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Unterlagen zum Tutorium Fahrzeugtechnik

                                         Sommersemester 2011

    Bestimmung der Groessen des Bremsvorgangs und Grundsatzversuche zum Einfluss des Ausfalls
                                    einzelner Radbremsen



1        Einleitung

In diesem Praktikumsversuch sollen die Grundgroessen des Bremsvorgangs an einem Pkw ermittelt
warden. Als Versuchsparameter warden dierbei die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Reibwert zwischen
Reifen und Fahrbahn variiert. Zusaetzlich wird ber Bremsdruckaufbau an einzelnen Radbremsen
unterbunden.

2        Grundlagen

Der gesamte Bremsvorgang umfasst die Zeit von der objektiven Notwendigkeit zum Bremsen bis zum
Stillstand des Fahrzeugs und laesst sich nach Bild 1 zeitlich unterteilen, wobei t_a die Ansprechzeit der
Bremse, t_f die Anstiegszeit der Fusskraft, t_s die Schwellzeit, t_u die Verlustzeit und t_v die
Vollbresmszeit darstellt.

BILD 1

Bild 1: Zeitlicher Ablaug des Bremsvorgangs

Die Grundgroessen des Bremsvorgangs sind aus dem Verlauf der Betaetigungskraft, der Verzoegerung
und der Fahrgeschwindigkeit waehrend einer Bremsbetaetigung (Punkte 5-9 in Bild 1) ersichtlich und in
Bild 2 noch einmal gesondert dargestellt.

BILD 2

Bild 2: Grundgroessen des Bremsvorgangs (schematisch)

Der Bremsweg setzt sich aus den zurueckgelegten Wegen waehrend der Verlustzeiten und der
Vollbremszeit zusammen:

EQUATION1

Der Bremsweg in der Ansprechzeit )Rechteck ueber t_a) ergibt such aus:

EQUATION 2

Der Bremsweg in der Schwellzeit (Flaeche ueber t_s) ergibt sich aus:

EQUATION 3
EQUATION 4

EQUATION 5

Der Bremsweg in der Vollbremszeit (halbes Rechteck ueber t_v) ergibt such aus:

EQUATION 6

EQUATION 7

EQUATION 8

EQUATION 9

EQUATION 10

Der Gesamtbremsweg ergibt sich mit

EQUATION 11

EQUATION 12

Aus der Summe der Einzelbeitraege (2), (5), und (10):

EQUATION 13

EQUATION 14

Dabei sind zu unterscheiden:

         mittlere Verzoegerung ueber dem Bremsweg:

         EQUATION 15

         mittlere Verzoegerung ueber der Bremszeit:

         EQUATION 16

         mittlere Vollverzoegerung ueber der Zeit

         EQUATION 17

         (St VZO-Vorschrift fuer Pkw: STUFF)

         Gute Bremsanlagen: STUFF

BILD 3

Bild 3: Kraefte am Fahrzeug waehrend des Bremsvorgangs
In die Verzoegerung x_B (ddot) gehen saemtliche waehrend des Bremsvorgangs am Fahrzeug in dessen
Laengsrichtung angreifende Kraefte ein, Bild 3:

        Massentraegheitskraefte im Massenschwerpunkt F_r

        Luftwiderstandskraefte im Flaechenschwerpunkt F_W,L

        Radwiderstandskraefte in den Reifenaufstandspunkten F_W,R

        Radbremskraefte in den Reifenaufstandspunkten F_B

Aus der Kraeftebilanz in der Ebene bei Geradeausbremsung auf griffiger Fahrbahn unterhalb der
Kraftschlussgrenze ergibt sich vereinfachend:

EQUATION 18

EQUATION 19

Hieraus ist ersichtlich, dass die Verzoegerung x_B (ddot) fuer ein vorgegebenes Fahrzeug massgeblich
von der Fahrzeugmasse, der Bremskraftverteilung und der Fahrgeschwindigkeit abhaengt. Die
benoetigte Betaetigungskraft am Bremspedal haengt von der aeusseren (i_a) sowie der inneren (C*)
Uebersetzung der Bremse ab (Formelzichen: f_r: Rollwiderstandsbeiwert, R_dyn: dynamischer
Reifenhalbmesser, weitere siehe Tabellen 2 und 3).

Allgemein gilt fuer das in in Bild 3 dargestellte Fahrzeug:

EQUATION 20

EQUATION 21

EQUATION 22

EQUATION 23

EQUATION 24

EQUATION 25

(Formelzeichen: u_r: Reibwert Reifen-Fahrbahn, G_v,dyn: dynamische Achslast vorne, weitere siehe
Tabellen 2 und 3).

3       Versuchstraeger

Fuer Untersuchungen zum oben dargestellten Temenkomplex wird das Versuchsfahrzeug BMW 535i
(E39) des Fachgebiets Fahrzeugtechnik eingesetzt. Dieses Versuchsfahrzeug besitzt manuele
Sperrventile fuer die einzelnen Bremsleitungen.

Tabelle 2: Fahrzeuggrunddaten BMW 535i
Hubraum [cm3]                             3498
Max. Leistung bei [ 1/min kW (PS)]        180
Max. Drehmoment [Nm]                      345
V_max [km/h]                              250
0-100 km/h [s]                             6,9
Bereifung                              235/45R17
                                     leer beladen
Fahrzeugmasse [kg]                   1685
Vorderachslast G_v,stat [kg]          860
Hinterachslast G_h,stat [kg]          825
Schwerpunkthoehe h_s [mm]             510
Radstand l [mm]                           2830
Verhaeltnis h_s/l                         0,18
Verhaeltnis l_h/l                         0,51
Luftwiderstandsbeiwert c_w                0,31
Stirnflaeche A [m2]                       2,17


Tabbelle 3: Bremsendaten BMW 535i:

                                    VA                      HA
Bremssattel
Typ                      1-Kolben Alu-Faustsattel 1-Kolben Alu-Faustattel
Kolbendurchmesser [mm]              60                      40
Bremsscheibe
Durchmesser [mm]                    296                    298
Wirkradius r_b [mm]                122,5                   129
Dicke [mm]                  22, innenbelueftet      20, innenbelueftet
Bremsbelaege
Gesamtflaeche [cm2]                 210                    114
Masse
Sattel mit Belaegen [kg]            4,4                     2,2
Scheibe [kg]                        7,3                     4,8


4        Aufgabenstellung

4.1      Durchzufuehrende Fahrversuche

Die Versuche zur Bestimmung der Groessen des Bremsvorgangs warden ohne fahrzeugfeste
Messtechnik durchgefuehrt – Hilfsmittel ist lediglich der Tachometer des Fahrzeugs in Verbindung mit
dem Tempomat und ein Messroller zum Messen von Strecken. Aufgrund der zu erwartenden Streuung
der Ergebnisse sind jeweils mehrere Wiederholungen durchzufuehren. Geben Sie zu ihren Messungen
die Genauigkeit an, eine Fehlerrechnung ist ubbedingt erforderlich.

      1. Benennen Sie moegliche Fehlerquellen und bestimmen Sie fuer diese den Fehler.
2. Bestimmen Sie den Bremsweg des Fahrzeugs aus 80 km/h und die mittlere Vollverzoegerung
         jeweils bei Bremsungen auf trockener und Nasser Fahrbahn, mit
              a. allen vier Radbremsen
              b. mit der Vorderachse
              c. mit der Hinterachse
              d. mit einer Diagonalaufteilung
              e. mit einer der vorderen Radbremsen
      3. Sie sind Entwickler dieses 5er BMWs. Entscheiden Sie sich fuer eine Bremskreisaufteilung.
         Definieren Sie Kriterien zur Bestimmung der Vorteile und Nachteile der Schwarz, Weiss, und
         Diagonalaufteilung, fuehren Sie geeignete Versuche durch, diskutieren Sie die Ergebnisse und
         geben Sie ihre Entscheidung an.
      4. Ueberpruefen Si emit geeigneten Rechnungen die Schwerpunktlage des Fahrzeugs in x und z
         Richtung. Diskutieren Sie die Aussagefaehigkeit ihrer Berechnungen.
      5. Ueberpruefen Sie anhand geeigneter Versuche die Hypothese ,, Der Reibwert zwischen Reifen
         und Fahrbahn aendert sich mit dem Reifenluftdruck’’. Ist eine Falsifikation mit den erhaltenen
         Messdaten moeglich?

4.2      Versuchsvorbereitung

Als Vorbereitung zu den Versuchen wird von jeder Gruppe ein Versuchsdesign in schriftlicher Form
erwartet, worin die aufzunehmenden Messgrossen und die Aufgabenteilung innerhalb der Gruppe
enthalten sind. Das Versuchsdesign wird vor Beginn der Fahrversuche mit den Betreuern diskutiert.

4.3      Schriftliche Ausarbeitung

Die unter 4.1 beschriebenen Fahrversuche sind auszuwerten. Dabei sind die Vorgehensweisen bei der
Versuchsdurchfuehrung, der Aufbereitung des Messdaten und ihre grafische Darstellung sowie die
Berechnung von Kenngroessen in kurzer Form so zu erlaeutern, dass sie von einem nicht am Praktikum
beteiligten Fahrzeugtechniker nachvollzogen warden koennen. Die Ergebnisse sind zu diskutieren. Dies
bedeutet nicht nur, dass Kurvenverlaeufe oder Zahlenwerte beschrieben warden, sondern, auch, dass
die Zusammenhaenge erklaert warden. Darueber hinaus sind die Einfluesse moeglicher Fehlerquellen
auf die Messer gebnisse abzuschaetzen (Fehlerrechnung) und zu diskutieren.

4.4 Praesentation und Lernziele

Die Versuchsergebnisse sind in Form einer 5-minuetigen Praesentation aufzubereiten. Diese darf sich an
der schriftlichen Ausarbeitung orientieren. In der Praesentation sollen die wesentliche Erkenntnisse der
Versuche selbstaendig dargestellt und kritisch hinterfragt warden. Dabei sollen keine Inhalte der
Versuch sanleitung wiedergegeben warden.

Im Rahmen der Praesentation sind Sie in der Lage,

         Aufbau und wesentliche Komponenten der Bremsanlage zu erlaeutern

         die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Bremskreisaufteilungen diskutieren
die wesentlichen Einflussgroessen auf den Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn wiedergeben

       die wesentlichen Kenngroessen des Fahrzeugs fuer die Auslegung der Bremsanlage zu
       derklaeren

5      Sicherheitshinweise

Die Bremsfluessigkeit dehnt sich in den abgesperrten Bremsleitungen aus. Zur Vermeidung
unerwuenschter Radblockaden oeffen und schliessen Sie die Ventile in regelmaessiegen Abstaenden,
spaetestens nach 5 Bremsungen.

Pruefen Sie vor jeder Fahrt bei geringen Geschwindigkeiten die Bremswirkung. Gegebenenfalls
verwenden Sie die Motorbremse und die Handbremse.

Personen muessen in jedem Fall den Bereich der Bremsung vor jeder Versuchsdurchfuehrung verlassen.

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Brakes german

  • 1. Unterlagen zum Tutorium Fahrzeugtechnik Sommersemester 2011 Bestimmung der Groessen des Bremsvorgangs und Grundsatzversuche zum Einfluss des Ausfalls einzelner Radbremsen 1 Einleitung In diesem Praktikumsversuch sollen die Grundgroessen des Bremsvorgangs an einem Pkw ermittelt warden. Als Versuchsparameter warden dierbei die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn variiert. Zusaetzlich wird ber Bremsdruckaufbau an einzelnen Radbremsen unterbunden. 2 Grundlagen Der gesamte Bremsvorgang umfasst die Zeit von der objektiven Notwendigkeit zum Bremsen bis zum Stillstand des Fahrzeugs und laesst sich nach Bild 1 zeitlich unterteilen, wobei t_a die Ansprechzeit der Bremse, t_f die Anstiegszeit der Fusskraft, t_s die Schwellzeit, t_u die Verlustzeit und t_v die Vollbresmszeit darstellt. BILD 1 Bild 1: Zeitlicher Ablaug des Bremsvorgangs Die Grundgroessen des Bremsvorgangs sind aus dem Verlauf der Betaetigungskraft, der Verzoegerung und der Fahrgeschwindigkeit waehrend einer Bremsbetaetigung (Punkte 5-9 in Bild 1) ersichtlich und in Bild 2 noch einmal gesondert dargestellt. BILD 2 Bild 2: Grundgroessen des Bremsvorgangs (schematisch) Der Bremsweg setzt sich aus den zurueckgelegten Wegen waehrend der Verlustzeiten und der Vollbremszeit zusammen: EQUATION1 Der Bremsweg in der Ansprechzeit )Rechteck ueber t_a) ergibt such aus: EQUATION 2 Der Bremsweg in der Schwellzeit (Flaeche ueber t_s) ergibt sich aus: EQUATION 3
  • 2. EQUATION 4 EQUATION 5 Der Bremsweg in der Vollbremszeit (halbes Rechteck ueber t_v) ergibt such aus: EQUATION 6 EQUATION 7 EQUATION 8 EQUATION 9 EQUATION 10 Der Gesamtbremsweg ergibt sich mit EQUATION 11 EQUATION 12 Aus der Summe der Einzelbeitraege (2), (5), und (10): EQUATION 13 EQUATION 14 Dabei sind zu unterscheiden: mittlere Verzoegerung ueber dem Bremsweg: EQUATION 15 mittlere Verzoegerung ueber der Bremszeit: EQUATION 16 mittlere Vollverzoegerung ueber der Zeit EQUATION 17 (St VZO-Vorschrift fuer Pkw: STUFF) Gute Bremsanlagen: STUFF BILD 3 Bild 3: Kraefte am Fahrzeug waehrend des Bremsvorgangs
  • 3. In die Verzoegerung x_B (ddot) gehen saemtliche waehrend des Bremsvorgangs am Fahrzeug in dessen Laengsrichtung angreifende Kraefte ein, Bild 3: Massentraegheitskraefte im Massenschwerpunkt F_r Luftwiderstandskraefte im Flaechenschwerpunkt F_W,L Radwiderstandskraefte in den Reifenaufstandspunkten F_W,R Radbremskraefte in den Reifenaufstandspunkten F_B Aus der Kraeftebilanz in der Ebene bei Geradeausbremsung auf griffiger Fahrbahn unterhalb der Kraftschlussgrenze ergibt sich vereinfachend: EQUATION 18 EQUATION 19 Hieraus ist ersichtlich, dass die Verzoegerung x_B (ddot) fuer ein vorgegebenes Fahrzeug massgeblich von der Fahrzeugmasse, der Bremskraftverteilung und der Fahrgeschwindigkeit abhaengt. Die benoetigte Betaetigungskraft am Bremspedal haengt von der aeusseren (i_a) sowie der inneren (C*) Uebersetzung der Bremse ab (Formelzichen: f_r: Rollwiderstandsbeiwert, R_dyn: dynamischer Reifenhalbmesser, weitere siehe Tabellen 2 und 3). Allgemein gilt fuer das in in Bild 3 dargestellte Fahrzeug: EQUATION 20 EQUATION 21 EQUATION 22 EQUATION 23 EQUATION 24 EQUATION 25 (Formelzeichen: u_r: Reibwert Reifen-Fahrbahn, G_v,dyn: dynamische Achslast vorne, weitere siehe Tabellen 2 und 3). 3 Versuchstraeger Fuer Untersuchungen zum oben dargestellten Temenkomplex wird das Versuchsfahrzeug BMW 535i (E39) des Fachgebiets Fahrzeugtechnik eingesetzt. Dieses Versuchsfahrzeug besitzt manuele Sperrventile fuer die einzelnen Bremsleitungen. Tabelle 2: Fahrzeuggrunddaten BMW 535i
  • 4. Hubraum [cm3] 3498 Max. Leistung bei [ 1/min kW (PS)] 180 Max. Drehmoment [Nm] 345 V_max [km/h] 250 0-100 km/h [s] 6,9 Bereifung 235/45R17 leer beladen Fahrzeugmasse [kg] 1685 Vorderachslast G_v,stat [kg] 860 Hinterachslast G_h,stat [kg] 825 Schwerpunkthoehe h_s [mm] 510 Radstand l [mm] 2830 Verhaeltnis h_s/l 0,18 Verhaeltnis l_h/l 0,51 Luftwiderstandsbeiwert c_w 0,31 Stirnflaeche A [m2] 2,17 Tabbelle 3: Bremsendaten BMW 535i: VA HA Bremssattel Typ 1-Kolben Alu-Faustsattel 1-Kolben Alu-Faustattel Kolbendurchmesser [mm] 60 40 Bremsscheibe Durchmesser [mm] 296 298 Wirkradius r_b [mm] 122,5 129 Dicke [mm] 22, innenbelueftet 20, innenbelueftet Bremsbelaege Gesamtflaeche [cm2] 210 114 Masse Sattel mit Belaegen [kg] 4,4 2,2 Scheibe [kg] 7,3 4,8 4 Aufgabenstellung 4.1 Durchzufuehrende Fahrversuche Die Versuche zur Bestimmung der Groessen des Bremsvorgangs warden ohne fahrzeugfeste Messtechnik durchgefuehrt – Hilfsmittel ist lediglich der Tachometer des Fahrzeugs in Verbindung mit dem Tempomat und ein Messroller zum Messen von Strecken. Aufgrund der zu erwartenden Streuung der Ergebnisse sind jeweils mehrere Wiederholungen durchzufuehren. Geben Sie zu ihren Messungen die Genauigkeit an, eine Fehlerrechnung ist ubbedingt erforderlich. 1. Benennen Sie moegliche Fehlerquellen und bestimmen Sie fuer diese den Fehler.
  • 5. 2. Bestimmen Sie den Bremsweg des Fahrzeugs aus 80 km/h und die mittlere Vollverzoegerung jeweils bei Bremsungen auf trockener und Nasser Fahrbahn, mit a. allen vier Radbremsen b. mit der Vorderachse c. mit der Hinterachse d. mit einer Diagonalaufteilung e. mit einer der vorderen Radbremsen 3. Sie sind Entwickler dieses 5er BMWs. Entscheiden Sie sich fuer eine Bremskreisaufteilung. Definieren Sie Kriterien zur Bestimmung der Vorteile und Nachteile der Schwarz, Weiss, und Diagonalaufteilung, fuehren Sie geeignete Versuche durch, diskutieren Sie die Ergebnisse und geben Sie ihre Entscheidung an. 4. Ueberpruefen Si emit geeigneten Rechnungen die Schwerpunktlage des Fahrzeugs in x und z Richtung. Diskutieren Sie die Aussagefaehigkeit ihrer Berechnungen. 5. Ueberpruefen Sie anhand geeigneter Versuche die Hypothese ,, Der Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn aendert sich mit dem Reifenluftdruck’’. Ist eine Falsifikation mit den erhaltenen Messdaten moeglich? 4.2 Versuchsvorbereitung Als Vorbereitung zu den Versuchen wird von jeder Gruppe ein Versuchsdesign in schriftlicher Form erwartet, worin die aufzunehmenden Messgrossen und die Aufgabenteilung innerhalb der Gruppe enthalten sind. Das Versuchsdesign wird vor Beginn der Fahrversuche mit den Betreuern diskutiert. 4.3 Schriftliche Ausarbeitung Die unter 4.1 beschriebenen Fahrversuche sind auszuwerten. Dabei sind die Vorgehensweisen bei der Versuchsdurchfuehrung, der Aufbereitung des Messdaten und ihre grafische Darstellung sowie die Berechnung von Kenngroessen in kurzer Form so zu erlaeutern, dass sie von einem nicht am Praktikum beteiligten Fahrzeugtechniker nachvollzogen warden koennen. Die Ergebnisse sind zu diskutieren. Dies bedeutet nicht nur, dass Kurvenverlaeufe oder Zahlenwerte beschrieben warden, sondern, auch, dass die Zusammenhaenge erklaert warden. Darueber hinaus sind die Einfluesse moeglicher Fehlerquellen auf die Messer gebnisse abzuschaetzen (Fehlerrechnung) und zu diskutieren. 4.4 Praesentation und Lernziele Die Versuchsergebnisse sind in Form einer 5-minuetigen Praesentation aufzubereiten. Diese darf sich an der schriftlichen Ausarbeitung orientieren. In der Praesentation sollen die wesentliche Erkenntnisse der Versuche selbstaendig dargestellt und kritisch hinterfragt warden. Dabei sollen keine Inhalte der Versuch sanleitung wiedergegeben warden. Im Rahmen der Praesentation sind Sie in der Lage, Aufbau und wesentliche Komponenten der Bremsanlage zu erlaeutern die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Bremskreisaufteilungen diskutieren
  • 6. die wesentlichen Einflussgroessen auf den Reibwert zwischen Reifen und Fahrbahn wiedergeben die wesentlichen Kenngroessen des Fahrzeugs fuer die Auslegung der Bremsanlage zu derklaeren 5 Sicherheitshinweise Die Bremsfluessigkeit dehnt sich in den abgesperrten Bremsleitungen aus. Zur Vermeidung unerwuenschter Radblockaden oeffen und schliessen Sie die Ventile in regelmaessiegen Abstaenden, spaetestens nach 5 Bremsungen. Pruefen Sie vor jeder Fahrt bei geringen Geschwindigkeiten die Bremswirkung. Gegebenenfalls verwenden Sie die Motorbremse und die Handbremse. Personen muessen in jedem Fall den Bereich der Bremsung vor jeder Versuchsdurchfuehrung verlassen.