1. Software-Testing
Diese Präsentation erklärt beispielhaft
den einfachsten Test von (Web)Anwendungen
zur Sicherstellung einer grundlegenden
Produktfunktionalität
in Ihrer Firma
Fragen? koester@x-itec.net
Http://www.x-itec.net
V1.00 02/2011
2. Die Risiko-Analyse
● Stellen Sie die Top 30 möglicher Gefahren
oder Probleme fest, die durch Updates oder
bei der Einführung einer neuen Web-
Software auftreten könnten
● Beispiel zu einem Shop-System:
– Login muss funktionieren
– Warenkorb muss funktionieren
– Bestellvorgang muss laufen
– ...
3. Erstellung der Tests
● Jeder Test benötigt:
– Einen Namen/Überschrift
– Ein Testziel, zB „Login muss funktionieren“
– Eine oder mehrere Testbedingungen
● Beispiel – einfache Variante
– Es gibt ein Eingabefeld für Login
– Ein Passwortfeld liegt vor
– Der Login führt zur Profilseite des Nutzers
–
4. Schlaue Tests
● In den meisten Fällen testen die Firmen
immer nur Features, die auch zu
funktionieren haben.
● Richtige Tests beinhalten auch
Bedingungen, die nicht eintreten oder
funktionieren dürfen damit der Test
erfolgreich ist.
● Ein Beispiel dazu ist auf der nächsten Seite.
5. Schlaue Tests
● Testaufgabe: Ein Taschenrechner soll eine
Berechnung durchführen.
● Testziel: Addition soll funktionieren.
7. Der Clou
● Der Clou bei dieser Art von Test ist eine
blitzartige Erhöhrung der Verfügbarkeit und
Qualität von Software.
● Es gibt spezielle SCM Software, die
Funktionen von Programmen – egal zu
welcher Programmiersprache, auf diese Art
testen können. Somit können Entwickler auf
tiefster Ebene die gleichen Tests
durchführen. Der Effekt ist unglaublich.
8. Organisation von Tests
● Alle Tests müssen so aufbewahrt oder
gespeichert werden, dass sie immer wieder
verwendet werden können.
● Jeder Test prüft nur eine einzige
Funktionalität, zB ob ein Login funktioniert
oder ob eine bestimmte Information auf
einer Webseite angezeigt wird, wenn man
eingeloggt ist.
9. Organisation von Tests
● Jeder Test sollte eine eindeutige Nummer
haben.
● Ein Test beinhaltet eine Mindestanzahl von
Testern, die den Test durchführen sollen.
● Die Zielgruppe für den Test muss definiert
sein, denn Noobs testen anders wie Profis.
Die Tester sollten das niedrigste Level der
Zielgruppe haben, damit sie die meisten
Fragen stellen und Probleme aufzeigen.
10. Organisation von Tests
● Psychologische Reaktionen müssen
protokolliert werden, um festzustellen ob der
Anwender „im Fluss“ mit der Anwendung ist
oder ob dieser irritiert werden könnte und
ggf sogar schon ein Frustniveau erreicht
hat.
11. Organisation von Tests
● Sie können Ihre Tests in einer Word-Datei,
in einem Ticketsystem, einem Bugtracker,
einer Datenbank wie zB Filemaker oder in
spezieller Software ablegen, die für Tests
benutzt werden sollte.
● Tests werden öfters wiederholt und müssen
immer verfügbar sein, um routinemäßig
Kontrollen an Anwendungen durchführen zu
können.
12. Ätzend?
● Tests sind aufgrund der schlechten
Programmierung vieler unerfahrener
Programmierer mittlerweile
bedauerlicherweise zwingend notwendig
geworden, um Funktionalitäten nach
Updates von Servern oder Applikationen
sicher stellen zu können.
● Tests halten die Vorgänge in der Firma
aufrecht und sorgen dafür, dass es
wesentlich weniger Probleme gibt.
13. Automatisierung von Tests
● Um Kosten zu reduzieren, sollte man Tests
automatisieren. Ein Mausklick muss reichen,
um einen GUI-Test auszulösen.
● Webbasierte Programme können mit
verschiedenen Testsystemen automatisiert
werden, damit man diese nicht mehr
manuell durchführen muss.
● Professionelle Testsysteme werden
gescripted, um verschiedene Bedingungen
korrekt testen zu können.
14. Sie haben es geschafft
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
--- Boris Köster
http://www.x-itec.net
X-ITEC IT-Consulting
