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1 von 45
Vorstellung der
Umfrageergebnisse zu der
Einbahnstraßenregelung
im Baumeisterviertel
Bezirksvertretung Lindenthal
19. November 2013

Bürger-Interessengemeinschaft
Friedrich-Schmidt-Straße e.V.
Agenda
1.
2.
3.
4.
5.
6.

Über die BIG-FSS, Vorschläge der BIG-FSS
Motivation zur Umfrage und Durchführung
Wissenswertes zu der Einbahnstraßenregelung
Ergebnisse der Umfrage
Lesenswerte individuelle Anmerkungen
Fazit
1. Über die BIG-FSS,
Vorschläge der BIG-FSS
BIG-FSS Mission
 Leistungsfähige Verbindungen zwischen
den Hauptverkehrsachsen
 Reduzierung des Durchgangs- und
Schleichverkehrs durch Wohngebiete
 Steigerung der Verkehrssicherheit

Die Vorschläge der BIG-FSS sind unter http://big-fss.de/vorschlaege einzusehen.
2. Motivation zur Umfrage
und Durchführung
Motivation für die Umfrage
 Den Mitgliedern der BV liegen unterschiedliche
und stark widersprüchliche Informationen über
die Akzeptanz der im Jahr 2010 im
Baumeisterviertel eingeführten
Einbahnstraßenregelung vor.
 Um die Diskussion über die Einbahnstraßenregelung zu versachlichen und Klarheit zu
erhalten haben wir eine Umfrage entworfen, bei
der die Anwohner die Einbahnstraßenregelung
detailliert bewerten können. Die Umfrage ist sehr
neutral gehalten und vermeidet jede
Einflussnahme auf das Umfrageergebnis.
Durchführung der Umfrage
 Die Umfrage fand vom 11.08. – 20.10.2013 statt
 Die BIG-FSS hat insgesamt 1.050 AnwohnerHaushalte über eine Wurfsendung aufgefordert an
der Umfrage teilzunehmen.
 Die Umfrage wurde von den Anwohnern sehr gut
angenommen.
 Es haben 353 Personen an der Umfrage
teilgenommen, darunter 327 Anwohner – mithin
jeder dritte Haushalt - an der Umfrage
teilgenommen.
 Es gab, trotz der komplizierten Materie, keine
Probleme mit dem Verständnis der Fragen.
Durchführung der Umfrage
 Die Teilnahme an der Umfrage erforderte die
Angabe von Namen und Adresse. Der Missbrauch
der Umfrage durch doppelte oder nicht
authentische Teilnehmer kann weitgehend
ausgeschlossen werden.
 Die Auswertung erfolgt anonymisiert auf Basis
von Straßenabschnitten.
 Besonders interessant sind die über 50 teilweise
sehr ausführlichen Anmerkungen, die viele neue
Informationen bieten.
 http://big-fss.de/umfrage
Die Umfrage I
 (Datum)

 Name
 Wo wohnen Sie?
 Für Anwohner:
In welchem Straßenabschnitt wohnen Sie?
 Für Nicht-Anwohner:
In welchem Viertel wohnen / arbeiten Sie?
1. Wie bewerten Sie die 2010 eingeführte
Einbahnstraßenregelung?
1=Sehr Gut - 5=Sehr Schlecht

Die Umfrage II
2. Wie hat sich der Verkehr durch die
Einbahnstraßenregelung verändert?
1=Starke Abnahme - 5=Starke Zunahme
3. Wie bewerten Sie die etwaigen Umwege?
1=Keine Störung - 5=Große Störung

4. Welchen Einfluss hat die neue Einbahnstraßenregelung auf den Verkehrsfluss auf der Aachener
Straße?
1=Sehr Gut - 5=Sehr Schlecht
5. Wünschen Sie die Beibehaltung der 2010
eingeführten Einbahnstraßenregelung
 Anmerkungen
Das Umfrageformular im Web
(Google Forms)
Auswertung der Umfrage mit Excel
Pivottabellen
3. Wissenswertes zu der
Einbahnstraßenregelung
Vorschlag 1 der Stadtverwaltung Köln

(Die beiden anderen Vorschläge waren “schärfer”)
Einbahnstraßenregelung
 Bei der Bürgeranhörung in der Bezirksvertretung
hat sich am 29. Oktober 2009 die überwältigende
Mehrheit der anwesenden Bürger für die
Einführung der von der Stadtverwaltung
erarbeiteten Vorschlags ausgesprochen.
 Nach der Einführung der Einbahnstraßenregelung
im Oktober 2010 haben sich Anwohner und
Geschäftsleute der Aachener Straße massiv gegen
die Einbahnstraßenregelung ausgesprochen.
Verkehr vor der Einbahnstraßenregelung
Verkehr vor der Einbahnstraßenregelung
Flugblatt der Einbahnstraßengegner
(Autos = Fahrzeuge inkl. Fahrräder)

(in grüner Schrift, Messergebnisse der BIG-FSS, siehe Folgeseiten)
Verkehr nach der Einbahnstraßenregelung
Messergebnisse Wiethasestr. 58,
Mo. 12. Sept – 15. Sept. 2011

 Ø 503 Autos / Tag
 92% ≤ 30 km/h
Verkehr nach der Einbahnstraßenregelung
Messergebnisse Wiethasestr. 76,
Mo. 12. Sept – 15. Sept. 2011

 Ø 367 Autos / Tag
 93% ≤ 30 km/h
4. Ergebnisse der Umfrage
Umfrage Teilnehmer
11.08. – 20.10.2013, 353 Teilnehmer von 1.050 Haushalten (=34%)

353
Teilnehmer
insgesamt

46

13

8
29
327
Anwohner
(92,6%)

7

Nicht-Anwohner

10
30

29
26

43

32

19
13

7

15

26
1. Wie bewerten Sie die 2010 eingeführte
Einbahnstraßenregelung?
(Alle Teilnehmer, Durchschnittsnote 2,08)
1. Sehr gut
5. Sehr schlecht
58%

18%

76% Sehr gut & gut

18%
4%

3%
2. Wie hat sich der Verkehr durch die Einbahnstraßenregelung verändert? (Alle Teilnehmer)
1. Starke Abnahme

5. Starke Zunahme
50%

22%

11%
4%

72% Starke Abnahme & Abnahme
15% Zunahme & starke Zunahme

13%
3. Wie bewerten Sie die etwaigen Umwege?
Durchschnittsnote nach Straßenabschnitt

2,50
2,41

Nicht-Anwohner
(7,3%)
1,88

1,58
2,63

2,83

2,02

1,73

3,11
1,21

3,60

2,40

1,93

3,57
2,48

Legende
Keine Störung
1

1,38

2

3

4

Große Störung
5
3. Wie bewerten Sie die etwaigen Umwege?
(Alle Teilnehmer, Durchschnittsnote 2,30)
1. Keine Störung

2.

3.

4.

5. Große Störung

42%

23%

17%

7%

65% Keine / geringe Störung
24% Deutliche / große Störung

7%
4. Welchen Einfluss hat die neue Einbahnstraßenregelung auf den Verkehrsfluss auf der Aachener Straße?
(Alle Teilnehmer)
Verbesserung des Verkehrsflusses
Keine Verbesserung
44%
Keine Meinung

22%

34%
5. Wünschen Sie die Beibehaltung der 2010
eingeführten Einbahnstraßenregelung?

62%
25%

78%
21%

Nicht-Anwohner
(7,3%) 77%
23%

100%

0%

71%
29%

72%
28%
50%
50%
33%
53%

71%
23%

84%
14%

81%
13%
100%

62%
38%

0%
80%
20%

43%
57%
100%

0%

Legende, Beibehaltung %, Rückbau in %, Differenz zu 100% = keine Meinung
Für Beibehaltung
Für Rückbau
100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10%
0%
5. Wünschen Sie die Beibehaltung der 2010
eingeführten Einbahnstraßenregelung?
(Alle 353 Umfrageteilnehmer)

76%

22%

Für Beibehalt
Für Rückbau
Keine Meinung

2%
5. Lesenswerte individuelle
Anmerkungen
Positive Anmerkungen I
 unbedingt die neue Einbahnstraßenregelung so
belassen, neben den bekannten Verbesserungen ist es
auch seit der Einführung nicht mehr lebensgefährlich, die
grüne Fußgängerampel Aachenerstraße / Braunstraße/
zur Straßenbahnhaltestelle Maarweg zu
überqueren...falls dafür persönliche Stellungnahmen
helfen, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.
 Der geplante Rückbau ist ein Skandal!
 Insbesondere die Diagonale trägt - in Verbindung mit der
Einbahnstraßenregelung - in unserem Wohnbereich zu
einer starken Reduzierung des Durchgangsverkehrs bei.
Hierdurch wird die Verkehrssicherheit erheblich erhöht !
Positive Anmerkungen II
 Sehr geehrtes Team, vor der Sperrung war insbesondere
das aggressive Durchfahren der Braunstr in Richtung
Aachener Str auffällig. Insbesondere der morgendliche
Pendelverkehr hat auf die diversen Kitas keine Rücksicht
genommen. Die Geschwindigkeit ist für diese enge - und
zum Teil uneinsichtige Straße - oftmals deutlich zu hoch
gewesen. Dort verkehren viele Kinder (eben aufgrund
Kitas und Kindergarten) im Kleinkindalter. Es befinden
sich im Radius von ca. 300 Metern 3 Kitas und 1
Kindergarten im direkten Umkreis. Es kann immer mal
vorkommen, dass ein Kind auf die Straße läuft. Diese
Gefahr ist deutlich reduziert worden durch die Sperrung.
Daher bin ich ausnahmslos dafür, zumal ich keine
ernsthafte Einschränkung erkennen kann.
Positive Anmerkungen III
 Sicherlich haben Wiethase- und Christian-Gau-Str.
geringen mehr Verkehr durch die Umwege der
Anwohner, aber der Wegfall des Schleichverkehr durch
die Braun- und Voigtelstr. ist damit nicht zu vergleichen
und hat insgesamt eine starke Entlastung des
Autoverkehr im Baumeisterviertel gebracht. Die TaxiAnfahrt zur Voigtelstr. durch die Christian-Gau-Str. kann
man durch Verlegung des Taxistandes auf die
Aachenerstr. vermeiden.
 Die seit 2010 geltende Verkehrsführung ín unserem
Viertel finde ich gut, da durch den Wegfall des
Durchgangsverkehrs unsere Voigtelstraße deutlich
ruhiger geworden ist. Von der Mitteilung, dass diese
Verkehrsführung wieder rückgängig gemacht werden
soll, bin ich deshalb unangenehm überrascht.
Positive Anmerkungen IV
 Der Linksabbiegerverkehr von der Friedrich-Schmidt-Str.
durch die Voigtelstr. zur Aachenerstr. war unerträglich.
Ich bin vor 32 Jahren in eine Wohngegend (Voigtelstr.)
gezogen und erwarte, dass die jetzige Regelung im
fairen Ausgleich innerhalb des Baumeisterviertel
beibehalten wird. Was für einen Sinn haben
Bürgeranhörungen wenn anschliessend die Politik das
Gegenteil beschliesst? Soll man da noch zur Wahl
gehen?
 Durch die eingeführte Einbahnstraßenregelung sind vor
allem 'Raser' gestoppt worden, die die gesamte
Christian-Gau-Str. als schnelle Abkürzung nutzten und
dabei die 30-Zone mehr als missachteten. Hierdurch
wurde auch die Nachtruhe gestört.
Positive Anmerkungen V
 Die bisherigen Erfahrungen mit der neuen Einbahnstrßenregelung sind sehr gut. Nach
einer Eingewöhnungsphase ist zwischenzeitlich für den Berufsverkehr klar, dass es
die Schleichwege im Baumeisterviertel "nicht mehr gibt". Insbesondere hat sich - wie
von der Stadt Köln vorausgesagt - bestätigt, dass die nunmehr erforderlichen
"Umwege" durch das Baumeisterviertel so abschreckend sind, dass es auch keine
nennenswerte Verlagerung des Verkehrs in die Wiethase- oder Christian-Gau-Straße
gegeben hat. Dass es immer noch z.B Motorradfahrer gibt, die die Durchfahrtsverbote
in der Braunstraße und der Voigtelstraße mißachten, ist eher seltene Ausnahme.

Aus Anwohnersicht ist deshalb ein "Rückbau" der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
überhaupt nicht nachvollziehbar. Wenn die Bezirksvertretung deshalb
Verkehrsberuhigung im Baumeisterviertel weiter als Ziel ansieht und ihr auch daran
gelegen ist, den Verkehrsfluß auf der Aachender Straße, der ganz deutlich besser
geworden ist, weil nicht jeweils 800 PKW aus Voigtel- und Braunstraße zusätzich im
Berufsverkehr einbiegen, dann muss sie die Rücknahme wieder zurücknehmen.
Über Änderungen oder Verbesserungen kann man immer nachdenken. Ohne
nachvollziehbaren Grund und ohne Gehör der Betroffenen eine offensichtlich
erfolgreiche Maßnahme zur Verkehrsberuhigung im Viertel und zur Ertüchtigung der
Hauptverkehrsader Aachener Straße aufzuheben, widerspricht nicht nur der guten
Verwaltungspraxis, sondern stößt die Anwohner ebenso vor den Kopf, wie sie der
verkehrsplanerischen Vernunft widerspricht.
Positive Anmerkungen VI
 Unter dem alten Regime, als die Voigtelstr. noch
Durchgangsstraße war, gab es vor unserem Haus zu
nahezu jeder Tageszeit einen Stau von mehreren (bis zu
zehn) Fahrzeugen, die sich in die Aachener Straße
einfädeln wollten. Lärm und Abgasbelastung sowie das
Gefährdungspotential für Fußgänger (Kinder!) haben
durch die neue Regelung so erheblich
abgenommen, daß wir die Unbequemlichkeit der
Streckenführung (und den Erklärungsbedarf gegenüber
Besuchern) dafür gern in Kauf nehmen.
Kritische Anmerkungen I
 Die 2010 eigeführte Regelung führte zu einer erheblichen
Zunahme des eigentlich nicht zugelassenen Verkehrs mit
Linksabbiegern durch die Vincenz Statz Strasse als
Ersatzschleichweg zur Aachenerstrasse.
 Der Rückbau ist dringend erforderlich. Bei
Ortsunkundigen sind erhebliche Umwege in Kauf zu
nehmen, was auch für mich Mehrkosten (TAXI etc.) nach
sich zieht.
 Mich stört vor allem die erschwerte Parkplatzsuche am
Abend.
Problem Voigtelstraße
 Die Einhaltung der Einbahnstr. Regelung sollte durch die
Polizei kontrolliert und Verstöße konsequent sanktioniert
werden.
 Ich wohne genau auf der Ecke Voigtelstr. - Christian Gau
Str. Leider fahren täglich und vor allem Nachts unzählige
Auto einfach durch die Einbahnstr., sodaß ich schon
mehrmals beschimpft worden bin, wenn man darauf
aufmerksam macht. Hier müßte mehr kontrolliert werden.
 Leider halten sich zu wenig Kraftfahrer an die
Einbahnstraßen Regelungen und fahren gegen die
Fahrtrichting. Dies ist leider Dauerzustand in der
Voigtelstraße. Hier sind konsequente Kontrollen
notwendig.
Weitergehende Forderungen I
 Die 30 km-Zone wird oft nicht eingehalten und es gibt hier
einige Kindergärten bzw. Kindertagesstätten
 Bei Beibehaltung der Einbahnstraßenregelung sollte aber
auch mehr dafür getan werden, dass einige Autofahrer
NICHT gegen die Einbahnstraße fahren. Es müssten
größere Warnhinweise angebracht werden. Irritierend sind
auch die Markierungen für die Fahrradfahrer auf dem
Boden. Einige Autofahrer fahren von der HermannPflaume-Straße auf die Aachener Straße und fühlen sich
auch noch im Recht dabei
 Verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Wiethasestr.
bzw. Christian Gau.
Weitergehende Forderungen II
 Durch die Beruhigung hat der Verkehr in den Straßen
sehr abgenommen. Es könnten sogar noch Maßnahmen
ergriffen werden damit das Tempolimit eingehalten
wird, wie Fahrbahnverschwenkungen wie in der
Wiethasestr. oder Schinkelstr. ggf. Pflanzbeete im
Straßenbereich. Dies passt natürlich nicht den
Geschäftstreibenden der Aachenerstr. Hier könnte man
den rechten Fahrstreifen der Aachenerstr, während der
Geschäftszeiten als Parkstreifen mit Parkschein
freigeben, dieser ist eh ewig zugeparkt. Jeder Neubau
muß der Anzahl der Mieteinheiten Parkraum zur
Verfügung stellen, wieso nicht Geschäfte. Unsere
Nebenstraßen sind nicht als Parkplatz für
Geschäftstreibende reserviert.
Weitergehende Forderungen III
 Mehr 30ger Schilder aufstellen, am Besten an jeder
Straßenkreuzung, da die Autos ziemlich schnell an
unserem Haus vorbei fahren! Schön wären
auch, "Achtung Kinder" Schilder, da es in unserer Straße
viele Kinder gibt!
 Der Verkehrsfluss (auf der Aachener Straße, A.d.R.) wird
eher durch die "2. Reihe-Parker" beeinflusst, vor allem im
Postbereich
 Die Darstellung in den Karten (Google Maps u.v.a.m.) ist
falsch. Das führt zu vielen "Irrläufern" und unnötig hohem
Verkehrsaufkommen!!!
Positives Feedback zu der BIG-FSS
 Danke für Ihre Mühe!

 Danke, daß Sie sich für die Verkehrsberuhigung
engagieren!
 Danke für Ihr Engagement.
 Vielen Dank für die BIG FSS.
 …
6. Fazit
Fazit
 76% bewerten die 2010 eingeführte
Einbahnstraßenregelung sehr gut oder gut
 72% empfinden eine Abnahme des Verkehrs
durch die Einführung der Einbahnstraßenregelung

 65% empfinden die Umwege als keine oder nur
geringe Störung
 76% fordern die Beibehaltung der bestehenden
Einbahnstraßenregelung
 Es wird oftmals die stärkere Überwachung der
Einbahnstraßenregelung gefordert
Danke

Bürger-Interessengemeinschaft
Friedrich-Schmidt-Straße e.V.

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SociometriaSociometria
Sociometria
 

Umfrage zur Einbahnstraßenregelung im Kölner Baumeisterviertel

  • 1. Vorstellung der Umfrageergebnisse zu der Einbahnstraßenregelung im Baumeisterviertel Bezirksvertretung Lindenthal 19. November 2013 Bürger-Interessengemeinschaft Friedrich-Schmidt-Straße e.V.
  • 2. Agenda 1. 2. 3. 4. 5. 6. Über die BIG-FSS, Vorschläge der BIG-FSS Motivation zur Umfrage und Durchführung Wissenswertes zu der Einbahnstraßenregelung Ergebnisse der Umfrage Lesenswerte individuelle Anmerkungen Fazit
  • 3. 1. Über die BIG-FSS, Vorschläge der BIG-FSS
  • 4. BIG-FSS Mission  Leistungsfähige Verbindungen zwischen den Hauptverkehrsachsen  Reduzierung des Durchgangs- und Schleichverkehrs durch Wohngebiete  Steigerung der Verkehrssicherheit Die Vorschläge der BIG-FSS sind unter http://big-fss.de/vorschlaege einzusehen.
  • 5. 2. Motivation zur Umfrage und Durchführung
  • 6. Motivation für die Umfrage  Den Mitgliedern der BV liegen unterschiedliche und stark widersprüchliche Informationen über die Akzeptanz der im Jahr 2010 im Baumeisterviertel eingeführten Einbahnstraßenregelung vor.  Um die Diskussion über die Einbahnstraßenregelung zu versachlichen und Klarheit zu erhalten haben wir eine Umfrage entworfen, bei der die Anwohner die Einbahnstraßenregelung detailliert bewerten können. Die Umfrage ist sehr neutral gehalten und vermeidet jede Einflussnahme auf das Umfrageergebnis.
  • 7. Durchführung der Umfrage  Die Umfrage fand vom 11.08. – 20.10.2013 statt  Die BIG-FSS hat insgesamt 1.050 AnwohnerHaushalte über eine Wurfsendung aufgefordert an der Umfrage teilzunehmen.  Die Umfrage wurde von den Anwohnern sehr gut angenommen.  Es haben 353 Personen an der Umfrage teilgenommen, darunter 327 Anwohner – mithin jeder dritte Haushalt - an der Umfrage teilgenommen.  Es gab, trotz der komplizierten Materie, keine Probleme mit dem Verständnis der Fragen.
  • 8. Durchführung der Umfrage  Die Teilnahme an der Umfrage erforderte die Angabe von Namen und Adresse. Der Missbrauch der Umfrage durch doppelte oder nicht authentische Teilnehmer kann weitgehend ausgeschlossen werden.  Die Auswertung erfolgt anonymisiert auf Basis von Straßenabschnitten.  Besonders interessant sind die über 50 teilweise sehr ausführlichen Anmerkungen, die viele neue Informationen bieten.  http://big-fss.de/umfrage
  • 9. Die Umfrage I  (Datum)  Name  Wo wohnen Sie?  Für Anwohner: In welchem Straßenabschnitt wohnen Sie?  Für Nicht-Anwohner: In welchem Viertel wohnen / arbeiten Sie? 1. Wie bewerten Sie die 2010 eingeführte Einbahnstraßenregelung? 1=Sehr Gut - 5=Sehr Schlecht 
  • 10. Die Umfrage II 2. Wie hat sich der Verkehr durch die Einbahnstraßenregelung verändert? 1=Starke Abnahme - 5=Starke Zunahme 3. Wie bewerten Sie die etwaigen Umwege? 1=Keine Störung - 5=Große Störung 4. Welchen Einfluss hat die neue Einbahnstraßenregelung auf den Verkehrsfluss auf der Aachener Straße? 1=Sehr Gut - 5=Sehr Schlecht 5. Wünschen Sie die Beibehaltung der 2010 eingeführten Einbahnstraßenregelung  Anmerkungen
  • 11. Das Umfrageformular im Web (Google Forms)
  • 12. Auswertung der Umfrage mit Excel Pivottabellen
  • 13. 3. Wissenswertes zu der Einbahnstraßenregelung
  • 14. Vorschlag 1 der Stadtverwaltung Köln (Die beiden anderen Vorschläge waren “schärfer”)
  • 15. Einbahnstraßenregelung  Bei der Bürgeranhörung in der Bezirksvertretung hat sich am 29. Oktober 2009 die überwältigende Mehrheit der anwesenden Bürger für die Einführung der von der Stadtverwaltung erarbeiteten Vorschlags ausgesprochen.  Nach der Einführung der Einbahnstraßenregelung im Oktober 2010 haben sich Anwohner und Geschäftsleute der Aachener Straße massiv gegen die Einbahnstraßenregelung ausgesprochen.
  • 16. Verkehr vor der Einbahnstraßenregelung
  • 17. Verkehr vor der Einbahnstraßenregelung
  • 18. Flugblatt der Einbahnstraßengegner (Autos = Fahrzeuge inkl. Fahrräder) (in grüner Schrift, Messergebnisse der BIG-FSS, siehe Folgeseiten)
  • 19. Verkehr nach der Einbahnstraßenregelung Messergebnisse Wiethasestr. 58, Mo. 12. Sept – 15. Sept. 2011  Ø 503 Autos / Tag  92% ≤ 30 km/h
  • 20. Verkehr nach der Einbahnstraßenregelung Messergebnisse Wiethasestr. 76, Mo. 12. Sept – 15. Sept. 2011  Ø 367 Autos / Tag  93% ≤ 30 km/h
  • 21. 4. Ergebnisse der Umfrage
  • 22. Umfrage Teilnehmer 11.08. – 20.10.2013, 353 Teilnehmer von 1.050 Haushalten (=34%) 353 Teilnehmer insgesamt 46 13 8 29 327 Anwohner (92,6%) 7 Nicht-Anwohner 10 30 29 26 43 32 19 13 7 15 26
  • 23. 1. Wie bewerten Sie die 2010 eingeführte Einbahnstraßenregelung? (Alle Teilnehmer, Durchschnittsnote 2,08) 1. Sehr gut 5. Sehr schlecht 58% 18% 76% Sehr gut & gut 18% 4% 3%
  • 24. 2. Wie hat sich der Verkehr durch die Einbahnstraßenregelung verändert? (Alle Teilnehmer) 1. Starke Abnahme 5. Starke Zunahme 50% 22% 11% 4% 72% Starke Abnahme & Abnahme 15% Zunahme & starke Zunahme 13%
  • 25. 3. Wie bewerten Sie die etwaigen Umwege? Durchschnittsnote nach Straßenabschnitt 2,50 2,41 Nicht-Anwohner (7,3%) 1,88 1,58 2,63 2,83 2,02 1,73 3,11 1,21 3,60 2,40 1,93 3,57 2,48 Legende Keine Störung 1 1,38 2 3 4 Große Störung 5
  • 26. 3. Wie bewerten Sie die etwaigen Umwege? (Alle Teilnehmer, Durchschnittsnote 2,30) 1. Keine Störung 2. 3. 4. 5. Große Störung 42% 23% 17% 7% 65% Keine / geringe Störung 24% Deutliche / große Störung 7%
  • 27. 4. Welchen Einfluss hat die neue Einbahnstraßenregelung auf den Verkehrsfluss auf der Aachener Straße? (Alle Teilnehmer) Verbesserung des Verkehrsflusses Keine Verbesserung 44% Keine Meinung 22% 34%
  • 28. 5. Wünschen Sie die Beibehaltung der 2010 eingeführten Einbahnstraßenregelung? 62% 25% 78% 21% Nicht-Anwohner (7,3%) 77% 23% 100% 0% 71% 29% 72% 28% 50% 50% 33% 53% 71% 23% 84% 14% 81% 13% 100% 62% 38% 0% 80% 20% 43% 57% 100% 0% Legende, Beibehaltung %, Rückbau in %, Differenz zu 100% = keine Meinung Für Beibehaltung Für Rückbau 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
  • 29. 5. Wünschen Sie die Beibehaltung der 2010 eingeführten Einbahnstraßenregelung? (Alle 353 Umfrageteilnehmer) 76% 22% Für Beibehalt Für Rückbau Keine Meinung 2%
  • 31. Positive Anmerkungen I  unbedingt die neue Einbahnstraßenregelung so belassen, neben den bekannten Verbesserungen ist es auch seit der Einführung nicht mehr lebensgefährlich, die grüne Fußgängerampel Aachenerstraße / Braunstraße/ zur Straßenbahnhaltestelle Maarweg zu überqueren...falls dafür persönliche Stellungnahmen helfen, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.  Der geplante Rückbau ist ein Skandal!  Insbesondere die Diagonale trägt - in Verbindung mit der Einbahnstraßenregelung - in unserem Wohnbereich zu einer starken Reduzierung des Durchgangsverkehrs bei. Hierdurch wird die Verkehrssicherheit erheblich erhöht !
  • 32. Positive Anmerkungen II  Sehr geehrtes Team, vor der Sperrung war insbesondere das aggressive Durchfahren der Braunstr in Richtung Aachener Str auffällig. Insbesondere der morgendliche Pendelverkehr hat auf die diversen Kitas keine Rücksicht genommen. Die Geschwindigkeit ist für diese enge - und zum Teil uneinsichtige Straße - oftmals deutlich zu hoch gewesen. Dort verkehren viele Kinder (eben aufgrund Kitas und Kindergarten) im Kleinkindalter. Es befinden sich im Radius von ca. 300 Metern 3 Kitas und 1 Kindergarten im direkten Umkreis. Es kann immer mal vorkommen, dass ein Kind auf die Straße läuft. Diese Gefahr ist deutlich reduziert worden durch die Sperrung. Daher bin ich ausnahmslos dafür, zumal ich keine ernsthafte Einschränkung erkennen kann.
  • 33. Positive Anmerkungen III  Sicherlich haben Wiethase- und Christian-Gau-Str. geringen mehr Verkehr durch die Umwege der Anwohner, aber der Wegfall des Schleichverkehr durch die Braun- und Voigtelstr. ist damit nicht zu vergleichen und hat insgesamt eine starke Entlastung des Autoverkehr im Baumeisterviertel gebracht. Die TaxiAnfahrt zur Voigtelstr. durch die Christian-Gau-Str. kann man durch Verlegung des Taxistandes auf die Aachenerstr. vermeiden.  Die seit 2010 geltende Verkehrsführung ín unserem Viertel finde ich gut, da durch den Wegfall des Durchgangsverkehrs unsere Voigtelstraße deutlich ruhiger geworden ist. Von der Mitteilung, dass diese Verkehrsführung wieder rückgängig gemacht werden soll, bin ich deshalb unangenehm überrascht.
  • 34. Positive Anmerkungen IV  Der Linksabbiegerverkehr von der Friedrich-Schmidt-Str. durch die Voigtelstr. zur Aachenerstr. war unerträglich. Ich bin vor 32 Jahren in eine Wohngegend (Voigtelstr.) gezogen und erwarte, dass die jetzige Regelung im fairen Ausgleich innerhalb des Baumeisterviertel beibehalten wird. Was für einen Sinn haben Bürgeranhörungen wenn anschliessend die Politik das Gegenteil beschliesst? Soll man da noch zur Wahl gehen?  Durch die eingeführte Einbahnstraßenregelung sind vor allem 'Raser' gestoppt worden, die die gesamte Christian-Gau-Str. als schnelle Abkürzung nutzten und dabei die 30-Zone mehr als missachteten. Hierdurch wurde auch die Nachtruhe gestört.
  • 35. Positive Anmerkungen V  Die bisherigen Erfahrungen mit der neuen Einbahnstrßenregelung sind sehr gut. Nach einer Eingewöhnungsphase ist zwischenzeitlich für den Berufsverkehr klar, dass es die Schleichwege im Baumeisterviertel "nicht mehr gibt". Insbesondere hat sich - wie von der Stadt Köln vorausgesagt - bestätigt, dass die nunmehr erforderlichen "Umwege" durch das Baumeisterviertel so abschreckend sind, dass es auch keine nennenswerte Verlagerung des Verkehrs in die Wiethase- oder Christian-Gau-Straße gegeben hat. Dass es immer noch z.B Motorradfahrer gibt, die die Durchfahrtsverbote in der Braunstraße und der Voigtelstraße mißachten, ist eher seltene Ausnahme. Aus Anwohnersicht ist deshalb ein "Rückbau" der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen überhaupt nicht nachvollziehbar. Wenn die Bezirksvertretung deshalb Verkehrsberuhigung im Baumeisterviertel weiter als Ziel ansieht und ihr auch daran gelegen ist, den Verkehrsfluß auf der Aachender Straße, der ganz deutlich besser geworden ist, weil nicht jeweils 800 PKW aus Voigtel- und Braunstraße zusätzich im Berufsverkehr einbiegen, dann muss sie die Rücknahme wieder zurücknehmen. Über Änderungen oder Verbesserungen kann man immer nachdenken. Ohne nachvollziehbaren Grund und ohne Gehör der Betroffenen eine offensichtlich erfolgreiche Maßnahme zur Verkehrsberuhigung im Viertel und zur Ertüchtigung der Hauptverkehrsader Aachener Straße aufzuheben, widerspricht nicht nur der guten Verwaltungspraxis, sondern stößt die Anwohner ebenso vor den Kopf, wie sie der verkehrsplanerischen Vernunft widerspricht.
  • 36. Positive Anmerkungen VI  Unter dem alten Regime, als die Voigtelstr. noch Durchgangsstraße war, gab es vor unserem Haus zu nahezu jeder Tageszeit einen Stau von mehreren (bis zu zehn) Fahrzeugen, die sich in die Aachener Straße einfädeln wollten. Lärm und Abgasbelastung sowie das Gefährdungspotential für Fußgänger (Kinder!) haben durch die neue Regelung so erheblich abgenommen, daß wir die Unbequemlichkeit der Streckenführung (und den Erklärungsbedarf gegenüber Besuchern) dafür gern in Kauf nehmen.
  • 37. Kritische Anmerkungen I  Die 2010 eigeführte Regelung führte zu einer erheblichen Zunahme des eigentlich nicht zugelassenen Verkehrs mit Linksabbiegern durch die Vincenz Statz Strasse als Ersatzschleichweg zur Aachenerstrasse.  Der Rückbau ist dringend erforderlich. Bei Ortsunkundigen sind erhebliche Umwege in Kauf zu nehmen, was auch für mich Mehrkosten (TAXI etc.) nach sich zieht.  Mich stört vor allem die erschwerte Parkplatzsuche am Abend.
  • 38. Problem Voigtelstraße  Die Einhaltung der Einbahnstr. Regelung sollte durch die Polizei kontrolliert und Verstöße konsequent sanktioniert werden.  Ich wohne genau auf der Ecke Voigtelstr. - Christian Gau Str. Leider fahren täglich und vor allem Nachts unzählige Auto einfach durch die Einbahnstr., sodaß ich schon mehrmals beschimpft worden bin, wenn man darauf aufmerksam macht. Hier müßte mehr kontrolliert werden.  Leider halten sich zu wenig Kraftfahrer an die Einbahnstraßen Regelungen und fahren gegen die Fahrtrichting. Dies ist leider Dauerzustand in der Voigtelstraße. Hier sind konsequente Kontrollen notwendig.
  • 39. Weitergehende Forderungen I  Die 30 km-Zone wird oft nicht eingehalten und es gibt hier einige Kindergärten bzw. Kindertagesstätten  Bei Beibehaltung der Einbahnstraßenregelung sollte aber auch mehr dafür getan werden, dass einige Autofahrer NICHT gegen die Einbahnstraße fahren. Es müssten größere Warnhinweise angebracht werden. Irritierend sind auch die Markierungen für die Fahrradfahrer auf dem Boden. Einige Autofahrer fahren von der HermannPflaume-Straße auf die Aachener Straße und fühlen sich auch noch im Recht dabei  Verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Wiethasestr. bzw. Christian Gau.
  • 40. Weitergehende Forderungen II  Durch die Beruhigung hat der Verkehr in den Straßen sehr abgenommen. Es könnten sogar noch Maßnahmen ergriffen werden damit das Tempolimit eingehalten wird, wie Fahrbahnverschwenkungen wie in der Wiethasestr. oder Schinkelstr. ggf. Pflanzbeete im Straßenbereich. Dies passt natürlich nicht den Geschäftstreibenden der Aachenerstr. Hier könnte man den rechten Fahrstreifen der Aachenerstr, während der Geschäftszeiten als Parkstreifen mit Parkschein freigeben, dieser ist eh ewig zugeparkt. Jeder Neubau muß der Anzahl der Mieteinheiten Parkraum zur Verfügung stellen, wieso nicht Geschäfte. Unsere Nebenstraßen sind nicht als Parkplatz für Geschäftstreibende reserviert.
  • 41. Weitergehende Forderungen III  Mehr 30ger Schilder aufstellen, am Besten an jeder Straßenkreuzung, da die Autos ziemlich schnell an unserem Haus vorbei fahren! Schön wären auch, "Achtung Kinder" Schilder, da es in unserer Straße viele Kinder gibt!  Der Verkehrsfluss (auf der Aachener Straße, A.d.R.) wird eher durch die "2. Reihe-Parker" beeinflusst, vor allem im Postbereich  Die Darstellung in den Karten (Google Maps u.v.a.m.) ist falsch. Das führt zu vielen "Irrläufern" und unnötig hohem Verkehrsaufkommen!!!
  • 42. Positives Feedback zu der BIG-FSS  Danke für Ihre Mühe!  Danke, daß Sie sich für die Verkehrsberuhigung engagieren!  Danke für Ihr Engagement.  Vielen Dank für die BIG FSS.  …
  • 44. Fazit  76% bewerten die 2010 eingeführte Einbahnstraßenregelung sehr gut oder gut  72% empfinden eine Abnahme des Verkehrs durch die Einführung der Einbahnstraßenregelung  65% empfinden die Umwege als keine oder nur geringe Störung  76% fordern die Beibehaltung der bestehenden Einbahnstraßenregelung  Es wird oftmals die stärkere Überwachung der Einbahnstraßenregelung gefordert