
verschenken. Das machen wir gerne und bisher haben wir schon mehr als 1.850
frisch gepflanzte Bäume verschenkt. Das schönste aber ist: Alle Menschen, denen
wir Bäume geschenkt haben, haben sich ganz besonders darüber gefreut. Mehr als
über andere Sachen, die wir Ihnen vielleicht geschenkt hätten.
Wenn Ihr Oskar, den Eisbären und vielen anderen Kindern eine Freude machen und
in Zukunft auch lieber Bäume verschenken wollt, dann könnt könnt ihr das zum
Beispiel auf www.baeume-verschenken.de oder einfach mit einer Empfehlung, auf
www.workinGreen.de tun.
Wer noch mehr für Oskar, den Eisbären, seinen Onkel und all die anderen Kinder
tun möchte, der kann natürlich sogar selbst in der Grünen Technologie arbeiten.
Da kann er den ganzen Tag dafür sorgen, dass die Menschen weniger CO2
produzieren und viel für die Umwelt tun. Das ist aber eine andere Geschichte... .
www.GreenTechStaff.de
www.workinGreen.de
Bildquellen:
Eisbär 1: Shutterstock, ID-114265204: Vladimir Melnik ,
Eisbär 2: Shutterstock ID-83135053: Kotomiti Okuma,
Nußknacker: Photocas ID-5486389, suze / photocase.com