Like it! Share it! Buy it! Neue Werbeformen im Alltag Jugendlicher
Fachtagung des Forums Medienpädagogik der BLM
ergangenes Jahr eroberte eine Lebensmittelkette ihre junge Zielgruppe mit einem ungewöhnlichen Musik-Clip. Mit mehr als 1,2 Millionen Klicks mutierte der Song zum viralen Video-Wunder. Nicht das erste Mal, dass ein Video-Spot einen solchen Hype auslöste. Während Kinder und Jugendliche früher zwischen den Mainzelmännchen Reklamefilme mit Klementine oder Lurchi sahen, sind sie heute mit komplexeren Werbeformen konfrontiert. Diese erreichen sie häufig über Smartphone, Tablet oder Computer, nicht mehr nur über den klassischen TV-Bildschirm.
Gerade Jugendliche nutzen Medien intensiv und meist ohne Begleitung. Dabei nehmen sie neue Werbeformen wie Social-Media-Marketing oder In-App-Werbung oft gar nicht als solche wahr, da sie sie nur schwer von Inhalten trennen können. Auch im Hinblick auf Aspekte wie Datenschutz oder Kostenfallen bestehen vermehrt Risiken. Jugendliche sollten daher – als ökonomisch durchaus potente Konsumenten und wichtige Zielgruppe für die Werbeindustrie – aufgeklärt und kritisch mit Werbung umgehen.
Grund genug für die diesjährige Fachtagung, nicht nur neue Werbeformen und ihre Mechanismen vorzustellen, sondern auch auf aktuelle Problemfelder hinzuweisen. Darüber hinaus geben unsere Experten konkrete Tipps und praktische Anregungen für den reflektierten Umgang damit an die Hand. Eine Ideenbörse und verschiedene Informationsstände bieten die Möglichkeit zur Vertiefung und zum Austausch.
3. JUGENDLICHE WERDEN VON ALLEN SEITEN UMWORBEN
Warum sind Jugendliche als Zielgruppe so interessant?
SEITE 3 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Kleidung
Smartphones,
Spielkonsolen
Körperpflege
Banken &
Versicherungen
Bildungsanbieter
Musik & Kultur
Verbraucherschutz
& Aufklärung
Spenden-
sammelnde
Organisationen
Politik
Arbeitgeber
Handel
. . .Automobil-Industrie
Sport- und Freizeit-
Industrie
Vereine
4. JUGENDLICHE SIND WICHTIGE ZIELGRUPPEN
Aspekte der Zielgruppen-Ansprache
SEITE 4 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Eltern
(und andere Erwachsene)
werden parallel
angesprochen
wertschätzen
Kommunikation
mit/für Kinder
können über KJM
gewonnen/gebun-
den werden
Jugendkultur ist
Leitkultur der
Gesellschaft
Jugendliche sind Käufer
Jugendliche sind Beeinflusser
Jugendliche sind
Kunden, Unterstützer, Mitarbeiter
der Zukunft
5. SEITE 5 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
PRODUKT
UND
WERBUNG:
ERWACHSEN
6. ORIENTIERUNG AN DER JUGEND BEI EINEM „ALTEN“ PRODUKT
Fallbeispiel Jägermeister
SEITE 6 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Fast 70% der
Jägermeister-Trinker
sind älter als 40 Jahre
7. UND WELCHE STRATEGIEN
HABEN NUN DIE
UNTERNEHMEN, UM
JUGENDLICHE ZU BEGEISTERN?
SEITE 7 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
8. MARKE / THEMA ALS STÄNDIGEN BEGLEITER PRÄSENTIEREN
Customer Journey
SEITE 8 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Aufmerksamkeit Erwägung Nutzung Bindung Fürsprache
PR
TV|Radio|Print
Kino|Aussenwerbung
Online Display
Viral|email
PPC|Search
Social Media|Sponsored Posts
ReTargeting|Ads
Partner-Seiten
Direct Mail
Store|Filiale
Handelspartner
Call Center
Mobile Apps
Website
Community|Foren
Chats
Social Networks
Service
FAQ
Promotion
Mailings
eigener Blog
Social Networks
Newsletter
PHYSICALDIGITAL
Word Of Mouth
Unterrichtsmaterial
Schulwerbung
Events
Club|Botschafter
In-Game-Advertising
Online-Shop
Blogs|YouTube
Give-Aways
Couponing
Digital out of home
9. VERNETZTE KAMPAGNEN BEGLEITEN JUNGE MENSCHEN ÜBERALL
… und treffen die Zielgruppe durch Big Data und Targeting Tools
SEITE 9 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
10. UNTERNEHMEN MÜSSEN SICH DIE AUFMERKSAMKEIT DER
JUGENDLICHEN „VERDIENEN“
Kategorien in der Medienlandschaft
10 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Owned
Media
Bought
Media
Earned
Media
11. SPIELEN HEISST UMWORBEN WERDEN
In-Game-Advertising
Werbeunterbrechungen
und Pop-Ups
statisches In-Game-
Advertising SIGA
dynamisches In-Game-
Advertising DIGA
Ad-Games und Apps
Inhaltliche Spiele
SEITE 11 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Eine
beworbene
Spiele-App
ausprobiert Auf
Werbung
geklickt
Gamer
akzeptieren
Werbung,
wenn das Spiel
kostenlos ist
Quelle:IPSOS,Februar2015,n=1000,hierPersonen16-29;Gamer
12. WAS IST EIN „LIKE“ WERT?
Zentrale Frage für Marketingtreibende
12 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
13. LIKES ALS DOKUMENTATION UND PRÄSENTATIONSFLÄCHE
Gelikte Facebook- und Instagram-seiten
SEITE 13 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
VfL Gummersbach
1860 München
SMS von Samstag Nacht
Elyas M‘Barek
JessicaAlba
TaylorSwift
Bastian Schweinsteiger
stylefruits
H&M
Zalando
Nörvenich Air BaseChristiano Ronaldo
Bastian Schweinsteiger
Dawanda
WWF Deutschland
WWF Jugend
ruf Reisen
Kleiderkreisel EMP
Darruum
Gronkh
MineCraft
Die Sims
JuFe
Skittles
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
RayBan
Doctor‘s Diary
Devious Maids
Architecture & Design
FaktastischCityMusicBonn
Universitätsklinikum Bonn
Spiegel Online
CircusHalliGalli
Ducati
Nutella
Lewis Hamilton
MarkWahlberg
Red Bull RampagePaul Walker
TicTac
adidas
Bernd Lucke
Quelle:Facebook-LikesundInstagram-FollowshipvondiversenJugendlichenzwischen15und19Jahren
dm
14. JUGENDLICHE SIND ALWAYS-ON – ABER IN IHRER EIGENEN WELT
14 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
19. START-UP SPIELT AUF ALLEN KANÄLEN
Fallbeispiel Holly‘s Natural
SEITE 19 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
20. PRODUCT PLACEMENT IN INSTAGRAM
Fallbeispiel Holly‘s Natural
SEITE 20 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
21. PRODUCT PLACEMENT VIA YOUTUBE
Fallbeispiel Holly‘s Natural
SEITE 21 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
22. REICHWEITE UND ABSATZ ÜBER HANDELSPARTNER
Fallbeispiel Holly‘s Natural
SEITE 22 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
23. WO SIND DIE JUGENDLICHEN UNTERWEGS?
Die wichtigsten Social Media Kanäle
SEITE 23 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
24. DIE GEMÜTSLAGE VIELER MARKETINGTREIBENDER
Positive und negative Aspekte der Kommunikation in sozialen Medien
SEITE 24 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
„Wie cool ist das,
wir machen jetzt auf
Social Media!“
„Das kostet ja kaum was
und unser Praktikant
kann Zielgruppen-
Ansprache auf
Augenhöhe!“
„Was genau muss
man da eigentlich
machen?“
„Super, wir sind jetzt
auf Facebook und
Instagram!“
„Aber warum haben wir
so wenig Likes? Meinen,
den vom Chef und der
Personalabteilung.“
„Das Video ist doch
soooo lustig, warum
teilt das keiner?“
„Yeahhhh!
Das ist mal ein Viral-
Hit – wir haben
unglaublich viele
Shares!!!!“
„Okay, aber warum
verkaufen wir immer
noch nicht mehr?“
?
26. SEITE 26 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
PHÄNOMEN
DAS
27. DAS SATCH PHÄNOMEN
… oder warum jeder Fünftklässler einen Satch hat.
SEITE 27 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
Cleli hat mir ihren gezeigt
und mir erzählt, dass den
jetzt alle haben.
Jooris, 10 Jahre
Ich hab‘ den jetzt schon
zwei Jahre. Wir waren
einfach im Laden und der
passte mir am besten.
Jana, 11 Jahre
Das Mäppchen ist total
cool. Da passt alles rein.
Super, dass ich das
geschenkt bekommen hab!
Franz, 11 Jahre
Meiner ist gelb – das hat
fast keiner!
Sören, 1o Jahre
Eigentlich wollte ich keinen
Rucksack mehr.
Aber den haben aaaaallleee!
Und außerdem haben wir ja
immer so viele Bücher, da reicht
diese Tasche nicht.
Lara, 11 Jahre
28. „trendige Randsportart für
jedermann“ besetzenKoorperation mit Skater-Label
SEITE 28 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
DAS SATCH PHÄNOMEN
… oder warum jeder Fünftklässler einen Satch hat.
word-of-mouth Mehrwert für den Handel
29. SEITE 29 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015
. . . aber
Jugendliche
lassen sich
nichts
andrehen!
Unternehmen &
Organisationen
wenden
sich gezielt an
Jugendliche ….
Ist es
relevant
für mein
Leben?
30. VIELEN DANK
ICH FREUE MICH AUF DEN DIALOG MIT IHNEN!
Kinder & Jugend Marketing Kontor
Carola Laun
Meistermannweg 61
53359 Rheinbach
post@kjmk.de
02226 1575783
www.kjmk.de
SEITE 30 KJMK | CAROLA LAUN | MÜNCHEN, 12. NOVEMBER 2015