4. Hochsprache und Dialekte
Die älteste Existenzform der Sprache sind
Dialekte. Unter dem Begriff „Dialekt“ oder
„Mundart“ versteht man die Sprache der
bäuerlichen Schicht der Bevölkerung.
Beide Wörter sind gelehrte Wörter.
Dialekte und Hochsprache standen schon
immer im Gegensatz einander gegenüber.
6. Das Mecklenburgische
ich erscheint in der Form von ick
statt [d] spricht man intervokalisch ein [r],
d.h. Bruder – Braur
das [s] wird zu [t], d.h. was - wat
das Suffix -chen lautet wie –ing:Kindchen
– Kinning
7. Das Berlinische und seine Geschichte
Einige sind bis heute bewahrt z.B. ick,
dett, wat, allet, bissken. Häufig sind vor
allem solche Laute aus der Mundart
erhalten, die mit der Obersächsischen
übereinstimmen.
8. Der Berliner „berlinert“.
Berlin anderswo
Die Schrippe Das Brötchen
Die Stulle eine Scheibe
Die Molle das Bier
Die Pulle Die Flasche
9. Schlussteil
Ich glaube, diese Untersuchungen können
mir große praktische Hilfe leisten, wenn
ich z.B. verschiedene Regionen des
deutschen Sprachraumes als Tourist oder
als Kursteilnehmer besuche. Im Laufe
dieser Forschung habe ich verstanden, wie
vielfältig und schön die deutsche Sprache
ist, wie interessant die deutsche Kultur
und die Traditionen sind