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Fraunhofer FOKUS
Workshop:
Apps als digitale Ko-Produktionen
Berliner Open Data Day 2013 | 24. Juni 2013 | Jens Klessmann
Fraunhofer FOKUS
2
Agenda
▪ Vorträge
– Commons for Europe: Kollaborative Web-Projekte für öffentliche Stellen,
Lena-Sophie Müller, Fraunhofer FOKUS
– Stadt Land <Code>: Digitale Werkzeuge für Bürger,
Maria Schröder, Open Knowledge Foundation Deutschland
▪ Gruppenarbeit
▪ Ergebnisvorstellung und -diskussion
Fraunhofer FOKUS
3
Was ist Ko-Produktion, zumindest theoretisch?
▪ "Wirkungsorientierte Formen der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Rat
und Bürgerschaft, die darauf angelegt sind die Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken
aller Beteiligten besser zu nutzen um gemeinsam erwünschter Wirkungen oder
Effizienzgewinne zu erzielen.“
Löffler, Elke; Timm-Arnold, Peter (2013): „BürgerInnen in der Mitgestaltungs-Kommune - Aktuelle Tendenzen, Ansätze und
Perspektiven von Koproduktion in deutschen Kommunen“. In:Tagungsband „Kommunalkongress 2013 der Bertelsmann
Stiftung
▪ "we define user and community coproduction as the provision of services through
regular, long-term relationships between professionalized service providers (in any
sector) and service users or other members of the community, where all parties
make substantial resource contributions.“
Bovaird, Tony (2007): „Beyond Engagement and Participation: User and Community Coproduction of Public Services“. In:
Public Administration Review. 67 (5), S. 846–860
Fraunhofer FOKUS
4
Gruppenarbeit
▪ Alle Kleingruppen bearbeiten die selben Fragestellungen
▪ Zwei thematische Phasen der Gruppenarbeit: Organisation und Inhalt digitaler
Koproduktionen
▪ Ergebnisse der Brainstormings stichwortartig auf Karten festhalten
▪ Fragestellung Phase 1 "Organisation digitaler Koproduktionen“:
– Voraussetzungen und Hindernisse inkl. Lösungsvorschläge für die Umsetzung
digitaler Koproduktionen
▪ Fragestellung Phase 2 "Inhalte digitaler Koproduktionen“:
– Was könnten sinnvolle Fragestellungen für Apps nach Vorbild
Code for Europe/Stadt Land Code sein?
– Welche Funktionen sollten entsprechende Apps haben?
Fraunhofer FOKUS
5
Workshop: Apps als digitale Koproduktionen
▪ Wie kann man Potentiale aus Zivilgesellschaft und Verwaltung kombinieren, so dass
Softwareanwendungen entstehen, die vor allem Bürgern helfen und öffentlichen
Einrichtungen unterstützen, neue Wege zu beschreiten?
▪ Koproduktion von Apps nicht Kernaufgabe der öffentlichen Verwaltung
▪ Voraussetzungen
– Recht beachten
– Finanzierung
– Nachhaltigkeit der Apps
▪ Datenqualität
▪ Open Source
▪ Pflege der Software
▪ Geschäftsmodelle
 Chance
− Bürgerperspektive erschließen
 Einige Lösungsschritte
− Schrittweises Vorgehen: Erst OD
bereitstellen, dann App-Entwicklung fördern
− Ansprechpartner für Daten/App-Ideen
− Leichtgewichtige Apps als
Testfeld/Ökosystem für neue Ideen
begreifen
Fraunhofer FOKUS
5
Workshop: Apps als digitale Koproduktionen
▪ Wie kann man Potentiale aus Zivilgesellschaft und Verwaltung kombinieren, so dass
Softwareanwendungen entstehen, die vor allem Bürgern helfen und öffentlichen
Einrichtungen unterstützen, neue Wege zu beschreiten?
▪ Koproduktion von Apps nicht Kernaufgabe der öffentlichen Verwaltung
▪ Voraussetzungen
– Recht beachten
– Finanzierung
– Nachhaltigkeit der Apps
▪ Datenqualität
▪ Open Source
▪ Pflege der Software
▪ Geschäftsmodelle
 Chance
− Bürgerperspektive erschließen
 Einige Lösungsschritte
− Schrittweises Vorgehen: Erst OD
bereitstellen, dann App-Entwicklung fördern
− Ansprechpartner für Daten/App-Ideen
− Leichtgewichtige Apps als
Testfeld/Ökosystem für neue Ideen
begreifen

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BODDy 2013 - Workshop 3: Jens Klessmann

  • 1. Fraunhofer FOKUS Workshop: Apps als digitale Ko-Produktionen Berliner Open Data Day 2013 | 24. Juni 2013 | Jens Klessmann
  • 2. Fraunhofer FOKUS 2 Agenda ▪ Vorträge – Commons for Europe: Kollaborative Web-Projekte für öffentliche Stellen, Lena-Sophie Müller, Fraunhofer FOKUS – Stadt Land <Code>: Digitale Werkzeuge für Bürger, Maria Schröder, Open Knowledge Foundation Deutschland ▪ Gruppenarbeit ▪ Ergebnisvorstellung und -diskussion
  • 3. Fraunhofer FOKUS 3 Was ist Ko-Produktion, zumindest theoretisch? ▪ "Wirkungsorientierte Formen der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Rat und Bürgerschaft, die darauf angelegt sind die Fähigkeiten, Ressourcen und Stärken aller Beteiligten besser zu nutzen um gemeinsam erwünschter Wirkungen oder Effizienzgewinne zu erzielen.“ Löffler, Elke; Timm-Arnold, Peter (2013): „BürgerInnen in der Mitgestaltungs-Kommune - Aktuelle Tendenzen, Ansätze und Perspektiven von Koproduktion in deutschen Kommunen“. In:Tagungsband „Kommunalkongress 2013 der Bertelsmann Stiftung ▪ "we define user and community coproduction as the provision of services through regular, long-term relationships between professionalized service providers (in any sector) and service users or other members of the community, where all parties make substantial resource contributions.“ Bovaird, Tony (2007): „Beyond Engagement and Participation: User and Community Coproduction of Public Services“. In: Public Administration Review. 67 (5), S. 846–860
  • 4. Fraunhofer FOKUS 4 Gruppenarbeit ▪ Alle Kleingruppen bearbeiten die selben Fragestellungen ▪ Zwei thematische Phasen der Gruppenarbeit: Organisation und Inhalt digitaler Koproduktionen ▪ Ergebnisse der Brainstormings stichwortartig auf Karten festhalten ▪ Fragestellung Phase 1 "Organisation digitaler Koproduktionen“: – Voraussetzungen und Hindernisse inkl. Lösungsvorschläge für die Umsetzung digitaler Koproduktionen ▪ Fragestellung Phase 2 "Inhalte digitaler Koproduktionen“: – Was könnten sinnvolle Fragestellungen für Apps nach Vorbild Code for Europe/Stadt Land Code sein? – Welche Funktionen sollten entsprechende Apps haben?
  • 5. Fraunhofer FOKUS 5 Workshop: Apps als digitale Koproduktionen ▪ Wie kann man Potentiale aus Zivilgesellschaft und Verwaltung kombinieren, so dass Softwareanwendungen entstehen, die vor allem Bürgern helfen und öffentlichen Einrichtungen unterstützen, neue Wege zu beschreiten? ▪ Koproduktion von Apps nicht Kernaufgabe der öffentlichen Verwaltung ▪ Voraussetzungen – Recht beachten – Finanzierung – Nachhaltigkeit der Apps ▪ Datenqualität ▪ Open Source ▪ Pflege der Software ▪ Geschäftsmodelle  Chance − Bürgerperspektive erschließen  Einige Lösungsschritte − Schrittweises Vorgehen: Erst OD bereitstellen, dann App-Entwicklung fördern − Ansprechpartner für Daten/App-Ideen − Leichtgewichtige Apps als Testfeld/Ökosystem für neue Ideen begreifen
  • 6. Fraunhofer FOKUS 5 Workshop: Apps als digitale Koproduktionen ▪ Wie kann man Potentiale aus Zivilgesellschaft und Verwaltung kombinieren, so dass Softwareanwendungen entstehen, die vor allem Bürgern helfen und öffentlichen Einrichtungen unterstützen, neue Wege zu beschreiten? ▪ Koproduktion von Apps nicht Kernaufgabe der öffentlichen Verwaltung ▪ Voraussetzungen – Recht beachten – Finanzierung – Nachhaltigkeit der Apps ▪ Datenqualität ▪ Open Source ▪ Pflege der Software ▪ Geschäftsmodelle  Chance − Bürgerperspektive erschließen  Einige Lösungsschritte − Schrittweises Vorgehen: Erst OD bereitstellen, dann App-Entwicklung fördern − Ansprechpartner für Daten/App-Ideen − Leichtgewichtige Apps als Testfeld/Ökosystem für neue Ideen begreifen

Hinweis der Redaktion

  1. Ideen für neuartige Apps und Impulse für Verbesserungen in einer Organisation kommen häufig von außen. Daten sowie Wissen über Abläufe und Fachlichkeit als Grundlage von Apps besitzen die Mitarbeiter in der Organisation. Wie kann man beides kombinieren, so dass Anwendungen entstehen, die vor allem Bürgern helfen und öffentlichen Einrichtungen unterstützen, neue Wege zu beschreiten? Welche Voraussetzungen braucht es und welche Hindernisse gilt es zu überwinden für die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Behörden bei der Entwicklung von Anwendungen? Welches Potential bietet der Ansatz für die Zukunft? Dies soll an zwei Beispielprojekten mit den Workshopteilnehmern diskutiert werden. Vorgestellt werden Ansätze aus den Projekten “Stadt Land &lt;Code&gt;” und “Code for Europe“.