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DIY-Online Kommunikation
       für ein gemeinnütziges
              Filmfestival
                      Christine Enterlein
              UNERHÖRT! Musikfilmfestival Hamburg
                 Duisburg, 9. September 2010



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PICTURE
              START
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Agenda

        Thema und Ziele des Workshops
        Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival
        Die wunderbare Welt des Web 2.0
        Starten! Aber wie?
        Wer sind wir? Welche Botschaft haben wir?: Marke
        Erst nachdenken, dann loslegen: Strategie ff.
        Nichts geht über eine starke Gemeinschaft: Community
        Building
        Praxistipps: Facebook
        Praxistipps: Twitter
        Lessons Learned

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   11
Thema und Ziele des Workshops 1/3

        Ausgangslage vieler gemeinnütziger Kulturein-
        richtungen:

               Immer weniger Förder-/Sponsorengelder
               Minimal- bis No-Budget
               Ehrenamtliche Mitarbeiter mit viel
               Engagement, aber kaum Festan-
               stellungen möglich
               Gezielte Öffentlichkeitsarbeit kommt
               oft zu kurz
               Kein PR-/Marketingbudget vorhanden

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   12
Thema und Ziele des Workshops 2/3
        Thema: Online Kommunikation, d.h. alle
        Kommunikationsaktivitäten über das Medium Internet
        Schwerpunkt: Wie es gelingen kann, ohne Budget sowie
        einschlägige Vor- und Fachkenntnisse, also quasi DIY, mit Hilfe von
        Web 2.0 bzw. Social Media-Tools Folgendes aufzubauen:

                                                                            eine wirksame Online-
                                                                            Präsenz
                                                                            sowie
                                                                            eine Community von Fans,
                                                                            Freunden, Interessierten,
                                                                            Unterstützern.


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                               13
Thema und Ziele des Workshops 3/3

        Sowohl Online-Präsenz als auch –Community bleiben
        nicht in der virtuellen Welt stecken, sondern strahlen
        zurück auf die Offline-Welt.
        Das Erscheinungsbild der Kultureinrichtung wird
        mitgeprägt durch unsere Online-Aktivitäten – und zwar
        mit steigender Tendenz!
        Und: Die Community kommt hoffentlich zahlreich zu
        unseren Veranstaltungen, unterstützt uns durch
        freiwillige Mitarbeit, Geld etc..



stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   14
Von Fans für Fans:
 Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival
 http://www.youtube.com/watch?v=1pqma1gTmeE




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   15
Von Fans für Fans:
 Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 1/4
        Gegründet 2006 in Hamburg; Filmfestival spezialisiert auf Filme
        rund um das Thema Musik.
        Internationale Musikfilme aller Musikstile – genre- und
        formatübergreifend – insbes. von unabhängigen Filmemachern
        und Nachwuchstalenten.
        Hauptplattform ist das jährliche Musikfilmfestival in Hamburg.
        Darüber hinaus Festival-Outlet in
        Berlin sowie Screenings auf
        Partner-Festivals und Branchen-
        veranstaltungen.



stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   16
Von Fans für Fans:
 Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 2/4
        Die 4. Edition des UNERHÖRT! Filmfestivals findet vom
        2. – 5. Dezember 2010 in Hamburg statt.




        Darüber hinaus Präsenz bei der Berlin Music Week, dem
        Portobello Film Festival, London, dem Reeperbahn
        Festival und weiteren Städten.
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   17
Von Fans für Fans:
 Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 3/4
        Ehrenamtliches Team, davon 4 in Hamburg und 2 in
        Berlin.
        Seit 2009 gemeinnütziger Verein, fast vollständig auf
        Förder- und Sponsorengelder und Spenden angewiesen.
        Die größten Kostenposten sind Lizenzgebühren für
        Filme, Marketing (insbes. Programmbroschüre, Poster
        etc.), Events und Reisekosten für Regisseure
        und andere Gäste.



stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   18
Von Fans für Fans:
 Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 4/4
 Wer sind wir, was machen wir, was treibt uns an? (Text von Website)

        Mehr Musikfilme auf der großen Leinwand! Das ist seit 2006 das Motto einer Gruppe von
        Hamburger und Berliner Film- und Musik-Nerds, die außerdem Spezialisten für Musikfilme sind.
        Dabei geht es immer um das gesellschaftliche Phänomen Musik in all seinen Facetten. In
        diesem Sinn umspannt der Musikfilm viele Filmgenres, so dass UNERHÖRT! neben
        Musikdokumentationen auch fiktionale Stoffe, Biopics, Konzertfilme, Musikvideos und Musicals
        zeigt.
        Unser Anspruch ist es, großartige Musikfilme, die oftmals viel zu schnell aus dem Blickfeld
        verschwinden, im Kino zu zeigen. Der Fokus liegt dabei auf nationalen und internationalen Filmen
        jenseits des Mainstream und Nachwuchsproduktionen.

        Unsere Hauptplattform ist das jährliche UNERHÖRT! Musikfilmfestival in Hamburg, das sich
        als Treffpunkt für Musik- und Film-Fans, Filmemacher, Musiker etc. aus Deutschland und der
        ganzen Welt versteht. Hier führen wir Gleichgesinnte zusammen und bieten neben den
        handverlesenen Filmen ein Forum für intensiven persönlichen Austausch.
        Darüber hinaus veranstalten wir UNERHÖRT! ON TOUR und zeigen ausgewählte Filmperlen auf
        Partner-Filmfestivals, Musikfestivals sowie Branchenveranstaltungen.


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                                  19
Die wunderbare Welt des Web 2.0 1/5

        UNERHÖRT! im Web: www.unerhoert-filmfest.de
         05/09: Website-Relaunch mit Blog und Newsletter
        UNERHÖRT! im Web 2.0:
          www.twitter.com/unerhoert_film
              Start: 02/09; 09/10 = rund 2.240 Follower
               www.facebook.com/unerhoert.musikfilmfestival
              Start: 11/09; 09/10 = rund 720 „Fans“ („Gefällt mir“)
               www.myspace.com/unerhoertfilmfest
               http://www.youtube.com/user/UnerhoertFilmfest

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   20
Die wunderbare Welt des Web 2.0 2/5

        Definition Web 2.0:




        Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und
        kollaborativer Elemente des Internet, speziell des World Wide
        Webs, verwendet wird. Der Begriff postuliert in Anlehnung an die
        Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation
        des Webs und grenzt diese von früheren Nutzungsarten ab. Die
        Bedeutung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social
        Media ab.
        (Quelle: Wikipedia)


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   21
Die wunderbare Welt des Web 2.0 3/5
        Das Web 2.0 hat die Nutzung des Internets radikal verändert. Die Anwender sind
        nicht mehr nur Adressaten von Informationen, Online Shopper, sondern erstellen
        eigene Inhalte via Blog, Facebook etc., verbreiten sie im Netz, vernetzen sich
        untereinander, bewerten Produkte und Dienstleistungen, organisieren Kampagnen
        wie z.B. Flash Mobs und Spendenaufrufe.

        Einige Zahlen aus dem Video „Social Media Revolution“ von Erik Qualman vom
        April 2010 (*):
             Wie viel Jahre haben folgende Medien gebraucht, um 50.000 Konsumenten zu
             bekommen?
              Radio = 38; TV = 13; Internet = 4; Ipod = 3
             Facebook gewann über 200 Millionen User innerhalb eines Jahres.
             YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine weltweit.
             Gemessen an der „Einwohnerzahl“ ist Facebook mit 500 Millionen Usern nach
             China und Indien das drittgrößte Land der Welt.
             Es gibt über 200 Millionen Blogs.
             In Großbritannien laufen 50% der mobilen Internetnutzung über Facebook.

        „We don‘t have a choice on whether we DO social media, the question is how
        well we DO it.“ Erik Qualman
                                                                            *:: http://vimeo.com/11551721   22
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"
Die wunderbare Welt des Web 2.0 4/5
        Social Media-Landschaft in Deutschland:




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   Quelle: ethority http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/   23
Die wunderbare Welt des Web 2.0 5/5
        Chancen Web 2.0 insbesondere für Non-Profit-Kulturein-
        richtungen:

               Kostenlose, leicht zu bedienende Tools.
               Effizient und effektiv bei „klugem“ Einsatz.
               Direkter Draht zu Zielgruppen, Dialog herstellen.
               Neue Zielgruppen erschließen.
               Lernen von der Zielgruppe.
               Aufbau einer Community von Fans, Unterstützern, Förderern,
               Mitarbeitern.
               Kontakte zu Kulturschaffenden und anderen Kultureinrichtungen.
               Internationale Vernetzung.




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   24
Starten! Aber wie? 1/2
        „You never get a second chance for a first impression“: Website = Visitenkarte der
        Kultureinrichtung.
        Statische Informationsseiten ergänzt um Blog oder (kostenlose) Blog-Software.
        Webmaster, der sich um das Technische kümmert (wenn es einem selbst nicht liegt).
        Social Media-“Außenstellen“ auf z.B. Twitter, Facebook, Vimeo oder youtube;
        genauso „liebevoll“ pflegen wie zentrale Website.




        Einheitliches Erscheinungsbild von Website und „Außenstellen“..


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                    25
Starten! Aber wie? 2/2
       Beispiele für kostenlose Tools im
       Social Media-Werkzeugkasten:
               Tweetdeck – zum Steuern mehrerer
               Twitter-Accounts und Plattformen.
               Posterous – zum gleichzeitigen Posten
               auf mehreren Plattformen.
               Twitpic, Yfrog, um Fotos auf Twitter
               zu teilen.
               Google Alerts und RSS-Feeds, z.B. via Feedburner, um relevanten Content
               aufzuspüren und sich in die Mailbox liefern zu lassen.
               ustream, für mobiles Live Video Streaming.
               foursquare, friendticker – sog. Location Based Service-Apps.




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                26
Wer sind wir? Welche Botschaft haben wir? –
 „Marke“ 1/2
        Arbeitsbegriff „Marke“(*) = Identität, Selbstverständnis, Botschaft der
        Kultureinrichtung, visualisiert in einem Logo.




        Nutzen der „Marke“ intern und extern:
                Stiftet Transparenz über das Angebot der Kultureinrichtung
                (Qualitätsversprechen).
                Fördert gemeinsames Verständnis.
                Zieht die „richtigen“ Zielgruppen an.
                Fördert positive Identifikation mit der Kultureinrichtung, emotionalisiert.
                Stellt das ganz Besondere der Kultureinrichtung heraus und schafft damit eine
                Differenzierung zu vergleichbaren Angeboten.
(*): „Marke“ wird hier der Einfachheit halber als Arbeitsbegriff für Identität,
Selbstverständnis etc. gebraucht. In der Wirtschaft wird der Begriff
differenzierter beschrieben.
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"         *: Quelle Grafik: TNS Infratest / Financial Times online 03.04.2009   27
Wer sind wir? Welche Botschaft haben wir? -
 Marke 2/2

        Leitfragen für die Formulierung der „Marke“:
           Wer sind wir?
           Was machen wir? Was bieten wir an?
           Wofür stehen wir?
           Was macht uns unverwechselbar?      Ma
                                                  rke
           Welche Werte leiten uns?


        Möglichst konkret beschreiben und Text auf Website und
        alle Social Media-“Außenstellen“ stellen.
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   28
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 1/7
        Ausgangspunkt = „Marke“

                                                                            Marke   Leitbild

        Leitbild = Bild der Zukunft
        Formulierung eines angestrebten Zustands mit längerfristiger
        Perspektive (strategische Ziele).
        Beispiel: Wo wollen wir in 5 Jahren stehen?
        Leitplanken und Orientierung für aktuelles Handeln, das oftmals
        auf kurzfristigen Horizont ausgerichtet ist.
        Positive Beschreibung längerfristiger Ziele motiviert und bündelt
        Energien.

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                      29
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 2/7

                      Beispiel:                                      Leitbild
                                                               UNERHÖRT! ist ein
                                                              bundesweit etabliertes
                                                              Festival mit Fach- und
                                                                Publikumsmesse.




               UNERHÖRT!                                     UNERHÖRT! steht           UNERHÖRT! wird von einer
          verfügt über eine                                  für Expertise zum         aktiven und loyalen
   gesicherte Finanzierung.                                  Thema Musikfilme.         Community getragen.


                                                                Unsere Werte:
              einzigartig - unterhaltend - interdisziplinär - ambitioniert - authentisch

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                                         30
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 3/7
        Leitfragen für die strategische Planung:
              Welche Initiativen und Aktivitäten schärfen unser Marken-   Str
                                                                             ate
              profil und zahlen auf die Marke ein?                               gie
              Welche dieser strategischen Initiativen und Aktivitäten
              können realistischerweise mit den vorhandenen Ressourcen
              bis zum Zieldatum (Vorschlag: 3 Jahre) vorangetrieben werden?
              Welche strategischen Handlungsfelder lassen sich bestimmen?
              Beispiele:
                   Finanzierung (Fundraising, Sponsoring, Spenden)
                   Kommunikation/Marketing (Pressearbeit, Website, Community etc.)
                   Interne Strukturen und Prozesse (Arbeitsabläufe, Zusammenarbeit,
                   Projektmanagement, Staffing etc.)
                   Vereinsfragen

               Auf welche strategischen Handlungsfelder und Initiativen konzentriert
               sich das Team im 1., 2. und 3. Jahr?

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"              31
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 4/7
        Ziele definieren


Marke                                        Leitbild                       Strategie              Ziele




        Möglichst konkrete Ziele formulieren; Empfehlung: SMART-
        Methode: Ziele sollen sein…..
        S         spezifisch                        = eindeutig definiert
        M         messbar                           = Zielerreichung muss überprüfbar sein
        A         akzeptiert                        = befürwortet werden, angemessen sein
        R         realistisch                       = erreichbar sein mit vorhandenen Ressourcen
        T         terminierbar                      = Terminvorgabe für Zielerreichung
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                              32
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 5/7
                                                                                                                Zie
 Beispiel: Zielraster für Handlungsfeld Finanzierung                                                                le

    Ziel-Beschreibung                              Messkriterien/                Zielwert
                                                   Messinstrumente               Welcher Messwert und welches Datum
                                                   Woran und wie wird die        wird für die Zielerreichung definiert?
                                                   Zielerreichung gemessen?
    Sponsoren für Festival-                        Unterschriebene Verträge        Verträge über mind. XXX € bis
    finanzierung für 2011                          über zugesagte Mittel; Geld          spätestens (Datum).
                                                   geht auf Konto ein


    Öffentliche Fördergelder                       Unterschriebene               Verträge/verbindliche Zusagen
                                                   Vereinbarung über zugesagte   über mind. XXX € bis spätestens
                                                   Mittel bzw. schriftliche      (Datum).
                                                   Zusage; Geld geht auf Konto
                                                   ein



stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                                                 33
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 6/7
              Wenn alle Vorarbeiten erledigt sind, dann erst die Frage:
              Mit welchen Maßnahmen und Instrumenten lassen sich die Ziele
              erreichen?

                                                Maßnahmen                   Instrumente




              Und jetzt kommt – endlich – Social Media ins Spiel:
              Welche Social Media-Plattformen und sonstigen Tools (s. auch Werkzeugkasten)
              sind geeignet, um die definierten Ziele zu erreichen? Welche Aktivitäten starten wir
              auf diesen Plattformen?


       „Social media is not about the tools. The tools are only facilitators of the
        message.“ Mike Fruchter

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                       34
Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 7/7
        Exkurs: Evaluation als Teil des Strategiebaukastens

               Systematische Prüfung,
               ob Maßnahmen zur                                             Umsetzung

               Zielerreichung beitragen.
               Korrektur und Optimierung
               der Maßnahmen, wenn
               nicht effektiv und/oder das
               Aufwand/Nutzen-Verhältnis
               ungünstig ist.
               Vielfältige Tools stehen zur
                                                                            Evaluation
               Verfügung, z.B. Google Analytics,
               Facebook Statistics.

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                35
Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 1/11
        Kultureinrichtungen ohne großes Budget brauchen eine
        starke Unterstützer-Gemeinschaft.

        Beispiel UNERHÖRT!: Community Building als
        strategisches Ziel
       Bei Auswertung des vorjährigen Festivals ergab sich, dass insbesondere
       verschiedene regionale Zielgruppen, die als Festivalbesucher in Betracht
       gekommen wären, offensichtlich nicht hinreichend angesprochen und informiert
       worden waren (z.B. Jazz- und Klassikfans, ältere und Zielgruppen unter 25
       Jahren).
       Da wir diese Zielgruppen aber nicht nur für einen einmaligen Festivalbesuch
       gewinnen wollen, sondern eine langfristige „Kundenbindung“ anstreben, muss
       das Ziel heißen, eine Community aufzubauen.



stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"      36
Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 2/11


 „You don‘t build a community because you have
   a festival coming up. You build a community. And then
   when you have your festival coming up, there‘s a
   community to help you.“ Mitch Joel (*)

                                        Sup
                                               port
                                                       er

                                                                            (*) aus: Bradshaw, James: Cultural
                                                                            organizations jump into social media, The
                                                                            Globe and Mail, 31.07.10. Dank an Christian
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   Henner Fehr!                                  37
Video: „How to start a movement“
 http://www.ted.com/talks/derek_sivers_how_to_start_a_movement.html




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   38
Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 3/11
        Definition Community:
        Eine Online-Community (Netzgemeinschaft) ist eine Sonderform der
        Gemeinschaft; hier von Menschen, die einander via Internet begegnen und
        sich dort austauschen. (…) Eine Gemeinschaft definiert sich (…) durch den
        Inhalt, der sie zusammenführt. Soziologisch betrachtet handelt es sich um ein
        soziales Phänomen. (Quelle: Wikipedia)




        Wie baut man eine Community auf? Worauf kommt es an?
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"          39
Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 4/11

        Vorgehen Community Building:
               Anlocken
               Halten
               Aktivieren
        Was motiviert Menschen, sich in Communities zu
        vernetzen?
                 Ideen einbringen
                 Mitgestalten
                 Selbstausdruck
                 Anerkennung
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   40
Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 5/11

        Beispiel: Werkzeugkasten UNERHÖRT!:

                  Website                         Facebook                  myspace



                                                                                      youtube
                                                    Community
              Newsletter                             Building


                                                                              Offline-Events
                                Blog                            Twitter




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Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 6/11
        Erfahrungswerte UNERHÖRT!: Wie erfolgreich sind die
        derzeit genutzten „Werkzeuge“?:
               1. Offline-Events
               2. Facebook
               3. Twitter
                                                                            Com
                                                                                 m
               4. myspace                                                    Buil unity
                                                                                 ding
               5. Blog
               6. youtube
               7. Website
               8. Newsletter
        Potential von youtube und Blog bisher erst in Ansätzen
        genutzt; wichtiges Handlungsfeld!
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Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 7/11
        Persönliche Einschätzung: Potential der derzeit
        genutzten „Werkzeuge“ für das Community Building:

    Handlungs-                   Offline       Facebook           Twitter   myspace   Blog   youtube   NL    Website
    felder
    - Anlocken                   XXX           XX                 X         X         X      XX        ./.   X

    - Halten                     XXX           XXX                X         XX        XX     XX        ./.   X

    - Aktivieren                 X             XXX                XX        X         XXX    XXX       ./.   ./.



        Jedes Tool bzw. jeder Kanal hat Stärken und
        Schwächen.

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Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 8/11
        Schlussfolgerung:
               Mix der Plattformen und Tools, abgestimmt auf Zielgruppen,
               Content, Kontext.
               „Abmischung“ der Kommunikation über alle Kanäle.
               Flexibel, situativ, regelmäßig, interaktiv.




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   44
Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 9/11
                                                                            „Y
                                                                                o
                                                                            yo u ar
                                                                            C.
                                                                                us ew
 Persönliche Best Practice-Grundsätze (1):                                     Le h
                                                                                 a d ar
                                                                                    be
                                                                                                h
                                                                                            e .“ a t
                                                                                       ate
        Gespräche starten! Leute miteinander ins Gespräch                                 r


        bringen.
        Geschichten bringen Leute ins Gespräch! Content is king!
          Relevante Inhalte anbieten, zur Diskussion stellen, Fragen
          beantworten, helfen, Fragen stellen.
          Eigene, einzigartige Geschichten sowie externe Inhalte vorstellen.
          Guter Content funktioniert auf jeder Plattform!
          Videos werden immer bedeutsamer! Eigene DIY-Video-Clips
          posten und Leute auffordern, ihre Clips einzubringen.


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Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 10/11
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                                                                                         ‘t fee !
                                                                                     d on lay it
 Persönliche Best Practice-Grundsätze (2):                                       ou ‘t pmerson
                                                                            If y don s Ja
                                                                               i t Jam e

        Qualität geht vor Quantität – Was nützen 1.000
        inaktive Freunde oder Follower?
        In Vorleistung gehen, andere promoten, auch wenn lange
        nichts oder nur wenig zurückkommt.
        Authentisch sein, Vertrauen aufbauen. Sich auch persönlich
        einbringen, aber Selbstdarstellung vermeiden.
        Geduld aufbringen. Langer Atem ist notwendig.
        Spaß haben.

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Nichts geht über eine starke Gemeinschaft -
 Community Building 11/11
                                                                              H
                                                                            a m ow
 Persönliche Best Practice-Grundsätze (3):                                     ov to s
                                                                                  em tar
                                                                                    en t
      Anfangs auf Inhalte und relevante Leute (Opinion                                 t…
      Leader) konzentrieren. Learning by doing, beobachten,
      abgucken, optimieren.
      Sich bewusst machen, dass nicht alle gleichermaßen stark engagiert
      sind; erfahrungsgemäß setzt sich die Community – grob eingeteilt –
      aus 3 „Typen“ zusammen.
               dem eher allgemein am Thema und an Informationen Interessierten („1.0“)
               dem spezieller Interessierten, der sich auch aktiv beteiligt, aber in einem
               eher engen Radius
               dem „first follower“ mit Spezialwissen zum Thema, der aktiv mitgestaltet,
               seine Netzwerke andockt und wichtiger Multiplikator ist.


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                   47
Praxistipps: Facebook 1/5
        Persönliches Profil anlegen
               Profil muss nicht mit Privatdaten gefüllt werden!
               Persönliche „Marken“-Aussage für das Profil formulieren, damit
               „richtige“ bzw. passende Zielgruppen angesprochen werden (z.B.
               „Öffentlichkeitsarbeit für Kultureinrichtung X“).
               „Freunde“ gewinnen (wichtig, weil „Freunden“ später die Seite der
               Kultureinrichtung vorgeschlagen werden kann und sie zu
               Veranstaltungen der Seite eingeladen werden können).
        Seite für Kultureinrichtung anlegen
               Vom persönlichen Profil aus.
               Administratoren festlegen.
               Informationen und Texte einpflegen wie auf Website.

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"      48
Praxistipps: Facebook 2/5

         Seite vs. Gruppe – Auswahl an Argumenten
            Seite                                                             Gruppe
     P      Zentraler Auftritt                                                Eher „gleichberechtigter“ Ansatz, d.h. alle
     R      Pinnwand-Beiträge erscheinen im Feed                              haben gleiche Möglichkeiten zu posten
     O      der „Fans“(*)                                                     Nachrichtenversand an alle Mitglieder
            Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten                              möglich
            Fotoalben können angelegt werden                                  Moderatoren benennbar
            Eigene „Vanity-URL“ ab 25 „Fans“                                  Diskussions-Modul
            Mehrere Administratoren möglich
            Werbeanzeigen möglich
     C      Nachrichten-Versand an „Fans“ nicht                               Nur der Gründer der Gruppe kann
     O      möglich, nur Aktualisierungen (die                                Veranstaltungen anlegen und Einstellungen
     T      erfahrungsgemäß kaum jemand beachtet)                             bearbeiten
     R                                                                        Keine Fotoalben möglich
     A
                                                                            (*): Heißt nicht mehr „Fans“, sondern „Gefällt mir“, hier der Einfachheit aber
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   „Fans“ genannt.                                                                49
Praxistipps: Facebook 3/5
        Schwächen der Seite durch Profil ausgleichen:
               Je mehr „Freunde“ des Profils, desto bessere Möglichkeiten, Seite
               und Veranstaltungen der Seite zu promoten!
               Aber: Qualität geht vor Quantität! Nur „Freunde“ mit echtem
               Interesse an der Sache auswählen!
        Seite so konfigurieren, dass an der Pinnwand alle posten
        dürfen!
               Die Seite ist keine statische Plattform zur einseitigen Infoweitergabe,
               sondern soll zur Interaktion auffordern!
        Veranstaltungen sorgfältig anlegen
               Veranstaltungsseite attraktiv, mit Fotos, Pinnwand-Einträgen etc. gestalten;
               sie wird über Suchfunktion separat gefunden und muss auch für sich
               überzeugen können!
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"                50
Praxistipps: Facebook 4/5
        Facebook mit anderen Plattformen vernetzen
               Twitter z.B. via Selective Tweets, SupaSync
               Direkt mit youtube
        Seite attraktiv gestalten mit Fotoalben, Videos etc.
        Lieblingsseiten auf der Seite anzeigen, z.B. andere
        Kultureinrichtungen, Künstler.
        Vom Profil aus „Fan“ werden von relevanten Seiten, um
        Content angezeigt zu bekommen.
        Vom Profil aus Listen für „Freunde“ anlegen, z.B.
        regional, um Veranstaltungseinladungen zielgruppen-
        gerecht zu verschicken.
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   51
Praxistipps: Facebook 5/5

        Crossverlinken!
               In eigenen Pinnwandeinträgen erwähnte Kultureinrichtungen,
               Freunde etc., die auch auf Facebook sind (als Seite, Gruppe oder
               Profil), automatisch „markieren“; dadurch erscheint der Eintrag
               auch auf deren Pinnwänden.
               Zum Markieren @ und Namen eingeben, Facebook sucht dann
               automatisch den entsprechenden Facebook-User.
               „Freunde“ können auch auf Fotos und in Videos markiert werden.
        Aktiv sein!
               Auch bei anderen „gefällt mir“ klicken, kommentieren.


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"     52
Praxistipps: Twitter 1/4
        Account für Kultureinrichtung anlegen, um
        Namen zu reservieren!
        Anonymen Test-Account anlegen und ausprobieren.
        Account gestalten
               Erscheinungsbild attraktiv gestalten mit Hintergrund-Fotos,
               Schriftfarben etc.
        Prägnante Profilbeschreibung wählen
               Kurzbeschreibung, Motto, Website, Termine, Hashtag
        Registrierung bei Twitter-Directories
               z.B. http://wefollow.com, http://www.talkabout.de/twitter/kunst
        Account mit Facebook vernetzen via Selective Tweets etc.
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"        53
Praxistipps: Twitter 2/4
        Systematischer Follower-Aufbau: Qualität geht vor
        Quantität!
               Über Suchfunktion (oder Google etc.) relevante Accounts suchen
               wie z.B. andere Kultureinrichtungen. Followerlisten anzeigen
               lassen, relevanten Accounts selbst folgen.
               Relevante Twitterlisten suchen, denen komplett folgen, z.B. mit
               http://tweepml.org/ , später „Spreu vom Weizen“ trennen.
               Erfahrungsgemäß folgen viele zurück, wenn Thema interessant.
               Von Anfang an Listen anlegen, z.B. regional Follower.
               Regelmäßig „ausmisten“, d.h. nicht-relevante, inaktive und nicht-
               zurückfolgende Accounts entfolgen, z.B. http://thetwitcleaner.com/ ,
               http://www.justunfollow.com/login.do (Ausnahme: Accounts, die
               wertvolle Infos liefern).
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"       54
Praxistipps: Twitter 3/4
        Regelmäßig posten, auch Fotos via Twitpic o.ä..
               Über den Tag verteilt posten, nicht 10x hintereinander.
               Nicht nur als einseitigen Informationskanal nutzen, sondern in die
               Interaktion gehen.
               Weiterleiten von relevanten Tweets anderer. Sich bedanken, wenn
               andere Tweets weiterleiten.
               Freitags beim „Follow Friday“ mitmachen und andere User
               empfehlen (#ff).
               Hashtags (Schlagworte) nutzen, damit Tweets besser über Twitter
               Search etc. gefunden werden (z.B. #Festival).
               Direktnachrichten nutzen für persönlichen Kontakt.
               In eigenen Tweets Twitter-Accounts anderer User nennen, damit
               diese die Tweets als „Erwähnung“ sehen.


stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"      55
Praxistipps: Twitter 4/4

        Den eigenen Twitter-Stream auf der Website anzeigen
        lassen; das bringt Aktualität und ein Gefühl von Interaktion
        auf die statischen Seiten.
        Bei internationalen Kontakten Zeitverschiebung beachten.
        Mehrere Accounts mit Tools wie z.B. Tweetdeck steuern.
        Twittern mobil macht Spaß, auch in Verbindung mit
        foursquare.
        Unbedingt zu den Offline-Treffen der örtlichen Twitter-
        Community gehen (z.B. Twittwoch, Twittnite,
        Twitterglühen).

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   56
Lessons Learned 1/2
        Was haben wir bisher erreicht?

               Weltweite Kontakte zu Fans, Filmemachern, Film-
               Schulen, Festivals, Filmmedien, Dienstleistern.
               Wertvolle Infos über Filmprojekte, Filme sowie Filmeinreichungen.
               Kooperationen mit anderen Festivals.
               Crossmarketing untereinander.
               Sponsorship einer internationalen Filmschule für unser Festival
               (via Twitter).
               Wir werden als Experten für Musikfilme wahrgenommen!
               Interessante persönliche Begegnungen bei Offline-Treffen der
               Online-Communities.
stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"     57
Lessons Learned 2/2
        Wo müssen wir besser werden?

               Vernetzung mit regionalen Zielgruppen mit dem Ziel,
               mehr Leute für unsere Veranstaltungen zu gewinnen.
               Geldgeber aufmerksam machen.
               Noch ist die Interaktion innerhalb der Online Community auf
               wenige Leute beschränkt.
               Die Aktivierung der „Fans“ und „Follower“ ist eine zentrale
               Herausforderung!
               Offline-Treffen in Kombination mit Social Media ist der Königsweg!



stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"     58
Zum Abschluss:
          Do‘s and Don‘ts
          of Social Media
          (Quelle: www.thesteelmethod.com)




stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   59
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!
 Christine Enterlein
 UNERHÖRT! Musikfilmfestival Hamburg e.V.
 Hochestieg 15
 22393 Hamburg
 christine@unerhoert-filmfest.de

 www.unerhoert-filmfest.de
 www.twitter.com/unerhoert_film
 http://www.facebook.com/unerhoert.musikfilmfestival
 www.youtube.com/user/UnerhoertFilmfest
 www.myspace.com/unerhoertfilmfest

stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"   60
Anhang:
 Links:
               Mike Fruchter http://www.michaelfruchter.com/blog/
               Charles Leadbeater http://www.wethinkthebook.net/home.aspx
               http://www.theglobeandmail.com/news/arts/cultural-organizations-jump-into-social-
               media/article1657299/?cmpid=rss1


 Zusätzliche Quellenangaben:
               Foto Folie 12: renaissancechambara www.everystockphoto.com
               Foto Folie 21: http://franciscogordillo.wordpress.com/
               Foto Folie 25: Steven Damron http://www.flickr.com/photos/sadsnaps/2742316836/
               Foto Folie 26: photoXpress www.everystockphoto.com
               Foto Folie 44: unbekannt
               Badge-Template/kleine Badges: www.istockphoto.com
               Alle anderen Fotos: Christine Enterlein




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stART10 Workshop DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival - Christine Enterlein

  • 1. DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival Christine Enterlein UNERHÖRT! Musikfilmfestival Hamburg Duisburg, 9. September 2010 >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 2. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 3. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 4. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 5. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 6. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 7. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 8. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 9. >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 10. PICTURE START >> 0 >> 1 >> 2 >> 3 >> 4 >>
  • 11. Agenda Thema und Ziele des Workshops Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival Die wunderbare Welt des Web 2.0 Starten! Aber wie? Wer sind wir? Welche Botschaft haben wir?: Marke Erst nachdenken, dann loslegen: Strategie ff. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft: Community Building Praxistipps: Facebook Praxistipps: Twitter Lessons Learned stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 11
  • 12. Thema und Ziele des Workshops 1/3 Ausgangslage vieler gemeinnütziger Kulturein- richtungen: Immer weniger Förder-/Sponsorengelder Minimal- bis No-Budget Ehrenamtliche Mitarbeiter mit viel Engagement, aber kaum Festan- stellungen möglich Gezielte Öffentlichkeitsarbeit kommt oft zu kurz Kein PR-/Marketingbudget vorhanden stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 12
  • 13. Thema und Ziele des Workshops 2/3 Thema: Online Kommunikation, d.h. alle Kommunikationsaktivitäten über das Medium Internet Schwerpunkt: Wie es gelingen kann, ohne Budget sowie einschlägige Vor- und Fachkenntnisse, also quasi DIY, mit Hilfe von Web 2.0 bzw. Social Media-Tools Folgendes aufzubauen: eine wirksame Online- Präsenz sowie eine Community von Fans, Freunden, Interessierten, Unterstützern. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 13
  • 14. Thema und Ziele des Workshops 3/3 Sowohl Online-Präsenz als auch –Community bleiben nicht in der virtuellen Welt stecken, sondern strahlen zurück auf die Offline-Welt. Das Erscheinungsbild der Kultureinrichtung wird mitgeprägt durch unsere Online-Aktivitäten – und zwar mit steigender Tendenz! Und: Die Community kommt hoffentlich zahlreich zu unseren Veranstaltungen, unterstützt uns durch freiwillige Mitarbeit, Geld etc.. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 14
  • 15. Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival http://www.youtube.com/watch?v=1pqma1gTmeE stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 15
  • 16. Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 1/4 Gegründet 2006 in Hamburg; Filmfestival spezialisiert auf Filme rund um das Thema Musik. Internationale Musikfilme aller Musikstile – genre- und formatübergreifend – insbes. von unabhängigen Filmemachern und Nachwuchstalenten. Hauptplattform ist das jährliche Musikfilmfestival in Hamburg. Darüber hinaus Festival-Outlet in Berlin sowie Screenings auf Partner-Festivals und Branchen- veranstaltungen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 16
  • 17. Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 2/4 Die 4. Edition des UNERHÖRT! Filmfestivals findet vom 2. – 5. Dezember 2010 in Hamburg statt. Darüber hinaus Präsenz bei der Berlin Music Week, dem Portobello Film Festival, London, dem Reeperbahn Festival und weiteren Städten. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 17
  • 18. Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 3/4 Ehrenamtliches Team, davon 4 in Hamburg und 2 in Berlin. Seit 2009 gemeinnütziger Verein, fast vollständig auf Förder- und Sponsorengelder und Spenden angewiesen. Die größten Kostenposten sind Lizenzgebühren für Filme, Marketing (insbes. Programmbroschüre, Poster etc.), Events und Reisekosten für Regisseure und andere Gäste. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 18
  • 19. Von Fans für Fans: Das UNERHÖRT! Musikfilmfestival 4/4 Wer sind wir, was machen wir, was treibt uns an? (Text von Website) Mehr Musikfilme auf der großen Leinwand! Das ist seit 2006 das Motto einer Gruppe von Hamburger und Berliner Film- und Musik-Nerds, die außerdem Spezialisten für Musikfilme sind. Dabei geht es immer um das gesellschaftliche Phänomen Musik in all seinen Facetten. In diesem Sinn umspannt der Musikfilm viele Filmgenres, so dass UNERHÖRT! neben Musikdokumentationen auch fiktionale Stoffe, Biopics, Konzertfilme, Musikvideos und Musicals zeigt. Unser Anspruch ist es, großartige Musikfilme, die oftmals viel zu schnell aus dem Blickfeld verschwinden, im Kino zu zeigen. Der Fokus liegt dabei auf nationalen und internationalen Filmen jenseits des Mainstream und Nachwuchsproduktionen. Unsere Hauptplattform ist das jährliche UNERHÖRT! Musikfilmfestival in Hamburg, das sich als Treffpunkt für Musik- und Film-Fans, Filmemacher, Musiker etc. aus Deutschland und der ganzen Welt versteht. Hier führen wir Gleichgesinnte zusammen und bieten neben den handverlesenen Filmen ein Forum für intensiven persönlichen Austausch. Darüber hinaus veranstalten wir UNERHÖRT! ON TOUR und zeigen ausgewählte Filmperlen auf Partner-Filmfestivals, Musikfestivals sowie Branchenveranstaltungen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 19
  • 20. Die wunderbare Welt des Web 2.0 1/5 UNERHÖRT! im Web: www.unerhoert-filmfest.de 05/09: Website-Relaunch mit Blog und Newsletter UNERHÖRT! im Web 2.0: www.twitter.com/unerhoert_film Start: 02/09; 09/10 = rund 2.240 Follower www.facebook.com/unerhoert.musikfilmfestival Start: 11/09; 09/10 = rund 720 „Fans“ („Gefällt mir“) www.myspace.com/unerhoertfilmfest http://www.youtube.com/user/UnerhoertFilmfest stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 20
  • 21. Die wunderbare Welt des Web 2.0 2/5 Definition Web 2.0: Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internet, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Der Begriff postuliert in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs und grenzt diese von früheren Nutzungsarten ab. Die Bedeutung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab. (Quelle: Wikipedia) stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 21
  • 22. Die wunderbare Welt des Web 2.0 3/5 Das Web 2.0 hat die Nutzung des Internets radikal verändert. Die Anwender sind nicht mehr nur Adressaten von Informationen, Online Shopper, sondern erstellen eigene Inhalte via Blog, Facebook etc., verbreiten sie im Netz, vernetzen sich untereinander, bewerten Produkte und Dienstleistungen, organisieren Kampagnen wie z.B. Flash Mobs und Spendenaufrufe. Einige Zahlen aus dem Video „Social Media Revolution“ von Erik Qualman vom April 2010 (*): Wie viel Jahre haben folgende Medien gebraucht, um 50.000 Konsumenten zu bekommen? Radio = 38; TV = 13; Internet = 4; Ipod = 3 Facebook gewann über 200 Millionen User innerhalb eines Jahres. YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine weltweit. Gemessen an der „Einwohnerzahl“ ist Facebook mit 500 Millionen Usern nach China und Indien das drittgrößte Land der Welt. Es gibt über 200 Millionen Blogs. In Großbritannien laufen 50% der mobilen Internetnutzung über Facebook. „We don‘t have a choice on whether we DO social media, the question is how well we DO it.“ Erik Qualman *:: http://vimeo.com/11551721 22 stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival"
  • 23. Die wunderbare Welt des Web 2.0 4/5 Social Media-Landschaft in Deutschland: stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" Quelle: ethority http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/ 23
  • 24. Die wunderbare Welt des Web 2.0 5/5 Chancen Web 2.0 insbesondere für Non-Profit-Kulturein- richtungen: Kostenlose, leicht zu bedienende Tools. Effizient und effektiv bei „klugem“ Einsatz. Direkter Draht zu Zielgruppen, Dialog herstellen. Neue Zielgruppen erschließen. Lernen von der Zielgruppe. Aufbau einer Community von Fans, Unterstützern, Förderern, Mitarbeitern. Kontakte zu Kulturschaffenden und anderen Kultureinrichtungen. Internationale Vernetzung. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 24
  • 25. Starten! Aber wie? 1/2 „You never get a second chance for a first impression“: Website = Visitenkarte der Kultureinrichtung. Statische Informationsseiten ergänzt um Blog oder (kostenlose) Blog-Software. Webmaster, der sich um das Technische kümmert (wenn es einem selbst nicht liegt). Social Media-“Außenstellen“ auf z.B. Twitter, Facebook, Vimeo oder youtube; genauso „liebevoll“ pflegen wie zentrale Website. Einheitliches Erscheinungsbild von Website und „Außenstellen“.. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 25
  • 26. Starten! Aber wie? 2/2 Beispiele für kostenlose Tools im Social Media-Werkzeugkasten: Tweetdeck – zum Steuern mehrerer Twitter-Accounts und Plattformen. Posterous – zum gleichzeitigen Posten auf mehreren Plattformen. Twitpic, Yfrog, um Fotos auf Twitter zu teilen. Google Alerts und RSS-Feeds, z.B. via Feedburner, um relevanten Content aufzuspüren und sich in die Mailbox liefern zu lassen. ustream, für mobiles Live Video Streaming. foursquare, friendticker – sog. Location Based Service-Apps. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 26
  • 27. Wer sind wir? Welche Botschaft haben wir? – „Marke“ 1/2 Arbeitsbegriff „Marke“(*) = Identität, Selbstverständnis, Botschaft der Kultureinrichtung, visualisiert in einem Logo. Nutzen der „Marke“ intern und extern: Stiftet Transparenz über das Angebot der Kultureinrichtung (Qualitätsversprechen). Fördert gemeinsames Verständnis. Zieht die „richtigen“ Zielgruppen an. Fördert positive Identifikation mit der Kultureinrichtung, emotionalisiert. Stellt das ganz Besondere der Kultureinrichtung heraus und schafft damit eine Differenzierung zu vergleichbaren Angeboten. (*): „Marke“ wird hier der Einfachheit halber als Arbeitsbegriff für Identität, Selbstverständnis etc. gebraucht. In der Wirtschaft wird der Begriff differenzierter beschrieben. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" *: Quelle Grafik: TNS Infratest / Financial Times online 03.04.2009 27
  • 28. Wer sind wir? Welche Botschaft haben wir? - Marke 2/2 Leitfragen für die Formulierung der „Marke“: Wer sind wir? Was machen wir? Was bieten wir an? Wofür stehen wir? Was macht uns unverwechselbar? Ma rke Welche Werte leiten uns? Möglichst konkret beschreiben und Text auf Website und alle Social Media-“Außenstellen“ stellen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 28
  • 29. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 1/7 Ausgangspunkt = „Marke“ Marke Leitbild Leitbild = Bild der Zukunft Formulierung eines angestrebten Zustands mit längerfristiger Perspektive (strategische Ziele). Beispiel: Wo wollen wir in 5 Jahren stehen? Leitplanken und Orientierung für aktuelles Handeln, das oftmals auf kurzfristigen Horizont ausgerichtet ist. Positive Beschreibung längerfristiger Ziele motiviert und bündelt Energien. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 29
  • 30. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 2/7 Beispiel: Leitbild UNERHÖRT! ist ein bundesweit etabliertes Festival mit Fach- und Publikumsmesse. UNERHÖRT! UNERHÖRT! steht UNERHÖRT! wird von einer verfügt über eine für Expertise zum aktiven und loyalen gesicherte Finanzierung. Thema Musikfilme. Community getragen. Unsere Werte: einzigartig - unterhaltend - interdisziplinär - ambitioniert - authentisch stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 30
  • 31. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 3/7 Leitfragen für die strategische Planung: Welche Initiativen und Aktivitäten schärfen unser Marken- Str ate profil und zahlen auf die Marke ein? gie Welche dieser strategischen Initiativen und Aktivitäten können realistischerweise mit den vorhandenen Ressourcen bis zum Zieldatum (Vorschlag: 3 Jahre) vorangetrieben werden? Welche strategischen Handlungsfelder lassen sich bestimmen? Beispiele: Finanzierung (Fundraising, Sponsoring, Spenden) Kommunikation/Marketing (Pressearbeit, Website, Community etc.) Interne Strukturen und Prozesse (Arbeitsabläufe, Zusammenarbeit, Projektmanagement, Staffing etc.) Vereinsfragen Auf welche strategischen Handlungsfelder und Initiativen konzentriert sich das Team im 1., 2. und 3. Jahr? stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 31
  • 32. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 4/7 Ziele definieren Marke Leitbild Strategie Ziele Möglichst konkrete Ziele formulieren; Empfehlung: SMART- Methode: Ziele sollen sein….. S spezifisch = eindeutig definiert M messbar = Zielerreichung muss überprüfbar sein A akzeptiert = befürwortet werden, angemessen sein R realistisch = erreichbar sein mit vorhandenen Ressourcen T terminierbar = Terminvorgabe für Zielerreichung stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 32
  • 33. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 5/7 Zie Beispiel: Zielraster für Handlungsfeld Finanzierung le Ziel-Beschreibung Messkriterien/ Zielwert Messinstrumente Welcher Messwert und welches Datum Woran und wie wird die wird für die Zielerreichung definiert? Zielerreichung gemessen? Sponsoren für Festival- Unterschriebene Verträge Verträge über mind. XXX € bis finanzierung für 2011 über zugesagte Mittel; Geld spätestens (Datum). geht auf Konto ein Öffentliche Fördergelder Unterschriebene Verträge/verbindliche Zusagen Vereinbarung über zugesagte über mind. XXX € bis spätestens Mittel bzw. schriftliche (Datum). Zusage; Geld geht auf Konto ein stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 33
  • 34. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 6/7 Wenn alle Vorarbeiten erledigt sind, dann erst die Frage: Mit welchen Maßnahmen und Instrumenten lassen sich die Ziele erreichen? Maßnahmen Instrumente Und jetzt kommt – endlich – Social Media ins Spiel: Welche Social Media-Plattformen und sonstigen Tools (s. auch Werkzeugkasten) sind geeignet, um die definierten Ziele zu erreichen? Welche Aktivitäten starten wir auf diesen Plattformen? „Social media is not about the tools. The tools are only facilitators of the message.“ Mike Fruchter stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 34
  • 35. Erst nachdenken, dann loslegen. Strategie ff. 7/7 Exkurs: Evaluation als Teil des Strategiebaukastens Systematische Prüfung, ob Maßnahmen zur Umsetzung Zielerreichung beitragen. Korrektur und Optimierung der Maßnahmen, wenn nicht effektiv und/oder das Aufwand/Nutzen-Verhältnis ungünstig ist. Vielfältige Tools stehen zur Evaluation Verfügung, z.B. Google Analytics, Facebook Statistics. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 35
  • 36. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 1/11 Kultureinrichtungen ohne großes Budget brauchen eine starke Unterstützer-Gemeinschaft. Beispiel UNERHÖRT!: Community Building als strategisches Ziel Bei Auswertung des vorjährigen Festivals ergab sich, dass insbesondere verschiedene regionale Zielgruppen, die als Festivalbesucher in Betracht gekommen wären, offensichtlich nicht hinreichend angesprochen und informiert worden waren (z.B. Jazz- und Klassikfans, ältere und Zielgruppen unter 25 Jahren). Da wir diese Zielgruppen aber nicht nur für einen einmaligen Festivalbesuch gewinnen wollen, sondern eine langfristige „Kundenbindung“ anstreben, muss das Ziel heißen, eine Community aufzubauen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 36
  • 37. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 2/11 „You don‘t build a community because you have a festival coming up. You build a community. And then when you have your festival coming up, there‘s a community to help you.“ Mitch Joel (*) Sup port er (*) aus: Bradshaw, James: Cultural organizations jump into social media, The Globe and Mail, 31.07.10. Dank an Christian stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" Henner Fehr! 37
  • 38. Video: „How to start a movement“ http://www.ted.com/talks/derek_sivers_how_to_start_a_movement.html stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 38
  • 39. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 3/11 Definition Community: Eine Online-Community (Netzgemeinschaft) ist eine Sonderform der Gemeinschaft; hier von Menschen, die einander via Internet begegnen und sich dort austauschen. (…) Eine Gemeinschaft definiert sich (…) durch den Inhalt, der sie zusammenführt. Soziologisch betrachtet handelt es sich um ein soziales Phänomen. (Quelle: Wikipedia) Wie baut man eine Community auf? Worauf kommt es an? stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 39
  • 40. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 4/11 Vorgehen Community Building: Anlocken Halten Aktivieren Was motiviert Menschen, sich in Communities zu vernetzen? Ideen einbringen Mitgestalten Selbstausdruck Anerkennung stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 40
  • 41. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 5/11 Beispiel: Werkzeugkasten UNERHÖRT!: Website Facebook myspace youtube Community Newsletter Building Offline-Events Blog Twitter stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 41
  • 42. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 6/11 Erfahrungswerte UNERHÖRT!: Wie erfolgreich sind die derzeit genutzten „Werkzeuge“?: 1. Offline-Events 2. Facebook 3. Twitter Com m 4. myspace Buil unity ding 5. Blog 6. youtube 7. Website 8. Newsletter Potential von youtube und Blog bisher erst in Ansätzen genutzt; wichtiges Handlungsfeld! stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 42
  • 43. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 7/11 Persönliche Einschätzung: Potential der derzeit genutzten „Werkzeuge“ für das Community Building: Handlungs- Offline Facebook Twitter myspace Blog youtube NL Website felder - Anlocken XXX XX X X X XX ./. X - Halten XXX XXX X XX XX XX ./. X - Aktivieren X XXX XX X XXX XXX ./. ./. Jedes Tool bzw. jeder Kanal hat Stärken und Schwächen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 43
  • 44. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 8/11 Schlussfolgerung: Mix der Plattformen und Tools, abgestimmt auf Zielgruppen, Content, Kontext. „Abmischung“ der Kommunikation über alle Kanäle. Flexibel, situativ, regelmäßig, interaktiv. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 44
  • 45. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 9/11 „Y o yo u ar C. us ew Persönliche Best Practice-Grundsätze (1): Le h a d ar be h e .“ a t ate Gespräche starten! Leute miteinander ins Gespräch r bringen. Geschichten bringen Leute ins Gespräch! Content is king! Relevante Inhalte anbieten, zur Diskussion stellen, Fragen beantworten, helfen, Fragen stellen. Eigene, einzigartige Geschichten sowie externe Inhalte vorstellen. Guter Content funktioniert auf jeder Plattform! Videos werden immer bedeutsamer! Eigene DIY-Video-Clips posten und Leute auffordern, ihre Clips einzubringen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 45
  • 46. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 10/11 l ‘t fee ! d on lay it Persönliche Best Practice-Grundsätze (2): ou ‘t pmerson If y don s Ja i t Jam e Qualität geht vor Quantität – Was nützen 1.000 inaktive Freunde oder Follower? In Vorleistung gehen, andere promoten, auch wenn lange nichts oder nur wenig zurückkommt. Authentisch sein, Vertrauen aufbauen. Sich auch persönlich einbringen, aber Selbstdarstellung vermeiden. Geduld aufbringen. Langer Atem ist notwendig. Spaß haben. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 46
  • 47. Nichts geht über eine starke Gemeinschaft - Community Building 11/11 H a m ow Persönliche Best Practice-Grundsätze (3): ov to s em tar en t Anfangs auf Inhalte und relevante Leute (Opinion t… Leader) konzentrieren. Learning by doing, beobachten, abgucken, optimieren. Sich bewusst machen, dass nicht alle gleichermaßen stark engagiert sind; erfahrungsgemäß setzt sich die Community – grob eingeteilt – aus 3 „Typen“ zusammen. dem eher allgemein am Thema und an Informationen Interessierten („1.0“) dem spezieller Interessierten, der sich auch aktiv beteiligt, aber in einem eher engen Radius dem „first follower“ mit Spezialwissen zum Thema, der aktiv mitgestaltet, seine Netzwerke andockt und wichtiger Multiplikator ist. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 47
  • 48. Praxistipps: Facebook 1/5 Persönliches Profil anlegen Profil muss nicht mit Privatdaten gefüllt werden! Persönliche „Marken“-Aussage für das Profil formulieren, damit „richtige“ bzw. passende Zielgruppen angesprochen werden (z.B. „Öffentlichkeitsarbeit für Kultureinrichtung X“). „Freunde“ gewinnen (wichtig, weil „Freunden“ später die Seite der Kultureinrichtung vorgeschlagen werden kann und sie zu Veranstaltungen der Seite eingeladen werden können). Seite für Kultureinrichtung anlegen Vom persönlichen Profil aus. Administratoren festlegen. Informationen und Texte einpflegen wie auf Website. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 48
  • 49. Praxistipps: Facebook 2/5 Seite vs. Gruppe – Auswahl an Argumenten Seite Gruppe P Zentraler Auftritt Eher „gleichberechtigter“ Ansatz, d.h. alle R Pinnwand-Beiträge erscheinen im Feed haben gleiche Möglichkeiten zu posten O der „Fans“(*) Nachrichtenversand an alle Mitglieder Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten möglich Fotoalben können angelegt werden Moderatoren benennbar Eigene „Vanity-URL“ ab 25 „Fans“ Diskussions-Modul Mehrere Administratoren möglich Werbeanzeigen möglich C Nachrichten-Versand an „Fans“ nicht Nur der Gründer der Gruppe kann O möglich, nur Aktualisierungen (die Veranstaltungen anlegen und Einstellungen T erfahrungsgemäß kaum jemand beachtet) bearbeiten R Keine Fotoalben möglich A (*): Heißt nicht mehr „Fans“, sondern „Gefällt mir“, hier der Einfachheit aber stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" „Fans“ genannt. 49
  • 50. Praxistipps: Facebook 3/5 Schwächen der Seite durch Profil ausgleichen: Je mehr „Freunde“ des Profils, desto bessere Möglichkeiten, Seite und Veranstaltungen der Seite zu promoten! Aber: Qualität geht vor Quantität! Nur „Freunde“ mit echtem Interesse an der Sache auswählen! Seite so konfigurieren, dass an der Pinnwand alle posten dürfen! Die Seite ist keine statische Plattform zur einseitigen Infoweitergabe, sondern soll zur Interaktion auffordern! Veranstaltungen sorgfältig anlegen Veranstaltungsseite attraktiv, mit Fotos, Pinnwand-Einträgen etc. gestalten; sie wird über Suchfunktion separat gefunden und muss auch für sich überzeugen können! stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 50
  • 51. Praxistipps: Facebook 4/5 Facebook mit anderen Plattformen vernetzen Twitter z.B. via Selective Tweets, SupaSync Direkt mit youtube Seite attraktiv gestalten mit Fotoalben, Videos etc. Lieblingsseiten auf der Seite anzeigen, z.B. andere Kultureinrichtungen, Künstler. Vom Profil aus „Fan“ werden von relevanten Seiten, um Content angezeigt zu bekommen. Vom Profil aus Listen für „Freunde“ anlegen, z.B. regional, um Veranstaltungseinladungen zielgruppen- gerecht zu verschicken. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 51
  • 52. Praxistipps: Facebook 5/5 Crossverlinken! In eigenen Pinnwandeinträgen erwähnte Kultureinrichtungen, Freunde etc., die auch auf Facebook sind (als Seite, Gruppe oder Profil), automatisch „markieren“; dadurch erscheint der Eintrag auch auf deren Pinnwänden. Zum Markieren @ und Namen eingeben, Facebook sucht dann automatisch den entsprechenden Facebook-User. „Freunde“ können auch auf Fotos und in Videos markiert werden. Aktiv sein! Auch bei anderen „gefällt mir“ klicken, kommentieren. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 52
  • 53. Praxistipps: Twitter 1/4 Account für Kultureinrichtung anlegen, um Namen zu reservieren! Anonymen Test-Account anlegen und ausprobieren. Account gestalten Erscheinungsbild attraktiv gestalten mit Hintergrund-Fotos, Schriftfarben etc. Prägnante Profilbeschreibung wählen Kurzbeschreibung, Motto, Website, Termine, Hashtag Registrierung bei Twitter-Directories z.B. http://wefollow.com, http://www.talkabout.de/twitter/kunst Account mit Facebook vernetzen via Selective Tweets etc. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 53
  • 54. Praxistipps: Twitter 2/4 Systematischer Follower-Aufbau: Qualität geht vor Quantität! Über Suchfunktion (oder Google etc.) relevante Accounts suchen wie z.B. andere Kultureinrichtungen. Followerlisten anzeigen lassen, relevanten Accounts selbst folgen. Relevante Twitterlisten suchen, denen komplett folgen, z.B. mit http://tweepml.org/ , später „Spreu vom Weizen“ trennen. Erfahrungsgemäß folgen viele zurück, wenn Thema interessant. Von Anfang an Listen anlegen, z.B. regional Follower. Regelmäßig „ausmisten“, d.h. nicht-relevante, inaktive und nicht- zurückfolgende Accounts entfolgen, z.B. http://thetwitcleaner.com/ , http://www.justunfollow.com/login.do (Ausnahme: Accounts, die wertvolle Infos liefern). stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 54
  • 55. Praxistipps: Twitter 3/4 Regelmäßig posten, auch Fotos via Twitpic o.ä.. Über den Tag verteilt posten, nicht 10x hintereinander. Nicht nur als einseitigen Informationskanal nutzen, sondern in die Interaktion gehen. Weiterleiten von relevanten Tweets anderer. Sich bedanken, wenn andere Tweets weiterleiten. Freitags beim „Follow Friday“ mitmachen und andere User empfehlen (#ff). Hashtags (Schlagworte) nutzen, damit Tweets besser über Twitter Search etc. gefunden werden (z.B. #Festival). Direktnachrichten nutzen für persönlichen Kontakt. In eigenen Tweets Twitter-Accounts anderer User nennen, damit diese die Tweets als „Erwähnung“ sehen. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 55
  • 56. Praxistipps: Twitter 4/4 Den eigenen Twitter-Stream auf der Website anzeigen lassen; das bringt Aktualität und ein Gefühl von Interaktion auf die statischen Seiten. Bei internationalen Kontakten Zeitverschiebung beachten. Mehrere Accounts mit Tools wie z.B. Tweetdeck steuern. Twittern mobil macht Spaß, auch in Verbindung mit foursquare. Unbedingt zu den Offline-Treffen der örtlichen Twitter- Community gehen (z.B. Twittwoch, Twittnite, Twitterglühen). stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 56
  • 57. Lessons Learned 1/2 Was haben wir bisher erreicht? Weltweite Kontakte zu Fans, Filmemachern, Film- Schulen, Festivals, Filmmedien, Dienstleistern. Wertvolle Infos über Filmprojekte, Filme sowie Filmeinreichungen. Kooperationen mit anderen Festivals. Crossmarketing untereinander. Sponsorship einer internationalen Filmschule für unser Festival (via Twitter). Wir werden als Experten für Musikfilme wahrgenommen! Interessante persönliche Begegnungen bei Offline-Treffen der Online-Communities. stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 57
  • 58. Lessons Learned 2/2 Wo müssen wir besser werden? Vernetzung mit regionalen Zielgruppen mit dem Ziel, mehr Leute für unsere Veranstaltungen zu gewinnen. Geldgeber aufmerksam machen. Noch ist die Interaktion innerhalb der Online Community auf wenige Leute beschränkt. Die Aktivierung der „Fans“ und „Follower“ ist eine zentrale Herausforderung! Offline-Treffen in Kombination mit Social Media ist der Königsweg! stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 58
  • 59. Zum Abschluss: Do‘s and Don‘ts of Social Media (Quelle: www.thesteelmethod.com) stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 59
  • 60. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Christine Enterlein UNERHÖRT! Musikfilmfestival Hamburg e.V. Hochestieg 15 22393 Hamburg christine@unerhoert-filmfest.de www.unerhoert-filmfest.de www.twitter.com/unerhoert_film http://www.facebook.com/unerhoert.musikfilmfestival www.youtube.com/user/UnerhoertFilmfest www.myspace.com/unerhoertfilmfest stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 60
  • 61. Anhang: Links: Mike Fruchter http://www.michaelfruchter.com/blog/ Charles Leadbeater http://www.wethinkthebook.net/home.aspx http://www.theglobeandmail.com/news/arts/cultural-organizations-jump-into-social- media/article1657299/?cmpid=rss1 Zusätzliche Quellenangaben: Foto Folie 12: renaissancechambara www.everystockphoto.com Foto Folie 21: http://franciscogordillo.wordpress.com/ Foto Folie 25: Steven Damron http://www.flickr.com/photos/sadsnaps/2742316836/ Foto Folie 26: photoXpress www.everystockphoto.com Foto Folie 44: unbekannt Badge-Template/kleine Badges: www.istockphoto.com Alle anderen Fotos: Christine Enterlein stART10 WS "DIY-Online Kommunikation für ein gemeinnütziges Filmfestival" 61