1. Innovation und Kollaboration
Open Innovation by 3-D Collaboration
17. Mai 2011
HLP entwicklungspartner GbR . Voltastraße 31 . D-60486 Frankfurt . info@hlp-entwicklungspartner.de
Telefon: 0049(69)43 00 820-00 . Telefax: 0049(69)43 00 820-10 . www.hlp-entwicklungspartner.de
2. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Übersicht ep
Unser Beratungsmodell
• Gründung 1. Januar 2011
• 7 Partner; Netzwerke
• „Community of Professionals“
• Organisationsberatung und
Coaching
• Ziel: „High Impact“ Beratung
Unsere Leidenschaft
„Wie lassen sich Organisationen als vitale Orte gestalten, wo Menschen ihre Fähigkeiten
entfalten können und dadurch nachhaltige Wettbewerbsvorteile für die Unternehmung
erreicht werden?“
3. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Beratung Innovationsmanagement
Strategie Prozesse & Systeme
• Lange Erfahrung im
Innovationsmanagement
• SME bis globale Konzerne
• Umfassende Konzepte
entwickelt und umgesetzt
Innovations- (Stage Gate etc.)
Management
• Early Stage
• Technologie- und
Entwicklungsmanagement
• Open Innovation
Organisation Kultur & Wandel • Kulturwandel
4. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Herausforderungen heute
Neu „mächtige“ Kunden
• Information, Feedback
• Beteiligung, Einbindung
Hyper-Innovation Explosion des Wissens
• Wettbewerbsfaktor • Wissen verdoppelt sich
Geschwindigkeit alle 5 Jahre
• Globalisierung • Wissens-Absorption
• Kurze Lebenszyklen wird zum Problem
Verschmelzen der
Neuer Zugang zu
Disziplinen
Wissen
• Neue Wissenschaften Z.B.
• WWW, globale
Nanotechnologie,
Datenbanken
Neuroodidaktik etc.
• Social media
• Neue Disziplinen
• Total connectivity
• Hohe Komplexität
5. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Die neuen Paradigmen: Offenheit und Kollaboration
Grad der Open
Kollaboration Collaborative Systems
Mixed Closed/
Open Innovation
Closed shop
innovation
Grad der
Offenheit
„Innovation ist unser Wir nutzen die Ressourcen der Innovation ist ein Ökosystem –
Kerngeschäft – das schützen Welt – den Kern unserer wir sind die Gestalter des
wir so gut es geht“ Innovation beherrschen wir. Systems“
• F&E betont • Open Innovation Initiativen • Entwicklung Eco-Systems
• Glaube an die eignen Leute • Plattformen(z.B. Connect & Develop) • 2-seitige Märkte
• IP Schutz wichtig • Kulturwandel • Plattformen
• Oft intransparent • Radikal neue Geschäftsmodelle
P&G, Shell, Beiersdorf Apple, Google, ..
6. Innovation und Kollaboration
17. Mai 2011
Innovation neu denken
Frühe Phase als hybrides System
Frühe Phase als Prozess
Bisher: Frühe Phase als Prozess Vision: Offen, agile, “geniale” Mensch im Vordergrund
• “Step by step” Modelle • Offenes System – keine Prozesse
• Push / Pull • Paradigma: Menschen und Netzwerke bringen
• Paradigma: Prozess bringt Sicherheit Erfolg
• Über Grenzen gehen (Produkte, Disziplinen etc.)
Ergebnis:
• Prozesse werden nicht gelebt Erfolgskritisch:
• Kaum “kraftvolle” Innovationen und Ideen • Veränderung der Einstellung
• Black Box, kaum steuerbar • Radikale Erneuerung des Innovationsmanagements
• Investition in Menschen und Netzwerke
7. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Das COS Konzept: Offenes hybrides System
Trend
Scouting
Co-
Creation
Consumer
Insights
Innovation
Ideation Open
Strategy
Idee Entwicklung/
Technology Innovation Gate Umsetzung
Research Space Eco System
Business
Intelligence
Open
Innovation
Innovation
HUB´s
8. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Kollaboration: Schlüsseldisziplin im OCS
Charakteristisch ist ...
Komplexität der Kooperation
Heterogenität der Beteiligten
Unterschiede in Denkweisen
Unterschiedliche fachliche Ansprüche
Unterschiedliche Interessen und Ziele
Unterschiedliche Referenzsysteme
..das führt zu einem spannungsreichen Prozess der Zusammenarbeit. Diese Spannung gilt es
positiv zu nutzen.
9. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Voraussetzung für Kollaboration: „Common Ground“
Überzeugungen
Disziplinen
Wissen
Subjektiver
Bezugsrahmen Einstellungen
Common Ground:
Interessen geteilter
Bezugsrahmen Stereotypen
Institutionelle
Gewichte Subjektiver
Bezugsrahmen
Sprache/Begriffe
Bedeutungssysteme
Situationsbezogene
Wahrnehmung
10. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Kollaboration ermöglichen
Kognitive Aspekte
Fähigkeiten bei Kommunikation,
Konflikt, Team, Grounding, etc. Kollaboration
Besonderheiten:
Institutionelle Aspekte
• Viel gemeinsame Zeit
Bedingungen für Arbeit und • Räume schaffen
Kommunikation, Sanktionen etc. • Gemeinsame Begriffswelt
• Oftmals „Moving Targets“
• Ergebnisoffenheit
• Grenzüberschreitungen
Organisationale Aspekte
• Führung und Orientierung
Rahmen, Raum, Zeit, Artefakte,
Symbole, …
11. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Arbeitsmodelle der Kollaboration
Common Group Learning Modelling
Ergebnis Ergebnis
Gemeinsames
Verständnis/ Modell
Interaktion Gemeinsame
Bearbeitung entwickeln
der Gruppe Bearbeitung des Modells
durch Teilen (Einzelne)
Negotiation among experts Integration by a „Leader“
Ergebnis Ergebnis
Paarweise Interaktion
Paarweise Interaktion bezogen auf Teilaspekte in „Leader“ integriert
zwischen „Leader“
Iteration und per „Verhandlung“ (mehrere Phasen) die Ergebnisse
und Einzelnen
12. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Kollaboration und Innovation
explizites Wissen
sprachlich formuliert; gelernt
creating downloading
allgemein, theoretisch
implizites („tacit“) Wissen
schwer mitzuteilen
spezifisch, praxisbezogen
gebunden an sinnliche Erfahrung
und Intuition
Bilder, Geschichten, Träume,
letting come letting go Visionen
wird durch gemeinsame Praxis
weitergegeben
13. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
Kollaboration
Hinweise zur Arbeitsweise:
Leitbild: Hier gibt es keine Regeln, wir wollen
schließlich was erreichen. (Edison)
Gemeinsam gewinnen: Vision
Schwerpunkt liegt auf implizitem Wissen
Arbeiten mit Bildern
„State“: Spannung , Energie, Spiel, Spaß
Fließende Grenzen nach außen
Loyalität nach außen („community of practice“) oft
größer als nach innen.
Hohe Anpassungsfähigkeit, Kreativität und
Flexibilität
Problem: Effizienz, Orientierungslosigkeit (Thema
Leadership)
17. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
“Common Ground Spiel”: Gemeinsames Verständnis
schaffen
Ziel des Spiels:
Opening Questions
Spielablauf:
Gemeinsames
Verständnis der Aufgabe
& Story Telling 1. Sammeln (10 min.)
Jeder sich sammelt
und der entsprechend der
Herausforderung Aufgabenstellung eine
Problembeschreibung
Rahmen: und eine ganz kurze
Bis 25 TN; 15 min Geschichte zum Thema.
Stichwort auf Sticky Note
Material: 2. „Story Telling“ am Plakat
-Plakat „Ein Tag..“ Jeder sagt seine Sicht der
-Sticky Notes Problemstellung und
seine Geschichte.
Gewünscht:
Illustration/Bilder
18. Innovation, Kollaboration und Gamestorming
17. Mai 2011
“Empathy Map Spiel”: Kunden verstehen
Ziel des Spiels:
Aus der Perspektive des
Kunden das Problem Empathy Map Spielablauf:
1. In vier Gruppen sammeln
besser verstehen
(10 min.)
Rahmen: Jede Gruppe übernimmt
Bis 5-25 TN; ein Feld und sammelt auf
20 -60 min Notes.
2. Präsentieren und
Material: diskutieren (10 min.)
-Plakat, Pinnwand
-Sticky Notes
Gewünscht:
Eigene Erlebnisse /
Sichtweisen einbringen
20. Innovation und Kollaboration
17. Mai 2011
“Business Model Canvas Spiel”: Geschäftsinnovation
Ziel des Spiels:
Durch Variation und
Interaktion neue Ideen Business Model Canvas (BMC)
für Geschäftsmodelle Spielablauf:
entstehen lassen 1. (Eher von links) mit Notes
Ideen „kleben“. Nach
Rahmen: Möglichkeit für eine
Bis 5-25 TN; Idee/ ein Modell
20 min – 2 Tage durchgängig eine Farbe
wählen.
Material: 2. Ideen vorstellen, teilen,
- Mehrere Plakate diskutieren,
„BMC“ zusammenbringen
-Sticky Notes
Gewünscht:
Chaotisches,
ungeordnetes
Zusammenspiel;
Brainstorming
21. Innovation und Kollaboration
17. Mai 2011
Business Model Canvas Spiel – Die Aufgabe:
Jetzt ist Brainstorming angesagt: Entwickeln Sie ein Geschäftsmodell für Mobile Payment. Versuchen Sie die 9 Felder
der Business Model Canvas mit Ihren Ideen (Notes) zu füllen. Variieren Sie, probieren Sie aus.
Partner / Network Key Activities Offer / Value Proposition Customer Relation Customer Segments
Key Resources Channels
Cost Structure Revenue Stream