SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 10
Das Modell von Yoon & Uysal (2005) anhand meiner eigenen Reiseerfahrung Am Beispiel von Stockholm April 2011 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 1
Das Modell von Yoon & Uysal (2005) 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 2
Das Modell von Yoon & Uysal (2005) Die Pull Motivation wirkt auf die Reisezufriedenheit Die Reisezufriedenheit und die Pushmotivation wirken auf die Reiseloyalität Das Modell soll helfen verbesserte Marketingstrategien, genau abgestimmt auf die Kundenbedürfnisse, zu erstellen um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 3
Zufriedenheit Laut dem expectation - disconfirmation Modell von Oliver entsteht eine Zufriedenheit dann wenn die Ist-Situation besser als die Soll-Situation (Erwartungen) ist.  > Ist-Situation > Soll-Situation = Zufriedenheit > Ist-Situation < Soll-Situation = keine Zufriedenheit 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 4
Meine Pull-Motivation nach Stockholm zufliegen 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 5 Wetter: 7 TageSonne= zufriedenEinkaufmöglichkeiten: mehralsgenügendvorhandengewesen  = zufrieden SchöneStadt: auf alleFälle= 	zufrieden Meer: war auch da = zufrieden Nette Menschen: überallwurdenwirnettempfangen und unswurdeweitergeholfen = 	zufrieden Nicht so weitweg:  der Flug hat 	nur 1 ½ Stundengedauert  = 	zufrieden
Meine Push-Motivation nach Stockholm zufliegen (1) 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 6 Günstiger Flug: 150 € = zufrieden Wechsel vom Alltag: kein MCI = zufrieden ; ) Einkaufen gehen: mein Freund hat mehr gekauft als ich = zufrieden Sicherheit: habe keine Angst gehabt in Stockholm = zufrieden Zu zweit mit meinem Freund: er war auch dabei =  zufrieden
Meine Push-Motivation nach Stockholm zufliegen (2) 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 7 Das mein Freund mitgeht: er fand die Idee auch sehr gut = zufrieden Interessant/ coole Stadt/ Prestige: alles gegeben = zufrieden
Reflexion Alle meine Pull- und Pushfaktoren wurden zu meiner Zufriedenheit erfüllt. Eine Reisezufriedenheit habe ich persönlich gehabt.  Bezüglich der Reiseloyalität, war es mein 3.Mal, dass ich nach Stockholm geflogen bin und ich empfehle Stockholm jedem weiter.   ->Daher kann man sagen, dass das Modell von Yoon & Uysal  (2005) in meinem Fall sehr gut gepasst hat.  30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 8
Kritik Die Pull- und Pushfaktoren  können immer anders interpretiert werden. Für manche bedeutet vielleicht Sicherheit, dass überall Polizisten stehen, für andere nicht.  Eigentlich ermittelt es auch nur die Kundenbedürfnisse… 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 9
Literatur Yoon & Uysal (2005): An examination of the effects of motivation and satisfaction on destination loyalty: a structural model, Tourism Management 26, p. 45-56 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 10

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010
Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010
Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010xella_studentenwettbewerb
 
Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014
Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014
Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014Dolcevita Hotels
 
01 begrüssung
01 begrüssung01 begrüssung
01 begrüssungICV_eV
 
Das Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern International
Das Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern InternationalDas Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern International
Das Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern InternationalBayern International
 
TEORIA: Método deductivo
TEORIA: Método deductivoTEORIA: Método deductivo
TEORIA: Método deductivoaldomat07
 
San Pedro - Gabriela Duarte
San Pedro - Gabriela Duarte San Pedro - Gabriela Duarte
San Pedro - Gabriela Duarte Gaby Duarte
 
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante VernetzungSeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante VernetzungSwiss eHealth Forum
 
Mensaje visual 3º eso
Mensaje visual 3º eso Mensaje visual 3º eso
Mensaje visual 3º eso cvalorarte
 
32 unternehmenswert teil 2
32 unternehmenswert teil 232 unternehmenswert teil 2
32 unternehmenswert teil 2ICV_eV
 
Presentacion
PresentacionPresentacion
PresentacionandyM97
 
20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte
20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte
20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekteTassilo Kubitz
 
Taller de columnas
Taller de columnasTaller de columnas
Taller de columnastobonangel
 

Andere mochten auch (19)

Faktum corporate communications_fallbeispiel_Gelita AG
Faktum corporate communications_fallbeispiel_Gelita AGFaktum corporate communications_fallbeispiel_Gelita AG
Faktum corporate communications_fallbeispiel_Gelita AG
 
Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010
Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010
Dokumentation des 7. Xella Studentenwettbewerb 2009/2010
 
BVBC xpert
BVBC xpertBVBC xpert
BVBC xpert
 
Corrupción como problema de acción colectiva
Corrupción como problema de acción colectivaCorrupción como problema de acción colectiva
Corrupción como problema de acción colectiva
 
Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014
Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014
Hotel Lindenhof Beauty und Wellness 2014
 
01 begrüssung
01 begrüssung01 begrüssung
01 begrüssung
 
Trendelavida
TrendelavidaTrendelavida
Trendelavida
 
Das Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern International
Das Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern InternationalDas Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern International
Das Messebeteiligungsprogramm 2013 von Bayern International
 
20130417 bmv mbmv_seminar_förderungenfinanzierungen
20130417 bmv mbmv_seminar_förderungenfinanzierungen20130417 bmv mbmv_seminar_förderungenfinanzierungen
20130417 bmv mbmv_seminar_förderungenfinanzierungen
 
TEORIA: Método deductivo
TEORIA: Método deductivoTEORIA: Método deductivo
TEORIA: Método deductivo
 
San Pedro - Gabriela Duarte
San Pedro - Gabriela Duarte San Pedro - Gabriela Duarte
San Pedro - Gabriela Duarte
 
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante VernetzungSeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
SeHF 2015 | Mobile Patientendokumentation als Basis für ambulante Vernetzung
 
Mensaje visual 3º eso
Mensaje visual 3º eso Mensaje visual 3º eso
Mensaje visual 3º eso
 
32 unternehmenswert teil 2
32 unternehmenswert teil 232 unternehmenswert teil 2
32 unternehmenswert teil 2
 
Camila cárdenas
Camila cárdenasCamila cárdenas
Camila cárdenas
 
Presentacion
PresentacionPresentacion
Presentacion
 
20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte
20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte
20150701 agile contracts_tassilo-kubitz_agile-festpreisprojekte
 
Taller de columnas
Taller de columnasTaller de columnas
Taller de columnas
 
Binder2
Binder2Binder2
Binder2
 

Stockholmpräsiv2

  • 1. Das Modell von Yoon & Uysal (2005) anhand meiner eigenen Reiseerfahrung Am Beispiel von Stockholm April 2011 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 1
  • 2. Das Modell von Yoon & Uysal (2005) 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 2
  • 3. Das Modell von Yoon & Uysal (2005) Die Pull Motivation wirkt auf die Reisezufriedenheit Die Reisezufriedenheit und die Pushmotivation wirken auf die Reiseloyalität Das Modell soll helfen verbesserte Marketingstrategien, genau abgestimmt auf die Kundenbedürfnisse, zu erstellen um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 3
  • 4. Zufriedenheit Laut dem expectation - disconfirmation Modell von Oliver entsteht eine Zufriedenheit dann wenn die Ist-Situation besser als die Soll-Situation (Erwartungen) ist. > Ist-Situation > Soll-Situation = Zufriedenheit > Ist-Situation < Soll-Situation = keine Zufriedenheit 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 4
  • 5. Meine Pull-Motivation nach Stockholm zufliegen 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 5 Wetter: 7 TageSonne= zufriedenEinkaufmöglichkeiten: mehralsgenügendvorhandengewesen = zufrieden SchöneStadt: auf alleFälle= zufrieden Meer: war auch da = zufrieden Nette Menschen: überallwurdenwirnettempfangen und unswurdeweitergeholfen = zufrieden Nicht so weitweg: der Flug hat nur 1 ½ Stundengedauert = zufrieden
  • 6. Meine Push-Motivation nach Stockholm zufliegen (1) 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 6 Günstiger Flug: 150 € = zufrieden Wechsel vom Alltag: kein MCI = zufrieden ; ) Einkaufen gehen: mein Freund hat mehr gekauft als ich = zufrieden Sicherheit: habe keine Angst gehabt in Stockholm = zufrieden Zu zweit mit meinem Freund: er war auch dabei = zufrieden
  • 7. Meine Push-Motivation nach Stockholm zufliegen (2) 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 7 Das mein Freund mitgeht: er fand die Idee auch sehr gut = zufrieden Interessant/ coole Stadt/ Prestige: alles gegeben = zufrieden
  • 8. Reflexion Alle meine Pull- und Pushfaktoren wurden zu meiner Zufriedenheit erfüllt. Eine Reisezufriedenheit habe ich persönlich gehabt. Bezüglich der Reiseloyalität, war es mein 3.Mal, dass ich nach Stockholm geflogen bin und ich empfehle Stockholm jedem weiter. ->Daher kann man sagen, dass das Modell von Yoon & Uysal (2005) in meinem Fall sehr gut gepasst hat. 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 8
  • 9. Kritik Die Pull- und Pushfaktoren können immer anders interpretiert werden. Für manche bedeutet vielleicht Sicherheit, dass überall Polizisten stehen, für andere nicht. Eigentlich ermittelt es auch nur die Kundenbedürfnisse… 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 9
  • 10. Literatur Yoon & Uysal (2005): An examination of the effects of motivation and satisfaction on destination loyalty: a structural model, Tourism Management 26, p. 45-56 30.05.11 Freizeitsoziologie und –psycholgie/ Alexandra Sasse 10