Wassermangel in spanien was touristen und unser ganzjähriges gemüsesortiment damit zu tun haben
1. Klimawandel-
Klimaschutz:
Probleme und
Lösungsmöglichkeiten
2. Autorin: Lisa Kurz
Vortrag „Ecologistas en
Acción“
Ein Programmpunkt in
Spanien war der Vortrag von den „Ecologistas en Acción“. Sie
verdeutlichten uns viele Probleme des Klimawandels und deren
mögliche Lösung. Jedoch bezogen sie sich hauptsächlich auf
die Situation in Spanien.
3. Francisco Victoria Jumilla: Er engagiert sich
sehr für den Klimawandels und eine mögliche
Lösung für ihn.
Er erzählte uns dass die Schadstoffausstöße
überall drastisch steigen, deswegen sind die
Klimawandelprobleme nicht lokal sondern global. Aus diesem
Grund gibt es regelmäßig Klimakonferenzen, seit diese
eingeführt wurden hat sich die Situation ziemlich stark ins
positiv geändert. Laut Francisco Victoria Jumilla wurde bei einer
dieser Konferenzen der Wunsch von wirtschaftlich schnell
wachsenden Ländern geäußert dass sie weniger CO²
ausstoßen wollen. Deshalb müssen nun in allen Ländern
Fabriken je nach Höhe ihren CO² Ausstößen, CO² einsparen.
Die regionale Regierung überprüft die Ausstöße der Firmen
regelmäßig. Die Firmen die mehr CO² ausstoßen als sie
dürften, müssen von sparsameren Firmen Rechte abkaufen
(diese rechte sind vergleichbar mit Aktien).
Der Gesamte CO² Ausstoß setzt sich aus dem Co² Ausstoß der
Industrie und dem Ausstoß von Privatpersonen zusammen.
Herr Victoria Jumilla sagte dass Firmen nur 50% des gesamten
CO² Ausstoß ausmachen, deshalb werden Gesetze erschaffen
um auch bei der Bevölkerung den Ausstoß zu vermindern.
Deswegen werden z.B. nachhaltig produzierte Produkte
gekennzeichnet. Außerdem gibt es ziemlich viel Aktionen bei
Firmen, die der Bevölkerung dienen um dazu beizutragen dass
die Umwelt verstärkt geschützt wird, wie z.B. bei VW, dort
wurde für jedes gekaufte Auto ein Baum gepflanzt. Diese
Aktionen vermindern zwar den CO² Ausstoß nicht, aber sie
tragen dazu bei die Natur zu schützen und das CO² wieder zu
reduzieren.
4. Francisco Victoria Jumilla verdeutlichte uns, dass sich die
Menschen lokal an die Folgen des Klimawandels anpassen,
deswegen gibt es Kommissionen, in denen auf diese Probleme
des Klimawandels aufmerksam gemacht wird, sonst würden
diese untergehen.
Prof. Miguel : er beschäftigt sich mit den sozial politischen
Aspekten des Klimawandels. Er hat schon diverse Preise für
seine wissenschaftliche Leistungen
bekommen. Unter anderem
beschäftigt er sich noch mit 2
besonderen Pflanzenarten in Murcia.
Prof. Miguel sagte, dass der
Klimawandel ein gravierendes
Problem ist, das schnellst möglich gestoppt werden sollte. Denn
es ist sicher, dass der Klimawandel in vollem Gange ist, das
erkennt man z.B. daran dass die Durchschnittstemperaturen
immer wärmer werden (es besteht nun immer die Gefahr dass
es immer noch wärmer wird), oder daran, dass der
Meeresspiegel ständig ansteigt. Außerdem ist mehr Energie in
der Umgebung enthalten, somit mit gibt es öfters heftigere
Stürme oder Unwetter. Als Lösungsansatz schlägt Prof. Miguel
vor dass die zum Großteil auf fossilen Brennstoffen basierende
Industrie auf andere
Produkte zurückgreifen
sollte.
Er sagte Korallenriffe
seien sehr betroffen vom
Klimawandel, sie sterben
nämlich durch die aus
5. dem Klimawandel folgende Versäuerung der Meere und durch
die steigende Wärme des Wassers ab.
Er erklärte uns dass Länder mittlerweile in verschiedene CO²
Ausstoß- Gruppen aufgeteilt werden, damit es eine Übersicht
über den CO² Ausstoß gibt.
Der Klimawandel hat drastische Auswirkungen auf die wir von
Prof. Miguel aufmerksam gemacht wurden: Die wichtigsten
Auswirkungen des Klimawandels sind der
Meeresspiegelanstieg, die Erderwärmung bzw. die
Klimaveränderung und Extremwettersituationen (Dürren,
Hochwasser,...). Durch diese Auswirkungen kommt es zu
schwerwiegenden Folgen im Tier- und Pflanzenreich.
Er meinte dass sich die Wissenschaftler beim Niederschlag
noch nicht einig sind wo er mehr werden wird und wo weniger.
Sie gehen aber davon aus dass er in Spanien eher abnehmen
und in Deutschland eher zunehmen wird. Sowohl in Spanien als
auch in Deutschland kann der wenige/viele Niederschlag dann
zu einem großen Problem führen, das jetzt schon teilweise in
einem geringen Ausmaß vorhanden ist, nämlich dass in
Spanien Flüsse oder Seen austrocknen und dass es mehr
Waldbrände gibt. Knospen früher aufgehen und damit Insekten
früher aktiv werden, und Blätter werden später abfallen.
Außerdem pflanzen sich Tiere früher fort und Wandervögel
kommen entweder früher (Wachtel) oder später (Schwalbe).
Natürlich gibt es auch Veränderungen bei der Vegetation. Es
wäre möglich dass Pflanzen die gewöhnlich in Afrika wachsen
auch teilweise an der spanischen Küste wachsen. Das kann
aber nur bei einem eher geringen aber geregelten CO² Ausstoß
funktionieren, bei zu hohen CO² Emissionen sterben die
Pflanzen ab.
Vielleicht wird es auf dem Inland eine kleinere Artenvielfalt an
Pflanzen geben als jetzt.
6. Außerdem können sich nun bedrohte Tierarten eventuell
aufgrund der Klimaveränderung sich wieder ausbreiten. In
Deutschland wäre durch den möglicherweise vielen
Niederschlag dann vermehrt Hochwasser möglich.