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1 von 38
Erfolgreiche Strategien der Unternehmen
für mehr Frauen in Karrieren
Women Business Summit 2015, München 10. Dezember 2015
Barbara Lutz, Gründerin Frauen-Karriere-Index
2
3
4
Karrierefrauen =
viele Stereotypen:
• Durchsetzen
• Durchhalten
• Risikobereitschaft
• Überlastung
• Führungsposition/Kinde
r
• Emotional
5
Amazon Recherche-Ergebnisse:
• Karriere Ratgeber
9331 Ergebnisse
• Frauen und Karriere
2612 Ergebnisse
• Karriere Ratgeber für Frauen
432 Ergebnisse
• Karriere Ratgeber für Männer
99 Ergebnisse
?
6
C
5,1 %
3,1 %
1,8 %
B
0,9 %
0,39 %
A
0,13 %
Enorme Verjüngung der
Führungsebenen auf den
letzten 3 Ebenen
Anteil der Führungskräfte
an allen Mitarbeitern
Anteil der weiblichen
Führungskräfte an allen
Mitarbeitern102 Unternehmen
526.336 Beschäftigte
7
Was passiert auf den Karrierewegen der Frauen?
8
Status / Dynamik
Teilindex A
Commitment
Teilindex B
Rahmenbedingungen
Teilindex C
Gesamtindex
9
Status / Dynamik
Teilindex A
Beschäftigten-
Struktur
Führungskräfte
• Angaben zu Beschäftigten
• Frauenanteil nach Altersgruppe
• Ziel für geplanten Frauenanteil
• Fluktuation
• Führungspositionen
• Teilzeitkräfte in Führungspositionen
• Freistellungen in Führungspositionen
10
Personal-
entwicklung
Externe
Kommunikation
Maßnahmen
Commitment
Teilindex B
• Besetzung und Beförderung auf
Führungsposition
• Beförderung von Teilzeitkräften
• Vermehrtes Ausscheiden von Frauen in
Führungspositionen
• Förderung von Frauen (extern)
• Maßnahmen (intern)
• Unternehmenskommunikation Frauenförderung
• Unternehmensbereiche mit geringen Frauenanteilen
• Austausch von Fördermaßnahmen
11
Rahmenbedingungen
Teilindex C
TransparenzMission/ZieleArbeitszeit
• Gleichstellung im Mission Statement
• Zielvereinbarungen / Ebenen
• Nicht Erreichung
• Interne Kommunikation wer/wann/wie
• Ausschreibung Kandidatensuche
• Frauen im Bewerbungsprozess
• Flexibilität
• Präsenzkultur
• Besondere Maßnahmen und Ideen
• Besonderheiten des Unternehmens + Kommentare
12
128 Unternehmen
102 Index >= 30
20 % Index 75+
30 % Index 65 – 74
30 % Index 64 – 30
20 % Index < 30
3 Erhebungen 128 Teilnehmer seit 2012
Industrie
Bombardier Transportation GmbH
Hydro Aluminium Rolled Products GmbH
IPM Gruppe
K+S Aktiengesellschaft
Miele & Cie. KG
Symrise AG
Banken/Versicherungen/Finanzwesen
Consorsbank S.A.
European Bank for Financial
Services GmbH [Ebase]
HypoVereinsbank
KfW
LBS Vertriebsdirektion Mittelfranken-West
LVM Versicherung
R+V Versicherung
SEB AG
Gesundheit/Soziales/Bildung
Caritas Bildungszentrum für Blinde und
Sehbehinderte
Charité Universitätsmedizin Berlin
Hamburg Leuchtfeuer
Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach
Siemens Betriebskrankenkasse SBK
Siemens Stiftung
Uniklinik Köln
Westpfalz-Klinikum GmbH
Überregionale Dienstleister/Handel
airberlin plc
Berliner Wasserbetriebe
B-G Straßenbahnaktiengesellschaft (Bogestra)
EDEKA Minden-Hannover
Loyalty Partner GmbH
Randstad Deutschland
TÜV Rheinland
United Parcel Service Deutschland
Dentsu Aegis Media
Neue Technologien
Airbus Group in Deutschland
Bluecarat AG
Computacenter
DATEV eG
Deutsche Telekom AG
GFT Technologies AG
Hewlett Packard GmbH
Intel GmbH
SolarWorld AG
13
10 höchsten
Indexwerte Hewlett Packard GmbH
Deutsche Telekom AG
Airbus Group in Deutschland
Randstad Deutschland
Charité - Universitätsmedizin Berlin
SMA Solar Technology
HypoVereinsbank
Siemens Betriebskrankenkasse SBK
KfW
SEB AG
Hydro Aluminium Rolled Products GmbH,
Standort Grevenbroich
Uniklinik Köln
Bombardier Transportation GmbH
ING-DiBa AG
TÜV Rheinland
DATEV eG
Intel GmbH / Intel Mobile Communications
GFT Technologies AG
Symrise AG
85
83
82
82
81
80
80
80
79
79
79
78
78
76
76
76
76
75
73
Unternehmen
Wert
Gesamtindex
14
21 der Unternehmen
Index 75und höher
von insgesamt 102
Unternehmen
20,6 %
% der
Unternehmen
mit 75+ nach
Frauenanteilen
bis 15% 37,5 %3
16 – 30% 20,8 %5
41 – 50% 20,0 %4
51 – 60% 28,6 %2
mehr als 70% 8,7%2
61 – 70% 27,3 %3
31 – 40%
8
24
20
7
23
11
9 2 22,2 %
Frauenanteil
der
102 Unternehmen
in %
Einfluss Frauenanteil
15
Auffallend ist der relativ hohe Anteil von Unternehmen in Deutschland in dieser Spitzengruppe, die an ein Headquarter außerhalb
Deutschlands berichten. Von diesen besten 21 Unternehmen haben 9 ihr Headquarter im Ausland - und das obwohl insgesamt dies
nur bei einem Fünftel der Unternehmen der Fall ist.
Ergebnis Index 75 und höher/Gesamtindexgruppe
Unternehmen in Deutschland
Unternehmen in Deutschland mit Headquarter im Ausland
von 102
Unternehmen
gesamt
81
21
von 21
Unternehmen
Index 75 und
höher
12
9
von 102
Unternehmen
gesamt Verhältnis in
%
42,9 %
14,8 %
Unternehmensherkunft Headquarter
16
Herausforderung MINT - Unternehmen
Studiengangwahl Frauen und Männer 2012
17
Ingenieurwissenschaften
33
23
Mathematik, Naturwissenschaften
4
Medizin/Gesundheitswissenschaften
11
Sprach und Kulturwissenschaften
8
Sozialwissenschaften/Psychologie/Pädagogik
21
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Frauen Männer
DSW/HIS 20. Sozialerhebung
%
Studiengangwahl Frauen und Männer 2012
18
Ingenieurwissenschaften
33
9
23
16
Mathematik, Naturwissenschaften
4
9
Medizin/Gesundheitswissenschaften
11
26
Sprach und Kulturwissenschaften
8
19
Sozialwissenschaften/Psychologie/Pädagogik
21
21
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Frauen Männer
DSW/HIS 20. Sozialerhebung
%
19
Status / Dynamik
Teilindex A
Commitment
Teilindex B
Rahmenbedingungen
Teilindex C
11
1
10
35
17
18
20
10
10
MINT-Unternehmen
Kein MINT-Unternehmen
Anzahl Unternehmen 75+ in Teilindices
Ergebnis Index 75 und höher/Teilindexgruppe
Noch sind die MINT Unternehmen in Status/Dynamik unterpräsentiert. Jedoch zeigen die Ergebnisse in Commitment und
Maßnahmen die ungeheuer großen Anstrengungen dieser Kategorie. Dies lässt in der Zukunft noch deutliche Steigerungen erwarten.
Trotz schwieriger Ausgangslage können von den Unternehmen gute Entwicklungen erzielt werden.
Vergleich Unternehmenskategorie MINT
20
Förderung von Frauen in der Ausbildung
GESAMT 68,1 % 31,9 %6
9
4
7
2
2
WENIGE 95,0 %
5 %
1
9
12
0
VIELE 77,4 % 22,6 %72
4
3
1
SEHR VIELE 22,2 % 77,8 %1
4
41
8
MINT-Unternehmen Kein MINT-Unternehmen
21
Korrelation der Maßnahmen zum Erfolg
• Welche Maßnahmen
sind erfolgreich und
warum?
• Viel hilf viel?
• Warum hören
Maßnahmen auf zu
wirken?
• Wie können die
Aktivitäten die beste
Wirkung entfalten?
Maßnahmen-Cluster
22
Experimental-Maßnahmen
• sind noch in der Erprobung
• mangels Erfolgs wieder aufgegeben
• Wenige Unternehmen nutzen sie
• konkrete Ausgestaltung noch offen
Maßnahmen der Stunde
• vielen Unternehmen
• starken Erfolgszusammenhang
• Ergreifung empfiehlt sich
• die Ausgestaltung entscheidet über den Erfolg
Standard-Maßnahmen
• Selbstverständlichkeit geworden
• Von vielen Unternehmen angeboten
• Wettbewerbsvorteil ist nicht gegeben
• handelt es sich aber um eine Notwendigkeit
• Kanon der guten Unternehmensführung
Maßnahmen der Zukunft
• großen Erfolgszusammenhang,
• von wenigen Unternehmen genutzt
• Hoher Wettbewerbsvorteil aus
23
Maßnahmen der Stunde | Standard-Maßnahmen
IM
UNTERNEHMEN
0,34
Frauennetzwerke
U initiiert
0,54
Mentorinnen
Programme
0,39
Gleichstellungs-
beauftragte
Ständ. Überprüfung
Personalprozesse 0,37
Frauennetzwerke
MA initiiert 0,39
ARBEITS-
ZEIT
Teil- / Vollzeit =
Berufserfahrungsjahre 0,37
FAMILIE,
SCHWANGER-
SCHAFT,
ELTERNZEIT
Kinder-
betreuung 0,41
NACH
AUSSEN
Korrelation Gesamtindex
24
Maßnahmen der Stunde | Standard-Maßnahmen
IM
UNTERNEHMEN
0,34
Frauennetzwerke
U initiiert
0,54
Mentorinnen
Programme
0,22
Geschlechter
gemischte Teams
0,39
Gleichstellungs-
beauftragte
Ständ. Überprüfung
Personalprozesse 0,37
Frauennetzwerke
MA initiiert 0,39
ARBEITS-
ZEIT
0,19
Vertrauens-
arbeitszeit
Teil- / Vollzeit =
Berufserfahrungsjahre 0,37
0,12
Flexible
Schichtmodelle
0,01*
Flexible
Gleitzeitmodelle
*Wert nicht voll vergleichbar, da nicht
erhoben wurde, welche Unternehmen
im Schichtbetrieb arbeiten
FAMILIE,
SCHWANGER-
SCHAFT,
ELTERNZEIT
0,22
Kontinuierlicher
Kontakt
Kinder-
betreuung 0,41
0,24
Ansprechpartner
Schwangerschaft
und Elternzeit
NACH
AUSSEN
0,31 Girl‘s Day
0,27
Unterstützung
Hausarbeiten
0,31
Netzwerke Männer
und Frauen
Korrelation Gesamtindex
25
Experimental-Maßnahmen | Maßnahmen der Zukunft
IM
UNTERNEHMEN
0,27
Spezielle
Veranstaltungen
ARBEITS-
ZEIT
Lebensarbeitszeit-
modelle 0,21
FAMILIE,
SCHWANGER-
SCHAFT,
ELTERNZEIT
Spez. Kinderbetreuung
für Führungskräfte 0,21
Kinderbetreuungs-
zuschuss 0,16
Teilnahme
Führungsmeetings 0,16
NACH
AUSSEN
Rollenvorbilder in
Ext. Kommunikation0,24
Finanz. Unterstützung
Promotion0,11
Stipendienvergabe0,14
Mitglied Verbände /
Netzwerke0,20
Korrelation Gesamtindex
26
Experimental-Maßnahmen | Maßnahmen der Zukunft
IM
UNTERNEHMEN
0,27
Spezielle
Veranstaltungen
0,41
Rollenvorbilder in
Int. Kommunikation
0,31
Führungskräfte-
trainings
0,48
Eigene Diversity
Studien
Karriere-
coaching0,45
ARBEITS-
ZEIT
0,34 Sabbaticals
Lebensarbeitszeit-
modelle 0,21
0,28
Jobsharing in
Führungspositionen
FAMILIE,
SCHWANGER-
SCHAFT,
ELTERNZEIT
Spez. Kinderbetreuung
für Führungskräfte 0,21 0,34
Elternzeit = Berufs-
erfahrungsjahre
Kinderbetreuungs-
zuschuss 0,16
Teilnahme
Führungsmeetings 0,16
NACH
AUSSEN
Rollenvorbilder in
Ext. Kommunikation0,24
Finanz. Unterstützung
Promotion0,11
Stipendienvergabe0,14
Mitglied Verbände /
Netzwerke0,20
Korrelation Gesamtindex
27
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
28
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
29
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
30
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
31
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
32
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
33
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
34
*Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten
im Freitextfeld genannt wurden
Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
35
Was treibt Veränderungen in den Unternehmen?
1. Fluktuation
2. Abbaumaßnahmen
3. Change-Maßnahmen
4. Demographische
Entwicklung
5. Generationen Wandel
36
Heute 2030
100 %
0 %
Bevölkerung
30 %
65+
20 %
Strategien
• Integration Arbeit
und familiäres Leben
• Lebensarbeitszeit
Verlängerung
• größeres Investment
in Bildung
• stärkere Integration
der Frauen
Demographische Entwicklung Generationenwandel
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten
Leichtigkeit im Arbeitsleben
Leistung und Lebensgenuss
Selbstständig und Selbstverwirklichung
Y5zentrale
Forderungen
Herausforderung Generation Y
Mitarbeiter
Anteil
Frauen
Führungs-
kräfte
Anteil
Frauen
Jahresanfang 10.000 3.000 1.000 250
Abgänge/Versetz
ungen - 400 - 120 - 40 - 10
Neueinstellungen + 400 + 200 + 20 + 10
Beförderungen + 20 - 10
Jahresende 10.000 3.080 1.000 260
+80
Fluktuation
+10
Abbau-
maßnahmen
Change-
projekte+
Interne Einflüsse
Dr. Andreas Dombret – Executive Board Deutsche Bundesbank
am 5. November 2015 in Frankfurt
Fazit
37
• Marathon und kein Sprint
• Wissen und Transparenz
• Konstante Überprüfung und Justierung
• Klare Fragestellungen an die Unternehmen
• Strukturierte Führung
• Generationen Diskussion
• Frauen unterstützen Veränderungsprozesse
• Männer können ebenso wie Frauen profitieren
!
38
Frauen-Karriere-Index (Women Career Index)
Barbara Lutz
Schumannstraße 27
60325 Frankfurt am Main
T 069 - 5050273 16
F 069 - 5050273 17
M 0160 – 97367737
www. frauen-karriere-index.de
b.lutz@frauen-karriere-index.de

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für mehr Frauen in Karrieren

  • 1. Erfolgreiche Strategien der Unternehmen für mehr Frauen in Karrieren Women Business Summit 2015, München 10. Dezember 2015 Barbara Lutz, Gründerin Frauen-Karriere-Index
  • 2. 2
  • 3. 3
  • 4. 4 Karrierefrauen = viele Stereotypen: • Durchsetzen • Durchhalten • Risikobereitschaft • Überlastung • Führungsposition/Kinde r • Emotional
  • 5. 5 Amazon Recherche-Ergebnisse: • Karriere Ratgeber 9331 Ergebnisse • Frauen und Karriere 2612 Ergebnisse • Karriere Ratgeber für Frauen 432 Ergebnisse • Karriere Ratgeber für Männer 99 Ergebnisse ?
  • 6. 6 C 5,1 % 3,1 % 1,8 % B 0,9 % 0,39 % A 0,13 % Enorme Verjüngung der Führungsebenen auf den letzten 3 Ebenen Anteil der Führungskräfte an allen Mitarbeitern Anteil der weiblichen Führungskräfte an allen Mitarbeitern102 Unternehmen 526.336 Beschäftigte
  • 7. 7 Was passiert auf den Karrierewegen der Frauen?
  • 8. 8 Status / Dynamik Teilindex A Commitment Teilindex B Rahmenbedingungen Teilindex C Gesamtindex
  • 9. 9 Status / Dynamik Teilindex A Beschäftigten- Struktur Führungskräfte • Angaben zu Beschäftigten • Frauenanteil nach Altersgruppe • Ziel für geplanten Frauenanteil • Fluktuation • Führungspositionen • Teilzeitkräfte in Führungspositionen • Freistellungen in Führungspositionen
  • 10. 10 Personal- entwicklung Externe Kommunikation Maßnahmen Commitment Teilindex B • Besetzung und Beförderung auf Führungsposition • Beförderung von Teilzeitkräften • Vermehrtes Ausscheiden von Frauen in Führungspositionen • Förderung von Frauen (extern) • Maßnahmen (intern) • Unternehmenskommunikation Frauenförderung • Unternehmensbereiche mit geringen Frauenanteilen • Austausch von Fördermaßnahmen
  • 11. 11 Rahmenbedingungen Teilindex C TransparenzMission/ZieleArbeitszeit • Gleichstellung im Mission Statement • Zielvereinbarungen / Ebenen • Nicht Erreichung • Interne Kommunikation wer/wann/wie • Ausschreibung Kandidatensuche • Frauen im Bewerbungsprozess • Flexibilität • Präsenzkultur • Besondere Maßnahmen und Ideen • Besonderheiten des Unternehmens + Kommentare
  • 12. 12 128 Unternehmen 102 Index >= 30 20 % Index 75+ 30 % Index 65 – 74 30 % Index 64 – 30 20 % Index < 30 3 Erhebungen 128 Teilnehmer seit 2012 Industrie Bombardier Transportation GmbH Hydro Aluminium Rolled Products GmbH IPM Gruppe K+S Aktiengesellschaft Miele & Cie. KG Symrise AG Banken/Versicherungen/Finanzwesen Consorsbank S.A. European Bank for Financial Services GmbH [Ebase] HypoVereinsbank KfW LBS Vertriebsdirektion Mittelfranken-West LVM Versicherung R+V Versicherung SEB AG Gesundheit/Soziales/Bildung Caritas Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte Charité Universitätsmedizin Berlin Hamburg Leuchtfeuer Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach Siemens Betriebskrankenkasse SBK Siemens Stiftung Uniklinik Köln Westpfalz-Klinikum GmbH Überregionale Dienstleister/Handel airberlin plc Berliner Wasserbetriebe B-G Straßenbahnaktiengesellschaft (Bogestra) EDEKA Minden-Hannover Loyalty Partner GmbH Randstad Deutschland TÜV Rheinland United Parcel Service Deutschland Dentsu Aegis Media Neue Technologien Airbus Group in Deutschland Bluecarat AG Computacenter DATEV eG Deutsche Telekom AG GFT Technologies AG Hewlett Packard GmbH Intel GmbH SolarWorld AG
  • 13. 13 10 höchsten Indexwerte Hewlett Packard GmbH Deutsche Telekom AG Airbus Group in Deutschland Randstad Deutschland Charité - Universitätsmedizin Berlin SMA Solar Technology HypoVereinsbank Siemens Betriebskrankenkasse SBK KfW SEB AG Hydro Aluminium Rolled Products GmbH, Standort Grevenbroich Uniklinik Köln Bombardier Transportation GmbH ING-DiBa AG TÜV Rheinland DATEV eG Intel GmbH / Intel Mobile Communications GFT Technologies AG Symrise AG 85 83 82 82 81 80 80 80 79 79 79 78 78 76 76 76 76 75 73 Unternehmen Wert Gesamtindex
  • 14. 14 21 der Unternehmen Index 75und höher von insgesamt 102 Unternehmen 20,6 % % der Unternehmen mit 75+ nach Frauenanteilen bis 15% 37,5 %3 16 – 30% 20,8 %5 41 – 50% 20,0 %4 51 – 60% 28,6 %2 mehr als 70% 8,7%2 61 – 70% 27,3 %3 31 – 40% 8 24 20 7 23 11 9 2 22,2 % Frauenanteil der 102 Unternehmen in % Einfluss Frauenanteil
  • 15. 15 Auffallend ist der relativ hohe Anteil von Unternehmen in Deutschland in dieser Spitzengruppe, die an ein Headquarter außerhalb Deutschlands berichten. Von diesen besten 21 Unternehmen haben 9 ihr Headquarter im Ausland - und das obwohl insgesamt dies nur bei einem Fünftel der Unternehmen der Fall ist. Ergebnis Index 75 und höher/Gesamtindexgruppe Unternehmen in Deutschland Unternehmen in Deutschland mit Headquarter im Ausland von 102 Unternehmen gesamt 81 21 von 21 Unternehmen Index 75 und höher 12 9 von 102 Unternehmen gesamt Verhältnis in % 42,9 % 14,8 % Unternehmensherkunft Headquarter
  • 17. Studiengangwahl Frauen und Männer 2012 17 Ingenieurwissenschaften 33 23 Mathematik, Naturwissenschaften 4 Medizin/Gesundheitswissenschaften 11 Sprach und Kulturwissenschaften 8 Sozialwissenschaften/Psychologie/Pädagogik 21 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Frauen Männer DSW/HIS 20. Sozialerhebung %
  • 18. Studiengangwahl Frauen und Männer 2012 18 Ingenieurwissenschaften 33 9 23 16 Mathematik, Naturwissenschaften 4 9 Medizin/Gesundheitswissenschaften 11 26 Sprach und Kulturwissenschaften 8 19 Sozialwissenschaften/Psychologie/Pädagogik 21 21 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Frauen Männer DSW/HIS 20. Sozialerhebung %
  • 19. 19 Status / Dynamik Teilindex A Commitment Teilindex B Rahmenbedingungen Teilindex C 11 1 10 35 17 18 20 10 10 MINT-Unternehmen Kein MINT-Unternehmen Anzahl Unternehmen 75+ in Teilindices Ergebnis Index 75 und höher/Teilindexgruppe Noch sind die MINT Unternehmen in Status/Dynamik unterpräsentiert. Jedoch zeigen die Ergebnisse in Commitment und Maßnahmen die ungeheuer großen Anstrengungen dieser Kategorie. Dies lässt in der Zukunft noch deutliche Steigerungen erwarten. Trotz schwieriger Ausgangslage können von den Unternehmen gute Entwicklungen erzielt werden. Vergleich Unternehmenskategorie MINT
  • 20. 20 Förderung von Frauen in der Ausbildung GESAMT 68,1 % 31,9 %6 9 4 7 2 2 WENIGE 95,0 % 5 % 1 9 12 0 VIELE 77,4 % 22,6 %72 4 3 1 SEHR VIELE 22,2 % 77,8 %1 4 41 8 MINT-Unternehmen Kein MINT-Unternehmen
  • 21. 21 Korrelation der Maßnahmen zum Erfolg • Welche Maßnahmen sind erfolgreich und warum? • Viel hilf viel? • Warum hören Maßnahmen auf zu wirken? • Wie können die Aktivitäten die beste Wirkung entfalten?
  • 22. Maßnahmen-Cluster 22 Experimental-Maßnahmen • sind noch in der Erprobung • mangels Erfolgs wieder aufgegeben • Wenige Unternehmen nutzen sie • konkrete Ausgestaltung noch offen Maßnahmen der Stunde • vielen Unternehmen • starken Erfolgszusammenhang • Ergreifung empfiehlt sich • die Ausgestaltung entscheidet über den Erfolg Standard-Maßnahmen • Selbstverständlichkeit geworden • Von vielen Unternehmen angeboten • Wettbewerbsvorteil ist nicht gegeben • handelt es sich aber um eine Notwendigkeit • Kanon der guten Unternehmensführung Maßnahmen der Zukunft • großen Erfolgszusammenhang, • von wenigen Unternehmen genutzt • Hoher Wettbewerbsvorteil aus
  • 23. 23 Maßnahmen der Stunde | Standard-Maßnahmen IM UNTERNEHMEN 0,34 Frauennetzwerke U initiiert 0,54 Mentorinnen Programme 0,39 Gleichstellungs- beauftragte Ständ. Überprüfung Personalprozesse 0,37 Frauennetzwerke MA initiiert 0,39 ARBEITS- ZEIT Teil- / Vollzeit = Berufserfahrungsjahre 0,37 FAMILIE, SCHWANGER- SCHAFT, ELTERNZEIT Kinder- betreuung 0,41 NACH AUSSEN Korrelation Gesamtindex
  • 24. 24 Maßnahmen der Stunde | Standard-Maßnahmen IM UNTERNEHMEN 0,34 Frauennetzwerke U initiiert 0,54 Mentorinnen Programme 0,22 Geschlechter gemischte Teams 0,39 Gleichstellungs- beauftragte Ständ. Überprüfung Personalprozesse 0,37 Frauennetzwerke MA initiiert 0,39 ARBEITS- ZEIT 0,19 Vertrauens- arbeitszeit Teil- / Vollzeit = Berufserfahrungsjahre 0,37 0,12 Flexible Schichtmodelle 0,01* Flexible Gleitzeitmodelle *Wert nicht voll vergleichbar, da nicht erhoben wurde, welche Unternehmen im Schichtbetrieb arbeiten FAMILIE, SCHWANGER- SCHAFT, ELTERNZEIT 0,22 Kontinuierlicher Kontakt Kinder- betreuung 0,41 0,24 Ansprechpartner Schwangerschaft und Elternzeit NACH AUSSEN 0,31 Girl‘s Day 0,27 Unterstützung Hausarbeiten 0,31 Netzwerke Männer und Frauen Korrelation Gesamtindex
  • 25. 25 Experimental-Maßnahmen | Maßnahmen der Zukunft IM UNTERNEHMEN 0,27 Spezielle Veranstaltungen ARBEITS- ZEIT Lebensarbeitszeit- modelle 0,21 FAMILIE, SCHWANGER- SCHAFT, ELTERNZEIT Spez. Kinderbetreuung für Führungskräfte 0,21 Kinderbetreuungs- zuschuss 0,16 Teilnahme Führungsmeetings 0,16 NACH AUSSEN Rollenvorbilder in Ext. Kommunikation0,24 Finanz. Unterstützung Promotion0,11 Stipendienvergabe0,14 Mitglied Verbände / Netzwerke0,20 Korrelation Gesamtindex
  • 26. 26 Experimental-Maßnahmen | Maßnahmen der Zukunft IM UNTERNEHMEN 0,27 Spezielle Veranstaltungen 0,41 Rollenvorbilder in Int. Kommunikation 0,31 Führungskräfte- trainings 0,48 Eigene Diversity Studien Karriere- coaching0,45 ARBEITS- ZEIT 0,34 Sabbaticals Lebensarbeitszeit- modelle 0,21 0,28 Jobsharing in Führungspositionen FAMILIE, SCHWANGER- SCHAFT, ELTERNZEIT Spez. Kinderbetreuung für Führungskräfte 0,21 0,34 Elternzeit = Berufs- erfahrungsjahre Kinderbetreuungs- zuschuss 0,16 Teilnahme Führungsmeetings 0,16 NACH AUSSEN Rollenvorbilder in Ext. Kommunikation0,24 Finanz. Unterstützung Promotion0,11 Stipendienvergabe0,14 Mitglied Verbände / Netzwerke0,20 Korrelation Gesamtindex
  • 27. 27 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 28. 28 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 29. 29 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 30. 30 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 31. 31 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 32. 32 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 33. 33 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 34. 34 *Maßnahmen der Unternehmen, die nicht explizit durch den Fragebogen abgefragt, sondern als individuelle Besonderheiten im Freitextfeld genannt wurden Offene Angaben zu Ideen und Maßnahmen / Best Practice*
  • 35. 35 Was treibt Veränderungen in den Unternehmen? 1. Fluktuation 2. Abbaumaßnahmen 3. Change-Maßnahmen 4. Demographische Entwicklung 5. Generationen Wandel
  • 36. 36 Heute 2030 100 % 0 % Bevölkerung 30 % 65+ 20 % Strategien • Integration Arbeit und familiäres Leben • Lebensarbeitszeit Verlängerung • größeres Investment in Bildung • stärkere Integration der Frauen Demographische Entwicklung Generationenwandel Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Leichtigkeit im Arbeitsleben Leistung und Lebensgenuss Selbstständig und Selbstverwirklichung Y5zentrale Forderungen Herausforderung Generation Y Mitarbeiter Anteil Frauen Führungs- kräfte Anteil Frauen Jahresanfang 10.000 3.000 1.000 250 Abgänge/Versetz ungen - 400 - 120 - 40 - 10 Neueinstellungen + 400 + 200 + 20 + 10 Beförderungen + 20 - 10 Jahresende 10.000 3.080 1.000 260 +80 Fluktuation +10 Abbau- maßnahmen Change- projekte+ Interne Einflüsse Dr. Andreas Dombret – Executive Board Deutsche Bundesbank am 5. November 2015 in Frankfurt
  • 37. Fazit 37 • Marathon und kein Sprint • Wissen und Transparenz • Konstante Überprüfung und Justierung • Klare Fragestellungen an die Unternehmen • Strukturierte Führung • Generationen Diskussion • Frauen unterstützen Veränderungsprozesse • Männer können ebenso wie Frauen profitieren !
  • 38. 38 Frauen-Karriere-Index (Women Career Index) Barbara Lutz Schumannstraße 27 60325 Frankfurt am Main T 069 - 5050273 16 F 069 - 5050273 17 M 0160 – 97367737 www. frauen-karriere-index.de b.lutz@frauen-karriere-index.de